inactive
17
Bearbeitungen
Sim.th (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Sim.th (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die '''Riegersburg''' ist eine [[w:Höhenburg|Höhenburg]], die im gleichnamigen Ort [[Riegersburg (Steiermark)|Riegersburg]] im [[Bezirk Südoststeiermark]] in der [[Steiermark]] um 1100 errichtet wurde. | Die '''Riegersburg''' ist eine [[w:Höhenburg|Höhenburg]], die im gleichnamigen Ort [[Riegersburg (Steiermark)|Riegersburg]] im [[Bezirk Südoststeiermark]] in der [[Steiermark]] um 1100 errichtet wurde. | ||
[[File:Burg Riegersburg (Steiermark).jpg|miniatur|Riegersburg ( | [[File:Burg Riegersburg (Steiermark).jpg|miniatur|Riegersburg von Südwesten]] | ||
[[File:Riegersburg von Süden.jpg|miniatur|Riegersburg von Südosten]] | |||
[[File:Riegersburg - Portal zum Hochschloss.JPG|miniatur|Vorletzte Tor (auf Höhe des ersten Burggraben)]] | |||
[[File:2005.09.08 - 46 - Riegersburg.jpg|miniatur|Innenhof in der Hauptburg]] | |||
[[File:Pferdeschwemme Riegersburg.jpg|miniatur|Pferdeschwemme]] | |||
[[File:Weinberge Riegersburg.jpg|miniatur|Weinberge auf der Riegersburg]] | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Vor rund 6000 Jahren wurde der | Vor rund 6000 Jahren wurde der Basaltkegel in der Mitte der heutingen Gemeinde [[Riegersburg (Steiermark)|Riegersburg]] erstmals besiedelt. Schon im 7. Jahrhundert bot der von drei Seiten geschützte Ort als [[w:Fliehburg|Fluchtburg]] ein guter Schutz vor Angreifern. 1138 wurde die Burg erstmals urkundlich als „Ruotkerspurch“ also Burg eines Rüdiger erwähnt. | ||
Im Jahre 1142 befand sich die Burg unter der Herrschaft von Hartnid von Traisen-Ort, der sich damals „von Riegersburg“ nannte. Er gab die Herrschaft an seinen Schwiegersohn Richer von [[w:Hengistburg|Hengist]] (1130–1168) weiter der damit zum Ahnherrn der [[w:Herren von Wildon|Riegersburg-Wildonier]] wurde. | Im Jahre 1142 befand sich die Burg unter der Herrschaft von Hartnid von Traisen-Ort, der sich damals „von Riegersburg“ nannte. Er gab die Herrschaft an seinen Schwiegersohn Richer von [[w:Hengistburg|Hengist]] (1130–1168) weiter der damit zum Ahnherrn der [[w:Herren von Wildon|Riegersburg-Wildonier]] wurde. | ||
Als [[w:Leutold I. (Wildon)|Leutolds von Riegersburg-Wildon]] starb übergab dieser die Burg an seine Tochter Gertrud und deren Ehemann Alberto von [[w:Kuenring]]-Dürnstein. 1295 empörte sich Leutold von Kuenring mit dem österreichischen Adel und verlor die Teile seines Besitzes und die Burg an Ulrich I. von [[w:Walsee]]-Graz. | Als [[w:Leutold I. (Wildon)|Leutolds von Riegersburg-Wildon]] starb übergab dieser die Burg an seine Tochter Gertrud und deren Ehemann Alberto von [[w:Kuenring]]-Dürnstein. 1295 empörte sich Leutold von Kuenring mit dem österreichischen Adel und verlor die Teile seines Besitzes und die Burg an Ulrich I. von [[w:Walsee]]-Graz. | ||
Zeile 14: | Zeile 19: | ||
Es gibt vier Möglichkeiten um auf die Spitze zu gelangen. | Es gibt vier Möglichkeiten um auf die Spitze zu gelangen. | ||
Die erste Möglichkeit ist seit jeher der Hauptweg der in Mitten der Ortes an der Pfarrkirche St. Martin beginnt. Der Weg schlängelt sich über Serpentinen hoch auf den | Die erste Möglichkeit ist seit jeher der Hauptweg der in Mitten der Ortes an der Pfarrkirche St. Martin beginnt. Der Weg schlängelt sich über Serpentinen hoch auf den Basaltkegel. Dieser Hauptweg führt durch sieben massive Tore die die Jahrhundertelange Uneinnehmbarkeit der Burg wiederspiegeln. | ||
Chronologisch gesehen als zweite Aufstiegsmöglichkeit hätten wir sogenannte "Eselsteig". Der 120 Meter lange schmale Steig wurde um 1420 unter der Herrschaft der Walseer in den Stein gehauen. Heute ist der Eselsteig jedoch für Besucher aus statischen Gründen gesperrt. | Chronologisch gesehen als zweite Aufstiegsmöglichkeit hätten wir sogenannte "Eselsteig". Der 120 Meter lange schmale Steig wurde um 1420 unter der Herrschaft der Walseer in den Stein gehauen. Heute ist der Eselsteig jedoch für Besucher aus statischen Gründen gesperrt. | ||
Zeile 21: | Zeile 26: | ||
Als vierte Möglichkeit gibt es den Leopold Kletterteig der auf der Höhe der Pferdetränke am Hauptweg beginnt und auf der Höhe des ersten Burggrabens endet. Der Leopold Kletterteig wurde mit der dritten von fünf Schwierigkeitsgraden eingestuft. | Als vierte Möglichkeit gibt es den Leopold Kletterteig der auf der Höhe der Pferdetränke am Hauptweg beginnt und auf der Höhe des ersten Burggrabens endet. Der Leopold Kletterteig wurde mit der dritten von fünf Schwierigkeitsgraden eingestuft. | ||
== Weinbau == | |||
Auf der Riegersburg wird auf einer zehn Hektar großen Fläche Weinbau betrieben. Die Fläche wird von ortsansässigen Weinbauern verwaltet die mit den Trauben den "Burg-Wein" herstellen. | |||
== Greifvogelwarte == | |||
Auf ca. der halben Höhe des Hauptweges befindet sich seit 1988 die Riegersburger Greifvogelwarte. Dort befinden sich ca. 30 Greifvögel die 5 Stunden am Tag beeindruckende Flugvorführungen zeigen. | |||
== Weblinks== | == Weblinks== | ||
<references/> | <references/> | ||
[[Kategorie:Riegersburg]] | [[Kategorie:Riegersburg]] | ||
[[Kategorie:In Bearbeitung durch HTL Pinkafeld|A]] | [[Kategorie:In Bearbeitung durch HTL Pinkafeld|A]] |