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Idee zu Artikeln
Entwurfseite 1 - Artikelidee, Stand 21. September 2018: [[:Friede von Pressburg 1491]]


== Aufstand des Wolfgang Holzers (Ostern 1463) ==
Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.
Nach dem Abzug des Kaisers führte [[Georg Peltel von Schönberg]] in dessen Auftrag geheime Verhandlungen mit dem Wiener Bürgermeister [[w:Wolfgang Holzer (Bürgermeister)|Wolfgang Holzer]] und war wohl auch an den Vorbereitungen von dessen [[Aufstand des Wolfgang Holzers (Ostern 1463)|Aufstand in den Ostertagen des Jahres 1463]] beteiligt.  Vermittlertätigkeit beim gescheiterten Frontwechsel des Bürgermeisters zu Kaiser Friedrich III. wurde Georg von Schönberg von Erzherzog Albrecht VI. gefangen genommen und gefoltert. Erst nach dessen Tod kam er zu Ende des Jahres 1463 wieder frei.<ref>vgl.[[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)''. Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, 1997, Bd. 1, S. 609f.</ref>
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== Belagerung Hofburg Wien (1462) ==  
'''Der Vertrag von [[w:Bratislava|Preßburg]]''' oder '''Friede von Pressburg''' wurde am 7. November 1491 geschlossen. Es handelte sich um einen Friedensvertrag zwischen dem den Habsburgern und Jagiellonen und eine Beilegung ihrer Auseinandersetzungen um das Erbe des ungarischen Königs Matthias Corvinus.
Im Konflikt zwischen dem Kaiser und seinem Bruder und [[Erzherzog]] [[Albrecht VI. von Österreich]], der als der "Erste Bruderzwist von Habsburg" bezeichnet wird, gehörte [[Georg Peltel von Schönberg]]zu denen, die mit dem Kaiser und seiner Familie im Herbst des Jahres 1462 in der [[Belagerung Hofburg Wien (1462)|Hofburg in Wien]] belagert wurden.<ref>vgl.[[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)''. Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, 1997, Bd. 1, S. 609</ref>  
 
== Vorgeschichte ==
Nach dem Tod von [[Matthias Corvinus]] († 6. April 1490) konnte [[Maximilian I. (HRR)|König Maximilian I.]] im Wesentlichen jene Gebiete der Herzogtümer Österreich (ob der Enns), Steier und Kärnten zurückerobern, die Matthias Corvinus in den 1480er-Jahren besetzt hatte, beziehungsweise dort die Herrschaft seiner Dynastie wiederherstellen, wobei viele Orte, die zu dieser Zeit noch dem [[w:Erzstift Salzburg|Erzstift Salzburg]] oder den Bistümern [[w:Bistum Gurk|Gurk]] und [[w:Bistum Passau|Passau]] unterstanden, endgültig unter die Herrschaft der Habsburger kamen<ref>vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 68</ref>. Im Herbst 1490 fiel Maximilian dann in das [w:Königreich Ungarn|Ungarische Königreich]] ein, was er mit Anspruch auf die Nachfolge von Matthias, gestützt auf den  [[Vertrag von Ödenburg / Wiener Neustadt|Vertrag von Wiener Neustadt]]<ref group="A">Für diesen Vertrag, der auch als "Friede" bezeichnet wird, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen. In diesen Artikel wird er aus Gründen der Übersichtlichkeit nur als "Vertrag von Wiener Neustadt" bezeichnet</ref> (1463), rechtfertigte. Dies führte zum Krieg mit dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen König]] [[w:Vlatislav II.|Vladislav (II.)]], der ebenfalls die Herrschaft über das Königreich beanspruchte.
 
== Bestimmungen des Vertrages ==
Mit dem "Frieden von Preßburg" wurden die Konflikte um die Eroberungen / Besetzungen von König Matthias Corvinus und dessen Nachfolge für das ungarische Königreich zwischen Vladislav (II.), [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] und Maximilian I. geregelt. Vlatislav wurde als [[w: Königreich Ungarn|ungarischer König]] anerkannt, dafür wurden die Bestimmungen des Vertrages von Wiener Neustadt  dezidiert bestätigt und in den Vertrag von Preßburg übernommen. Dies betraf vor allem das Erbrecht der Habsburger auf die ungarischen Krone, dass ihnen bestätigt wurde, falls Vladislav ohne männlichen Erben sterben sollte. Außerdem blieb das "westungarische Vorfeld" der Herzogtümer Österreich und Steier erhalten beziehungsweise wurde wiederhergestellt. Die Festungskette von [[Eisenstadt]] bis [[Rechnitz]] (heute wesentliche Teile des Burgenlandes) kamen endgültig unter die Herrschaft der Habsburger.<ref name ="Schaeffer66">vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 66</ref>  
 
== Folgen des Vertrages ==
 
== Spätere Verträge, in denen der "Vertrag Preßburg" berücksichtigt wurde ==


== Literatur ==
== Literatur ==
[[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)''. Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, 1997
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<!-- Literatur für Erstinformation bzw. zurzeit noch Platzhalter: * Eva Ortegel: ''Vom Vertrag von Wiener Neustadt 1463/64 zum Preßburger Vertrag 1491''. Zwei Varianten mit dem gleichen Ergebnis?, Hausarbeit (Hauptseminar, Universität Erlangen-Nürnberg, 2007 (Publikation als E-Book) -->
 
== Einzelnachweise ==
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== Anmerkungen ==
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[[:Kategorie:Vertrag]]
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Aktuelle Version vom 21. September 2018, 20:12 Uhr

Entwurfseite 1 - Artikelidee, Stand 21. September 2018: Friede von Pressburg 1491

Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.


Der Vertrag von Preßburg oder Friede von Pressburg wurde am 7. November 1491 geschlossen. Es handelte sich um einen Friedensvertrag zwischen dem den Habsburgern und Jagiellonen und eine Beilegung ihrer Auseinandersetzungen um das Erbe des ungarischen Königs Matthias Corvinus.

Vorgeschichte

Nach dem Tod von Matthias Corvinus († 6. April 1490) konnte König Maximilian I. im Wesentlichen jene Gebiete der Herzogtümer Österreich (ob der Enns), Steier und Kärnten zurückerobern, die Matthias Corvinus in den 1480er-Jahren besetzt hatte, beziehungsweise dort die Herrschaft seiner Dynastie wiederherstellen, wobei viele Orte, die zu dieser Zeit noch dem Erzstift Salzburg oder den Bistümern Gurk und Passau unterstanden, endgültig unter die Herrschaft der Habsburger kamen[1]. Im Herbst 1490 fiel Maximilian dann in das [w:Königreich Ungarn|Ungarische Königreich]] ein, was er mit Anspruch auf die Nachfolge von Matthias, gestützt auf den Vertrag von Wiener Neustadt[A 1] (1463), rechtfertigte. Dies führte zum Krieg mit dem böhmischen König Vladislav (II.), der ebenfalls die Herrschaft über das Königreich beanspruchte.

Bestimmungen des Vertrages

Mit dem "Frieden von Preßburg" wurden die Konflikte um die Eroberungen / Besetzungen von König Matthias Corvinus und dessen Nachfolge für das ungarische Königreich zwischen Vladislav (II.), Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. geregelt. Vlatislav wurde als ungarischer König anerkannt, dafür wurden die Bestimmungen des Vertrages von Wiener Neustadt dezidiert bestätigt und in den Vertrag von Preßburg übernommen. Dies betraf vor allem das Erbrecht der Habsburger auf die ungarischen Krone, dass ihnen bestätigt wurde, falls Vladislav ohne männlichen Erben sterben sollte. Außerdem blieb das "westungarische Vorfeld" der Herzogtümer Österreich und Steier erhalten beziehungsweise wurde wiederhergestellt. Die Festungskette von Eisenstadt bis Rechnitz (heute wesentliche Teile des Burgenlandes) kamen endgültig unter die Herrschaft der Habsburger.[2]

Folgen des Vertrages

Spätere Verträge, in denen der "Vertrag Preßburg" berücksichtigt wurde

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 68
  2. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 66

Anmerkungen

  1. Für diesen Vertrag, der auch als "Friede" bezeichnet wird, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen. In diesen Artikel wird er aus Gründen der Übersichtlichkeit nur als "Vertrag von Wiener Neustadt" bezeichnet


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Kategorie:Vertrag Kategorie:Ereignis 1491 Kategorie:Habsburg Kategorie:Geschichte