Initiative Pro Mitteleuropa: Unterschied zwischen den Versionen

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(Christa Pollak Preis)
 
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Präsident ist [[Philipp Depisch]] aus Österreich.
Präsident ist [[Philipp Depisch]] aus Österreich.


== Geschichte ==
==Geschichte==
Die Gründung fand am 20. November 2010 in Wien statt.  
Die Gründung fand am 20. November 2010 in Wien statt.  
Unmittelbar darauf organisierte die IPM mehrere internationale Veranstaltungen bzw. unterstützte selbige. Bereits ein Jahr später wurde ihr Präsident für Engagement im Jugendbereich am 6. Dezember 2011 vom Land Steiermark mit dem „Meilenstein“ ausgezeichnet.<ref>{{internetquelle|url= http://www.meinbezirk.at/straden/politik/netz-fuer-mitteleuropa-d240401.html |titel= Netzwerk für Mitteleuropa |zugriff= 2014-01-03}}</ref>  
Unmittelbar darauf organisierte die IPM mehrere internationale Veranstaltungen bzw. unterstützte selbige. Bereits ein Jahr später wurde Präsident Depisch für Engagement im Jugendbereich am 6. Dezember 2011 vom Land Steiermark mit dem „Meilenstein“ ausgezeichnet.<ref>{{internetquelle|url= http://www.meinbezirk.at/straden/politik/netz-fuer-mitteleuropa-d240401.html |titel= Netzwerk für Mitteleuropa |zugriff= 2014-01-03}}</ref>  


Am 12. Jänner 2012 war die Initiative Pro Mitteleuropa Co-Veranstalter eines Mitteleuropäisch-Russischen Dialogforums, an dem Vertreter aus 14 Staaten teilnahmen. Gastredner aus Österreich waren u.&nbsp;a. [[w:Veit Sorger|Veit Sorger]], [[w:Erhard Busek|Erhard Busek]] und [[w:Lukas Mandl|Lukas Mandl]].<ref>{{internetquelle|url= http://www.prnewswire.com/news-releases/mitteleuropa-und-russland-brauchen-einander-137755043.html |titel= Mitteleuropa und Russland brauchen einander |zugriff= 2014-01-03}}</ref>  
Am 12. Jänner 2012 war die Initiative Pro Mitteleuropa Co-Veranstalter eines internationalen Dialogforums, an dem Vertreter aus 14 Staaten teilnahmen. Gastredner aus Österreich war u.&nbsp;a. Dr. [[w:Erhard Busek|Erhard Busek]].<ref>{{internetquelle|url= http://www.prnewswire.com/news-releases/mitteleuropa-und-russland-brauchen-einander-137755043.html |titel= Mitteleuropa und Russland brauchen einander |zugriff= 2014-01-03}}</ref>  


Von 23. bis 25. August 2013 waren die IPM bzw. ihr slowenischer Zweigverein Gastgeber des ersten „[[w:Youth of the European People’s Party|YEPP]] locals“ der ''Jungen Europäischen Volkspartei'' in [[w:Ptuj|Ptuj]].<ref>{{internetquelle|url= http://www.petv.tv/novice/izobrazevanje/youth-employment |titel= youth employment |zugriff= 2014-01-03}}</ref>
Von 23. bis 25. August 2013 waren die IPM bzw. ihr slowenischer Zweigverein Gastgeber des ersten „[[w:Youth of the European People’s Party|YEPP]] locals“ der ''Jungen Europäischen Volkspartei'' in [[w:Ptuj|Ptuj]].<ref>{{internetquelle|url= http://www.petv.tv/novice/izobrazevanje/youth-employment |titel= youth employment |zugriff= 2014-01-03}}</ref>


Als Co-Veranstalter trat die IPM am 2. Juli 2014 bei einer internationalen Konferenz zum Thema „Energie und Erdgas - Perspektiven für Mittel- und Südeuropa“ erneut in Erscheinung. 110 Teilnehmer aus 16 Nationen waren dabei vertreten, darunter der jetzige ungarische Außenminister [[w:Péter Szijjártó|Péter Szijjártó]], der Generalsekretär der Bulgarischen Handelskammer Vasil Todorov, sowie [[w:Industriellenvereinigung|IV]] Vize-Generalsekretär Peter Koren. Am Rande der Konferenz gaben die Vertreter aus [[w:Serbien|Serbien]], [[w:Ungarn|Ungarn]] und [[w:Bulgarien|Bulgarien]] eine Willenserklärung zur Intensivierung der trilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Wirtschaft ab.<ref>{{internetquelle|url= http://www1.adnkronos.com/IGN/Immediapress/PrNewswire/Serbia-Hungary-and-Bulgaria-Commit-to-Cooperation-on-Economic-Development-and-Energy-Security_321564862569.html |titel= Serbia, Hungary and Bulgaria Commit to Cooperation on Economic Development and Energy Security |zugriff= 2014-07-03}}</ref>  
Der IPM Themenschwerpunkt "Energie" geriet am 11. Oktober 2014 bei einer Konferenz in [[Fürstenfeld]] in den Fokus, wobei regionale als auch internationale Aspekte dieses Themas berücksichtigt wurden. Gastredner waren u.a. ÖVP Klubobmann [[w:Reinhold Lopatka|Reinhold Lopatka]], [[w:Franz Majcen|Franz Majcen]], ehemaliger Präsident des [[w:Landtag Steiermark|Steirischen Landtags]], sowie Wolfgang Neumann, Gründer des [[w:Energy Globe Award|Energy Globe Award]]. Moderiert wurde die Konferenz vom damaligen IPM Vizepräsidenten [[w:Lukas Mandl|Lukas Mandl]]<ref>{{internetquelle|url= http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartbergfuerstenfeld/fuerstenfeld/3766659/energiegeladene-konferenz.story |titel= Eine energiegeladene Konferenz |zugriff= 2014-10-12}}</ref>


Im selben Monat präsentierte der österreichische Zweigverein ein medial viel beachtetes Thesenpapier zum Thema „Lehre der Zukunft“.<ref>{{Literatur | Autor= | Herausgeber= Kronen Zeitung 11. August 2014 | Titel= Akademischer Titel für Meisterausbildung |Verlag= | Ort= Graz | Jahr= 2014 | Seiten= 12 | Originalsprache=dt}}</ref>
Im Zuge der Vollversammlung am 23. April 2016 in Wien wurde das Team der IPM Int. einstimmig bestätigt. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Weinbauernvereinigung Abg. z. NR [[w:Johannes Schmuckenschlager|Johannes Schmuckenschlager]] wurde am selben Tag in Klosterneuburg das fünfjährige Jubiläum gefeiert.<ref>{{internetquelle|url= https://www.youtube.com/watch?v=hzncKMy92ec |titel= Jubiläumsfeier Initiative Pro Mitteleuropa in Klosterneuburg |zugriff= 2016-04-28}}</ref>


Der IPM Themenschwerpunkt „Energiepolitik“ wurde am 11. Oktober 2014 in [[Fürstenfeld]] bei einer weiteren Konferenz abgeschlossen, wobei regionale als auch internationale Aspekte dieses Themas berücksichtigt wurden. Gastredner waren u.a. ÖVP Klubobmann [[w:Reinhold Lopatka|Reinhold Lopatka]], [[w:Franz Majcen|Franz Majcen]], ehem. Präsident des [[w:Landtag Steiermark|Steirischen Landtags]], sowie Wolfgang Neumann, Gründer des [[w:Energy Globe Award|Energy Globe Award]]. Moderiert wurde die Konferenz von IPM Vizepräsident, Lukas Mandl<ref>{{internetquelle|url= http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartbergfuerstenfeld/fuerstenfeld/3766659/energiegeladene-konferenz.story |titel= Eine energiegeladene Konferenz |zugriff= 2014-10-12}}</ref>
Drei Monate später organisierte die IPM mit Partnerorganisationen einen internationalen Kongress in [[Graz]], bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark ''Manuela Khom'', Landesrat ''Christopher Drexler'' und STVP Klubobfrau ''Barbara Eibinger-Miedl'' wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur ''Europäische Union'' verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in ''Spielfeld''<ref>{{internetquelle|url= http://steiermark.orf.at/news/stories/2786805/ |titel= Internationaler Migrationskongress in Graz |zugriff= 2016-07-30}}</ref>.


Am 16. Juli 2015 vereinbarten die Präsidenten von [[w:Democrat Youth Community of Europe|DEMYC]] und IPM im slowenischen Ptuj in Zukunft auf verschiedenen Ebenen kooperieren zu wollen. Im selben Jahr wurden die IPM und ein von ihr unterstütztes Schulprojekt für den Europastaatspreis des Österreichischen Außenministeriums nominiert.
Bei der Vollversammlung am 11. März 2017, die im [[w:Parlamentsgebäude (Wien)|Wiener Parlamentsgebäude]] stattfand, wurde der ''Middle-Europe-Award'' vorgestellt. Die IPM will mit diesem Preis in Zukunft Persönlichkeiten auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Europäische Friedensprojekt verdient gemacht haben.<ref>{{internetquelle|url= https://www.meinbezirk.at/simmering/politik/vollversammlung-der-initiative-pro-mitteleuropa-d2063366.html |titel= Vollversammlung der Initiative Pro Mitteleuropa |zugriff= 2017-03-23}}</ref>


Im Zuge der Vollversammlung am 23.04.2016 in Wien wurde das Team der IPM Int. einstimmig bestätigt.
Beim sogenannten IPM "Gipfeltreffen" in [[Alpbach]] kam es am 27. August zu einem Treffen mit dem ehemaligen UN Generalsekretär [[w:Ban Ki Moon|Ban Ki Moon]]<ref>{{internetquelle|url=http://middleeurope.at/index.php?id=40&tx_news_pi1%5Bnews%5D=153&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e8b85f0a5a303b46c90684089027d812 |titel= IPM trifft Ban Ki Moon |zugriff= 2018-08-30}}</ref>
Gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Weinbauernvereinigung Abg. z. NR [[w:Johannes Schmuckenschlager|Johannes Schmuckenschlager]] wurde am selben Tag in Klosterneuburg das fünfjährige Jubiläum gefeiert.<ref>{{internetquelle|url= https://www.youtube.com/watch?v=hzncKMy92ec |titel= Jubiläumsfeier Initiative Pro Mitteleuropa in Klosterneuburg |zugriff= 2016-04-28}}</ref>


Im selben Jahr wurde die angekündigte Kooperation zwischen DEMYC und IPM bei einem gemeinsamen Kongress in [[Graz]] in die Tat umgesetzt, bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark [[Manuela Khom]], Landesrat [[Christopher Drexler]] und STVP Klubobfrau [[Barbara Eibinger-Miedl]] wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur [[Europäische Union|EU]] verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in [[Spielfeld]]..<ref>{{internetquelle|url= http://steiermark.orf.at/news/stories/2786805/ |titel= Internationaler Migrationskongress in Graz |zugriff= 2016-07-30}}</ref>
Exakt 10 Jahre nach ihrer Gründung feierte die IPM am 20. November 2020 ihr Jubiläum via online-Event.


== Selbstverständnis und Struktur ==
Im März 2022 organisierte die Initiative Pro Mitteleuropa einen Transport von medizinischen Gütern in die Ukraine.<ref>{{internetquelle|url=https://www.meinbezirk.at/simmering/c-regionauten-community/initiative-pro-mitteleuropa-startet-hilfsaktion-fuer-die-ukraine_a5214991|titel= Initiative Pro Mitteleuropa startet Hilfsaktion für die Ukraine |zugriff= 2018-08-30}}</ref>
Die IPM sieht sich als „Netzwerkplattform“ die den Zusammenhalt in Zentraleuropa stärken möchte. Zudem setzt sie umweltpolitische Schwerpunkte und unterstützt Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport.
Am 10. August 2024 wurde beim Vorstandstreffen in Fürstenfeld der ''Middleeurope Award'' in ''Christa Pollak Preis'' umbenannt, im Gedenken an die im Juli verstorbene Finanzreferentin des Vereins.<ref>{{internetquelle|url=https://www.meinbezirk.at/hartberg-fuerstenfeld/c-regionauten-community/internationaler-think-tank-erneut-in-thermenhauptstadt-zu-gast_a6845800 |titel= Think Tank erneut in Thermenhauptstadt zu Gast|zugriff= 2024-08-13}}</ref>
Neben dem Hauptverein („IPM International“) existieren nationale Zweigvereine in [[w:Slowenien|Slowenien]], [[w:Ungarn|Ungarn]], [[w:Deutschland|Deutschland]] der [[w:Slowakei|Slowakei]] sowie der „Ausseer Kreis - IPM Österreich“.<ref>{{Literatur | Autor= | Herausgeber= Alpenpost 10/2013 | Titel= Vollversammlung des Ausseer Kreises in Altaussee |Verlag= | Ort= Bad Aussee | Jahr= 2013 | Seiten= 18 | Originalsprache=dt}}</ref>
Die IPM hat ihren offiziellen Sitz im [[w:Vienna Twin Tower|Vienna Twin Tower]].


== Sonstiges ==
==Selbstverständnis und Struktur==
Am 7. Oktober 2014 wurden die IPM und Philipp Depisch in der [[w:Kleine Zeitung|Kleinen Zeitung]] unter der Rubrik „Steirer des Tages“ vorgestellt.<ref name = "klz">{{internetquelle|url= http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartbergfuerstenfeld/fuerstenfeld/3759300/ein-grosses-herz-fuer-europa.story |titel= Ein großes Herz für Europa |zugriff= 2014-10-12}}</ref>
Die IPM sieht sich als „Netzwerkplattform“ die den Zusammenhalt in Zentraleuropa stärken möchte. Zudem setzt sie umweltpolitische Schwerpunkte und unterstützt Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Bekanntheit erlangte die Organisation zudem für Ihren Einsatz zur Erhaltung des Bargelds in Europa.<ref>{{Literatur | Autor= Stefan Rothbart | Herausgeber= Wirtschaftsnachrichten Süd 3/2019 | Titel= Der Kampf ums Bargeld geht weiter! |Verlag= | Ort= Graz | Jahr= 2019 | Seiten= 26 | Originalsprache=dt}}</ref>
 
==Christa Pollak Preis (Middle Europe Award) - Preisträger==
 
*2017: [[w:Mikuláš Dzurinda|Mikuláš Dzurinda]], ehemaliger Ministerpräsident der [[w:Slowakei|Slowakei]] und Präsident des ''Wilfried Martens Zentrums für Europäische Studien''.
* 2018: [[w:Franz Majcen|Franz Majcen]], ehemaliger Präsident des [[w:Landtag Steiermark|Steirischen Landtags]].<ref>{{internetquelle|url= https://www.meinbezirk.at/hartberg-fuerstenfeld/lokales/franz-majcen-ist-traeger-des-middle-europe-award-2018-d2397377.html. |titel= Franz Majcen ist Träger des Middle Europe Award 2018 |zugriff= 2018-02-05}}</ref><ref>{{internetquelle|url= https://www.youtube.com/watch?v=v7rlMFsUWHI |titel= Der Ball - 72. Pfadfinderball in Fürstenfeld |zugriff= 2018-02-10}}</ref>
*2019: [[w:Boris Pahor|Boris Pahor]], Slowenisch-Italienischer Schriftsteller.
*2020: [[w:Thomas Goppel|Thomas Goppel]], Vorsitzender der [[w:Senioren-Union der CSU|Senioren-Union der CSU]] und früherer Bayerischer Staatsminister.
*2021: Rainer-Bernd Wolschner, Arzt.<ref>{{internetquelle|url= https://stpoelten.lknoe.at/universitaetsklinikum-st-poelten/pressemeldungen/newsdetail/universitaetsklinikum-st-poelten-verleihung-des-middle-europe-award |titel= Universitätsklinikum St. Pölten: Verleihung des „Middle-Europe-Award“ |zugriff= 2021-12-16}}</ref>
*2023: Walther Ryzienski, Historiker.<ref>{{internetquelle|url= https://www.meinbezirk.at/hartberg-fuerstenfeld/c-regionauten-community/auszeichnung-fuer-einen-gluehenden-europaeer_a6205213 |titel= Auszeichnung für einen glühenden Europäer |zugriff= 2023-08-12}}</ref>
*2024: Kurt Jakomet, Politiker.<ref>{{internetquelle|url=https://www.meinbezirk.at/hartberg-fuerstenfeld/c-regionauten-community/internationaler-think-tank-erneut-in-thermenhauptstadt-zu-gast_a6845800 |titel= Think Tank erneut in Thermenhauptstadt zu Gast|zugriff= 2024-08-13}}</ref>
 
==Weblinks==


== Weblinks ==
*[http://www.ra2.at/ipm-tagung-in-bad-radkersburg/ IPM Tagung in Bad Radkersburg]
*[http://www.ra2.at/ipm-tagung-in-bad-radkersburg/ IPM Tagung in Bad Radkersburg]
*[http://www.lukasmandl.at/b2870m69/ Mitteleuropa Initiative in Klosterneuburg]
*[http://www.lukasmandl.at/b2870m69/ Mitteleuropa Initiative in Klosterneuburg]
*[http://www.vulkan.tv/clipshare/video/3807/Kongress-„Migration-–-Herausforderungen-und-Chancen“-in-Graz/ Kongress „Migration – Herausforderungen und Chancen“ in Graz]
*[http://www.vulkan.tv/clipshare/video/3807/Kongress-„Migration-–-Herausforderungen-und-Chancen“-in-Graz/ Kongress „Migration – Herausforderungen und Chancen“ in Graz]
*[https://www.youtube.com/channel/UCrxuMSricaH5zT7kzYMIXPA/ YouTube-Kanal der IPM]
*[https://www.linkedin.com/company/18501277/ Eintrag auf LinkedIn]


== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
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[[Kategorie:Mitteleuropa]]
[[Kategorie:Europaweit agierende Interessengruppe]]
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[[Kategorie:Gegründet 2010]]
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[[Kategorie:Initiative und Organisation zur europäischen Integration]]
[[Kategorie:Initiative und Organisation zur europäischen Integration]]
[[Kategorie:Verein in Wien]]
[[Kategorie:Verein in Wien]]

Aktuelle Version vom 14. August 2024, 13:28 Uhr

Initiative Pro Mitteleuropa
(IPM)
Logo IPM.jpg
Zweck: NGO
Vorsitz: Philipp Depisch
Geschäftsführer Matthias Huber
Gründungsdatum: 2010
Sitz: Wien
ZVR 391964461 (BMI)
Website: http://www.middleeurope.at/

Die Initiative Pro Mitteleuropa – Middleeuropean Initiative (abgk. „IPM“) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Wien. Präsident ist Philipp Depisch aus Österreich.

Geschichte

Die Gründung fand am 20. November 2010 in Wien statt. Unmittelbar darauf organisierte die IPM mehrere internationale Veranstaltungen bzw. unterstützte selbige. Bereits ein Jahr später wurde Präsident Depisch für Engagement im Jugendbereich am 6. Dezember 2011 vom Land Steiermark mit dem „Meilenstein“ ausgezeichnet.[1]

Am 12. Jänner 2012 war die Initiative Pro Mitteleuropa Co-Veranstalter eines internationalen Dialogforums, an dem Vertreter aus 14 Staaten teilnahmen. Gastredner aus Österreich war u. a. Dr. Erhard Busek.[2]

Von 23. bis 25. August 2013 waren die IPM bzw. ihr slowenischer Zweigverein Gastgeber des ersten „YEPP locals“ der Jungen Europäischen Volkspartei in Ptuj.[3]

Der IPM Themenschwerpunkt "Energie" geriet am 11. Oktober 2014 bei einer Konferenz in Fürstenfeld in den Fokus, wobei regionale als auch internationale Aspekte dieses Themas berücksichtigt wurden. Gastredner waren u.a. ÖVP Klubobmann Reinhold Lopatka, Franz Majcen, ehemaliger Präsident des Steirischen Landtags, sowie Wolfgang Neumann, Gründer des Energy Globe Award. Moderiert wurde die Konferenz vom damaligen IPM Vizepräsidenten Lukas Mandl[4]

Im Zuge der Vollversammlung am 23. April 2016 in Wien wurde das Team der IPM Int. einstimmig bestätigt. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Weinbauernvereinigung Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager wurde am selben Tag in Klosterneuburg das fünfjährige Jubiläum gefeiert.[5]

Drei Monate später organisierte die IPM mit Partnerorganisationen einen internationalen Kongress in Graz, bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark Manuela Khom, Landesrat Christopher Drexler und STVP Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur Europäische Union verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in Spielfeld[6].

Bei der Vollversammlung am 11. März 2017, die im Wiener Parlamentsgebäude stattfand, wurde der Middle-Europe-Award vorgestellt. Die IPM will mit diesem Preis in Zukunft Persönlichkeiten auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Europäische Friedensprojekt verdient gemacht haben.[7]

Beim sogenannten IPM "Gipfeltreffen" in Alpbach kam es am 27. August zu einem Treffen mit dem ehemaligen UN Generalsekretär Ban Ki Moon[8]

Exakt 10 Jahre nach ihrer Gründung feierte die IPM am 20. November 2020 ihr Jubiläum via online-Event.

Im März 2022 organisierte die Initiative Pro Mitteleuropa einen Transport von medizinischen Gütern in die Ukraine.[9] Am 10. August 2024 wurde beim Vorstandstreffen in Fürstenfeld der Middleeurope Award in Christa Pollak Preis umbenannt, im Gedenken an die im Juli verstorbene Finanzreferentin des Vereins.[10]

Selbstverständnis und Struktur

Die IPM sieht sich als „Netzwerkplattform“ die den Zusammenhalt in Zentraleuropa stärken möchte. Zudem setzt sie umweltpolitische Schwerpunkte und unterstützt Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Bekanntheit erlangte die Organisation zudem für Ihren Einsatz zur Erhaltung des Bargelds in Europa.[11]

Christa Pollak Preis (Middle Europe Award) - Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Netzwerk für Mitteleuropa. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  2. Mitteleuropa und Russland brauchen einander. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  3. youth employment. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  4. Eine energiegeladene Konferenz. Abgerufen am 12. Oktober 2014.
  5. Jubiläumsfeier Initiative Pro Mitteleuropa in Klosterneuburg. Abgerufen am 28. April 2016.
  6. Internationaler Migrationskongress in Graz. Abgerufen am 30. Juli 2016.
  7. Vollversammlung der Initiative Pro Mitteleuropa. Abgerufen am 23. März 2017.
  8. IPM trifft Ban Ki Moon. Abgerufen am 30. August 2018.
  9. Initiative Pro Mitteleuropa startet Hilfsaktion für die Ukraine. Abgerufen am 30. August 2018.
  10. Think Tank erneut in Thermenhauptstadt zu Gast. Abgerufen am 13. August 2024.
  11.  Stefan Rothbart, Wirtschaftsnachrichten Süd 3/2019 (Hrsg.): Der Kampf ums Bargeld geht weiter!. Graz 2019, S. 26.
  12. Franz Majcen ist Träger des Middle Europe Award 2018. Abgerufen am 5. Februar 2018.
  13. Der Ball - 72. Pfadfinderball in Fürstenfeld. Abgerufen am 10. Februar 2018.
  14. Universitätsklinikum St. Pölten: Verleihung des „Middle-Europe-Award“. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  15. Auszeichnung für einen glühenden Europäer. Abgerufen am 12. August 2023.
  16. Think Tank erneut in Thermenhauptstadt zu Gast. Abgerufen am 13. August 2024.
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