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Provinz-Meister 1935/36 wird der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) in der Liga. In der Liga werden wegen der schlechten Witterungsbedingungen und am Ende der Saison wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht alle Spiele ausgetragen. Der Deutsche Sportverein Leoben und der Innsbrucker Eislaufverein wollen zu ihren Spielen aus Kostengründen nicht nach Wien kommen. Sie erklären sich einverstanden, wenn die Spiele mit 0:0 verifiziert werden. In der 2. Klasse Ost wird kein Spiel ausgetragen, in der Gruppe West nur ein Spiel. Auch im Alpenländer-Pokal kann kein Sieger ermittelt werden. | Provinz-Meister 1935/36 wird der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) in der Liga. In der Liga werden wegen der schlechten Witterungsbedingungen und am Ende der Saison wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht alle Spiele ausgetragen. Der Deutsche Sportverein Leoben und der Innsbrucker Eislaufverein wollen zu ihren Spielen aus Kostengründen nicht nach Wien kommen. Sie erklären sich einverstanden, wenn die Spiele mit 0:0 verifiziert werden. In der 2. Klasse Ost wird kein Spiel ausgetragen, in der Gruppe West nur ein Spiel. Auch im Alpenländer-Pokal kann kein Sieger ermittelt werden. | ||
Die Witterungsbedingungen dieses Jahres sind für die Eishockeyvereine mehr als ungünstig. In Wien und Umgebung hat man immerhin drei Kunsteisbahnen. Eine solche Möglichkeit haben die Provinzvereine nicht. Der Eishockey Klub Engelmann drängt im Februar auf die Austragung des Spiels um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft. Gegebenenfalls sollen die Spiele nur in Wien ausgetragen werden und der Verband die Kosten übernehmen.<ref>SportTagblatt vom 27. Februar 1936</ref> Der Klagenfurter Athletiksportverein (KAC) wird vom Verband aufgefordert, zur Austragung seines Spiels gegen den Wiener Eishockey-Meister Eishockey Klub Engelmann (EKE) nach Wien zu kommen.<rev>SportTagblatt vom 3. März 1936</ref> Das Spiel findet nicht statt. Der Verband setzt nunmehr die Spiele für den 17./18. März 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien als endgültigen Termin fest. Bei Nichtantritt des KAC würde der EKE automatisch den Meistertitel erhalten.<ref>SportTagblatt 12. März 193</ref> Da der KAC diese Termine nicht wahrnimmt, | Die Witterungsbedingungen dieses Jahres sind für die Eishockeyvereine mehr als ungünstig. In Wien und Umgebung hat man immerhin drei Kunsteisbahnen. Eine solche Möglichkeit haben die Provinzvereine nicht. Der Eishockey Klub Engelmann drängt im Februar auf die Austragung des Spiels um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft. Gegebenenfalls sollen die Spiele nur in Wien ausgetragen werden und der Verband die Kosten übernehmen.<ref>SportTagblatt vom 27. Februar 1936</ref> Der Klagenfurter Athletiksportverein (KAC) wird vom Verband aufgefordert, zur Austragung seines Spiels gegen den Wiener Eishockey-Meister Eishockey Klub Engelmann (EKE) nach Wien zu kommen.<rev>SportTagblatt vom 3. März 1936</ref> Das Spiel findet nicht statt. Der Verband setzt nunmehr die Spiele für den 17./18. März 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien als endgültigen Termin fest. Bei Nichtantritt des KAC würde der EKE automatisch den Meistertitel erhalten.<ref>SportTagblatt 12. März 193</ref> Da der KAC diese Termine nicht wahrnimmt, hat nach den Statuten der Eishockey-Meisterschaft der Vorstand des Österreichischen Eishockeyverbandes (OeEHV)den Eishockey Klub Engelmann (EKE) zum Österreichischen Eishockey-Meister 1935/36 erklärt.<ref>SportTagblatt vom 19. März 1936</ref><ref>Jahresbericht der OeEHV des Verbandstages vom 5. April 1936</ref> | ||
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