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'''Franz Brosch''' (* [[18. Februar]] [[1889]]; † [[8. Februar]] [[1962]]) war ein [[österreich]]ischer [[w:Graphiker|Graphiker]] und [[w:Maler|Maler]] des [[Mühlviertel]]s. Er verfasste vor dem 1. Weltkrieg in der Unterhaltungsbeilage der Linzer Tages-Post eine Reihe heimatkundlicher Beiträge. | '''Franz Brosch''' (* [[18. Februar]] [[1889]]; † [[8. Februar]] [[1962]]) war ein [[österreich]]ischer [[w:Graphiker|Graphiker]] und [[w:Maler|Maler]] des [[Mühlviertel]]s. Er verfasste vor dem 1. Weltkrieg in der Unterhaltungsbeilage der Linzer Tages-Post eine Reihe heimatkundlicher Beiträge. Ab der Zwischenkriegszeit, während des und nach dem 2. Weltkrieges veröffentlichte er Beiträge zum Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins, nach dem 2. Weltkrieg auch in den Oberösterreichischen Heimatblättern, im Jahrbuch der Stadt Linz und in den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Brosch war der Sohn des Linzer [[w:Bürgerschule|Bürgerschuldirektors]] Franz Brosch. Seine Mutter entstammte der [[Bad Leonfelden|Leonfeldner]] [[w:Lebzelter|Lebzelter]]Lebzelter-Familie Kastner. Er war der Bruder des Graphikers [[w:Klemens Brosch|Klemens Brosch]].<ref>[http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_iafbibliografiedb/mhbl1963_1_2_0007.pdf Friedrich Schober: ''Franz Brosch, ein fast unbekannter Graphiker und Maler des Mühlviertel'', in: [[w:Mühlviertler Heimatblätter|Mühlviertler Heimatblätter]] ] abgefragt am 31. Oktober 2015</ref> | Brosch war der Sohn des Linzer [[w:Bürgerschule|Bürgerschuldirektors]] Franz Brosch. Seine Mutter entstammte der [[Bad Leonfelden|Leonfeldner]] [[w:Lebzelter|Lebzelter]]Lebzelter-Familie Kastner. Er war der Bruder des Graphikers [[w:Klemens Brosch|Klemens Brosch]].<ref>[http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_iafbibliografiedb/mhbl1963_1_2_0007.pdf Friedrich Schober: ''Franz Brosch, ein fast unbekannter Graphiker und Maler des Mühlviertel'', in: [[w:Mühlviertler Heimatblätter|Mühlviertler Heimatblätter]] ] abgefragt am 31. Oktober 2015</ref> | ||
Nach Ablegung der [[w:Matura|Reifeprüfung]] in der [[w:Oberrealschule|Staatsoberrealschule]] in [[Linz]] arbeitete er von 1907 bis 1945 in der [[w:Allgemeine Sparkasse Oberösterreich|Allgemeinen Sparkasse Linz]]. | |||
Im [[Oberösterreichisches Landesarchiv|Oberösterreichischen Landesarchiv]] eignete er sich die Grundlagen für seine späteren [[w:Heimatkunde|heimat-]], flur- und siedlungskundlichen Arbeiten an. Seine Siedlungskunde des [[w:Burgruine Waxenberg|Waxenbergischen Amtes Leonfelden]] erschien 1932 im [[Jahrbuch des oberösterreichischen Musealverein]]s Nr. 84. | |||
Als Graphiker und Maler war er [[w:Autodidakt|Autodidakt]]. Er zählt gemeinsam mit seinem Bruder Klemens, [[w:Franz Sedlacek|Franz Sedlacek]], [[w:Hans Pollak|Hans Pollak]], [[w:Heinz Bitzan|Heinz Bitzan]] und [[w:Josef Thalman|Josef Thalman]] zu den Mitbegründern der [[w:MAERZ (Künstlervereinigung)|Künstlervereinigung MAERZ]]. | Als Graphiker und Maler war er [[w:Autodidakt|Autodidakt]]. Er zählt gemeinsam mit seinem Bruder Klemens, [[w:Franz Sedlacek|Franz Sedlacek]], [[w:Hans Pollak|Hans Pollak]], [[w:Heinz Bitzan|Heinz Bitzan]] und [[w:Josef Thalman|Josef Thalman]] zu den Mitbegründern der [[w:MAERZ (Künstlervereinigung)|Künstlervereinigung MAERZ]]. |
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