Johann Pree: Unterschied zwischen den Versionen

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Sein Vater war [[w:Schrankenwärter|Schrankenwärter]] bei der [[w:Summerauer Bahn|Summerauer Bahn]], wo er auf Grund seiner schweren Kriegsverletzung (Kopfschuss)  nach dem [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] (Soldat des Infanterieregiments der[[w:k.u.k. Kaiserjäger|k.u.k. Kaiserjäger]] u.a. an der [[w:Italienfront (Erster Weltkrieg)|Italienfront]]) eine Anstellung gefunden hatte. Die kinderreiche Familie wohnte in [[w:Waldburg (Oberösterreich)|Waldburg bei Freistadt]]. Johann Pree besuchte dort die [[w:Volksschule|Volksschule]] und erlebte 1938 die Auswirkungen des [[w:Anschluss Österreichs|Anschlusses Österreichs]].
Sein Vater war [[w:Schrankenwärter|Schrankenwärter]] bei der [[w:Summerauer Bahn|Summerauer Bahn]], wo er auf Grund seiner schweren Kriegsverletzung (Kopfschuss)  nach dem [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] (Soldat des Infanterieregiments der[[w:k.u.k. Kaiserjäger|k.u.k. Kaiserjäger]] u.a. an der [[w:Italienfront (Erster Weltkrieg)|Italienfront]]) eine Anstellung gefunden hatte. Die kinderreiche Familie wohnte in [[w:Waldburg (Oberösterreich)|Waldburg bei Freistadt]]. Johann Pree besuchte dort die [[w:Volksschule|Volksschule]] und erlebte 1938 die Auswirkungen des [[w:Anschluss Österreichs|Anschlusses Österreichs]].


Mit Hilfe einer staatlichen Schul- und Heimbeihilfe war ihm der Besuch des [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Freistadt|Gymnasiums]] möglich und er war dort in einem Schülerheim untergebracht. Als Mitglied des Jungvolks nahm der an öffentlichen Auftritten der [[w:NSDAP|NSDAP]] in [[Freistadt]] teil. Wegen seines schwachen körperlichen Zustandes war er bei der ersten [[w:Musterung|Musterung]] im Jänner 1945 noch [[Untauglichkeit|untauglich]] und dann war der Krieg vorbei. Nach Kriegsende übersiedelte die Familie nach [[Hagenberg im Mühlkreis|Hagenberg]]. Die Angst vor den [[w:Sowjetunion|russischen Soldaten]] war während der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungszeit]] allgegenwärtig.
Mit Hilfe einer staatlichen Schul- und Heimbeihilfe war ihm der Besuch des [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Freistadt|Gymnasiums]] möglich und er war dort in einem Schülerheim untergebracht. Als Mitglied des Jungvolks nahm der an öffentlichen Auftritten der [[w:NSDAP|NSDAP]] in [[Freistadt]] teil. Wegen seines schwachen körperlichen Zustandes war er bei der ersten [[w:Musterung|Musterung]] im Jänner 1945 noch [[w:Untauglichkeit|untauglich]] und dann war der Krieg vorbei. Nach Kriegsende übersiedelte die Familie nach [[Hagenberg im Mühlkreis|Hagenberg]]. Die Angst vor den [[w:Sowjetunion|russischen Soldaten]] war während der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungszeit]] allgegenwärtig.


1948 [[w:Matura|maturierte]] Johann Pree in Freistadt, übersiedelte zu Beginn der 1960er-Jahre nach [[Perg]] und war beruflich Mitarbeiter der [[w:Finanzverwaltung (Österreich)|Finanzverwaltung]] u.a. beim Finanzamt Perg als Leiter der Lohnsteuerstelle. Er engagierte sich in der [[w:Stadtpfarrkirche Perg|Pfarre Perg]], war Mitglied des [[w:Pfarrgemeinderat|Pfarrgemeinderates]] und von 1976 bis 1978 Obmann der [[Katholische Männerbewegung der Pfarre Perg|Katholischen Männerbewegung der Pfarre Perg]].<ref>[[Leopold Pötscher]]: Die Geschichte der Pfarre Perg, in: [[Heimat- und Museumsverein Perg|Heimatverein Perg]] und Stadtgemeinde [[Perg]] (Herausgeber), Heimatbuch der Stadt Perg, Perg, 2009, S 213f</ref>
1948 [[w:Matura|maturierte]] Johann Pree in Freistadt, übersiedelte zu Beginn der 1960er-Jahre nach [[Perg]] und war beruflich Mitarbeiter der [[w:Finanzverwaltung (Österreich)|Finanzverwaltung]] u.a. beim Finanzamt Perg als Leiter der Lohnsteuerstelle. Er engagierte sich in der [[w:Stadtpfarrkirche Perg|Pfarre Perg]], war Mitglied des [[w:Pfarrgemeinderat|Pfarrgemeinderates]] und von 1976 bis 1978 Obmann der [[Katholische Männerbewegung der Pfarre Perg|Katholischen Männerbewegung der Pfarre Perg]].<ref>[[Leopold Pötscher]]: Die Geschichte der Pfarre Perg, in: [[Heimat- und Museumsverein Perg|Heimatverein Perg]] und Stadtgemeinde [[Perg]] (Herausgeber), Heimatbuch der Stadt Perg, Perg, 2009, S 213f</ref>
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