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Winter und Dr. Roedl waren für den WAC erfolgreich. Die Eisverhältnisse waren schlecht und hatte Löcher von bis zu einem Quadratmeter. Da man im Wien sonst auf gutem Kunsteis spielt, waren die WAC´ler benachteiligt. | Winter und Dr. Roedl waren für den WAC erfolgreich. Die Eisverhältnisse waren schlecht und hatte Löcher von bis zu einem Quadratmeter. Da man im Wien sonst auf gutem Kunsteis spielt, waren die WAC´ler benachteiligt. | ||
:Das Spiel in Chateau dÓex ging auch mit 0:1 verloren. Maier, immer noch verlezt, kann immer noch nicht mitspielen. Waren in Wengen die Wintergäste der großteil des Publikums, waren es hier die Einheimischen. Kahane war wieder großartig in Form. So war es vor allem ihm zu verdanken, das der WAC nicht höher verlor. Das Tor des Gegners fiel auch nur, da Dr. Schenner durch eine Unebenheit im Eis stürzte und so der Angreifer frei schießen konnte. | :Das Spiel in Chateau dÓex ging auch mit 0:1 verloren. Maier, immer noch verlezt, kann immer noch nicht mitspielen. Waren in Wengen die Wintergäste der großteil des Publikums, waren es hier die Einheimischen. Kahane war wieder großartig in Form. So war es vor allem ihm zu verdanken, das der WAC nicht höher verlor. Das Tor des Gegners fiel auch nur, da Dr. Schenner durch eine Unebenheit im Eis stürzte und so der Angreifer frei schießen konnte. | ||
:Es erfolgte jetzt eine Einladung nach Caux im Kanton Waadt. Die Hotelgäste des Palace-Hotels sollten eine Abwechselung für das schlechte Wetter erhalten. In Montreux wartete ein Sonderzug auf die Reisegruppe, durch den sie in den Ort Caux auf 1200 Meter über dem Meeresspiegel gebracht wurden. Bei der Ankunft stand der Gegener im Eishockeyspiel noch nicht fest.<ref>SportTagblatt 1. Februar 1936</ref> | :Es erfolgte jetzt eine Einladung nach Caux im Kanton Waadt. Die Hotelgäste des Palace-Hotels sollten eine Abwechselung für das schlechte Wetter erhalten. In Montreux wartete ein Sonderzug auf die Reisegruppe, durch den sie in den Ort Caux auf 1200 Meter über dem Meeresspiegel gebracht wurden. Bei der Ankunft stand der Gegener im Eishockeyspiel noch nicht fest.<ref>SportTagblatt 1. Februar 1936</ref> Aus dem vorgesehenen Eishockeyspiel wurde nichts. Das Wetter war neblig-warm und alle Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Die Hotelgäste bedauerten, die Eishockeyspieler nicht in Aktion sehen zu können, aber die Wiener sorgten auch als Liedersänger, Tänzer usw. für Unterhaltung. | ||
: | :Nach dieser Ruhepause ging es nach Neuchatel. um gegen die Young Sprinters zu spielen. In der Mannschaft spielte auch der Verteidiger des HC Davos Badrutt. Im ersten Drittel gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel konnten die Wiener einen Zwischenstand von 2:2 herstellen. Im letzten Drittel kamen die Spieler des WAC zur Sache und konnten das Ergebnis um fünf Tore verbessern, so dass der Endstand 7:2 lautete. | ||
:Es wurde dann vereinbart, sofort ein weiteres Spiel auszutragen. Auch dieses Spiel gewann der WAC mit 7:4. | |||
:Die Fahrt ging nach Arosa, wo der WAC an den Spielen zum Sonnenpokal teilnahm. 1934 hatte der HC Davos den Vorläuferpokal "Gold-Cup von Arosa" endgültig gewonnen. In Arosa wurden die Spiele heuer als "Städtekampf Paris-Zürich-Wien-Arosa" gehandelt. Das erste Spiel gegen Arosa konnte der WAC mit 1:0 gewinnen, als Liefner im letzten Drittel mit einem Nahschuss ins gegnerische Tor traf. | |||
:Die Züricher Akademiker schlugen im nächsten Spiel die Diables dé | |||
France mit 13:2. Nun musste der WAC gegen die Franzosen antreten. Man war von dem schweren Spiel gegen Arosa noch erschöpft. Die Franzosen gingen 2:0 in Führung. Dann jedoch geland dem WAC noch der Ausgleich zum 2:2 Unentschieden. | |||
:Das Spiel Zürich gegen Arosa ging 3:0 aus. Alle Tore wurden von den Kanadiern im Züricher Team erzielt. Aber auch die Wiener hatten an diesem Tag einen Erfolg zu verzeichnen. Mayer und Charly gewannen ein Tischtennis-Turnier, an dem sie teilgenommen hatten. | |||
:Am 2. Februar wurde das Spiel WAC gegen Züricher Akademiker ausgetragen. Es ging 9:1(5-0,2-0,2-1) verloren. Die Kanadier Sweeny und Fullerton trafen alleine acht Mal ins Tor des WAC. Dr. Roedl erzielte den Ehrentreffer. Es folgte das Spiel Arosa gegen die Diables dé France. Hier gewann Arosa 6:0. Bei der Preisverleihung am Abend wurde den Wienern der Silberpokal "Exzelsior-Cup" für den zweiten Platz überreicht. Diesen hatte im Vorjahr die polnische Nationalmannschaft gewonnen. Außerdem erhielt jeder Spieler einen silbernen Aschenbecher. Eine kurze Erholungspause sollte nun im Gebiet des Weißhorns im Kanton Wallis erfolgen. | |||
evtl. Abstecher Grindelwald | evtl. Abstecher Grindelwald | ||
24.1.36 HC Adelboden | 24.1.36 HC Adelboden |
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