Gilbert Schuchter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2020, 08:56 Uhr
Gilbert Schuchter(* 12. September 1919 in Salzburg; † 18. Juli 1989 ebenda) war Dirigent, Pianist und Klavierpädagoge.
Leben und Wirken
Gilbert Schuchter trat bereits im Alter von 9 Jahren auf und studierte bei Franz Ledwinka Klavier, sowie bei Bernhard Paumgartner das Dirigieren am Salzburger Mozarteum. Ab dem Jahr 1938 studierte er an der Musikhochschule Berlin. Auch Clemens Krauss war in den Jahren 1940 bis 1943 sein Lehrer.
Im Jahr 1945 trat er erstmals bei den Salzburger Festspielen auf. In den Jahren 1950 bis 1957 war er Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Auch als Gastdirigent wirkte er in Buenos Aires, München, Stuttgart oder Kairo. Ab 1958 leitete er eine Klavierklasse am Mozarteum.
Sein Sohn Georg Michael (1952-2001) war Schauspieler und Regisseur. Seine Tochter Gabriele ist als Schauspielerin und Sängerin tätig.
Auszeichnungen
- Preisträger beim Internationalen Wettbewerb Genf (1947)
- Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich I. Klasse (1982)
- Mozart-Preis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung in Basel (1985)
Würdigung
In Salzburg wurde die Gilbert-Schuchter-Stiege nach ihm benannt.
Literatur
- Alexander Rausch: Gilbert Schuchter. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.