Dörfl (Gemeinde Steinberg-Dörfl): Unterschied zwischen den Versionen
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|Name = Dörfl | |||
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'''Dörfl''' ist eine [[Ortschaft]] und eine [[Katastralgemeinde]] der Gemeinde [[Steinberg-Dörfl]] im [[Bezirk Oberpullendorf]] im Burgenland. Bis zur Gemeindezusammenlegung mit Steinberg trug die damals selbständige Gemeinde den Namen '''Dörfl im Burgenland'''.<ref name="Fusion_Stat">{{Internetquelle|url=http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=054994 |titel=Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen)|hrsg=Statistik Austria|seiten=2|abruf=2021-08-29}}</ref> | |||
== Geografie == | |||
Das Dorf liegt südwestlich von Oberpullendorf im Tal der [[w:Rabnitz (Donau)|Rabnitz]], die westlich am Ort vorbeifließt, und kann über die [[Burgenland Straße B50]] erreicht werden. | |||
== Geschichte == | |||
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== Siedlungsentwicklung == | |||
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Dörfl insgesamt 269 [[Baugrundstück|Bauflächen]] mit 162.979 m² und 205 Gärten auf 214.529 m², 1989/1990 gab es 277 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 835 angewachsen und 2009/2010 bestanden 382 Gebäude auf 861 Bauflächen.<ref name="bev">[[w:Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|BEV]]: ''Regionalinformation 31.12.2018'' auf bev.gv.at ([http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2669356&_dad=portal&_schema=PORTAL online])</ref> | |||
== Bodennutzung == | |||
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 540 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 805 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 445 Hektar Landwirtschaft betrieben und 884 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 392 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 899 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Dörfl beträgt 40,7 (Stand 2010). | |||
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== Persönlichkeiten == | |||
* [[Anton Reiterits]] (1909-1980), Musiker, Komponist und Volksmusiksammler, Ehrenbürger | |||
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== Literatur == | |||
* Otto Tillhof: ''Steinberg-Dörfl, Streifzug durch die Geschichte einer Schicksalsgemeinschaft'' [https://www.steinberg-dörfl.at/fileadmin/dokumente/01_Gemeinde-HP_Schicksalsgemein.pdf PDF] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Steinberg-Dörfl}} | |||
[[Kategorie:Steinberg-Dörfl]] | |||
[[Kategorie:Ort im Bezirk Oberpullendorf]] | |||
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Oberpullendorf]] | |||
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde im Burgenland]] |
Aktuelle Version vom 10. November 2021, 15:33 Uhr
Dörfl (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Dörfl | ||
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Ganzseitige Karten47.49027777777816.474444444444 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Oberpullendorf (OP), Burgenland | |
Gerichtsbezirk | Oberpullendorf | |
Pol. Gemeinde | Steinberg-Dörfl | |
Koordinaten | 47° 29′ 25″ N, 16° 28′ 28″ O47.49027777777816.474444444444281Koordinaten: 47° 29′ 25″ N, 16° 28′ 28″ O | |
Höhe | 281 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 541 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 14,366227 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 00230 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 33004 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld |
Dörfl ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Steinberg-Dörfl im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland. Bis zur Gemeindezusammenlegung mit Steinberg trug die damals selbständige Gemeinde den Namen Dörfl im Burgenland.[1]
Geografie
Das Dorf liegt südwestlich von Oberpullendorf im Tal der Rabnitz, die westlich am Ort vorbeifließt, und kann über die Burgenland Straße B50 erreicht werden.
Geschichte
Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Komitat Ödenburg und zum Bistum Raab gelangte der Ort im Jahr 1921 an Österreich. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Dörfl ein Bäcker, ein Binder, zwei Fleischer, drei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, eine Mühle, zwei Schmiede, zwei Schneider, vier Schuster, drei Tischler, ein Wagner, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig. Beim Ort gab es auch zwei Ziegeleien.[2] Bis zur Verschmelzung mit Steinberg am 1. Jänner 1971 bildete der Ort eine selbständige Gemeinde.[1]
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Dörfl insgesamt 269 Bauflächen mit 162.979 m² und 205 Gärten auf 214.529 m², 1989/1990 gab es 277 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 835 angewachsen und 2009/2010 bestanden 382 Gebäude auf 861 Bauflächen.[3]
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 540 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 805 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 445 Hektar Landwirtschaft betrieben und 884 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 392 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 899 Hektar betrieben.[3] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Dörfl beträgt 40,7 (Stand 2010).
Sehenswürdigkeiten
Die Wallfahrtskapelle Maria Bründl im Wald westlich des Ortes wurde 1720 errichtet, nachdem 1677 Wallfahrten zu einer Marienstatue neben der Quelle einsetzten.
Persönlichkeiten
- Anton Reiterits (1909-1980), Musiker, Komponist und Volksmusiksammler, Ehrenbürger
- Ludmilla Martinkovics (* 1935), ehemalige Landessekretärin der Frauenbewegung und Abgeordnete zum Landtag
Literatur
- Otto Tillhof: Steinberg-Dörfl, Streifzug durch die Geschichte einer Schicksalsgemeinschaft PDF
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Statistik Austria, S. 2, abgerufen am 29. August 2021.
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 10
- ↑ 3,0 3,1 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)