Burgruine Erenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2022, 16:51 Uhr
Erenberg, auch Erenburg, Ernberg, Ernburg oder Ehrenfest, ist die Ruine einer Burg in Osttirol, die im Mittelalter einen Ministerialengeschlecht der Grafen von Görz gehörte.
Das Bauwerk
Die Burgruine gehört heute zur Gemeinde Amlach. Sie befindet sich auf einem bewaldeten Hügel südlich von Tristach auf dem Weg zum Tristacher See. Die Anlage hatte keinen Bergfried, heute sind nur mehr Teile der Ringmauer und des Palas erhalten. Der kleine Wappenstein, der sich an der Westseite des Tristacher Kirchturmes befindet, dürfte ursprünglich zur Burg gehört haben.[1]
Geschichte
Die Burg wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Erstmals wird sie 1256 urkundlich gemeinsam mit einem Kuno von Erenberg erwähnt. Nach der Tristacher Pfarrchronik wurden in Erenberg die vielen Getreidebezüge der Grafen von Görz in Empfang genommen. Bereits im 14. Jahrhundert dürfte die Burg verfallen sein, jedenfalls wird sie zu dieser Zeit nicht mehr erwähnt.[1]
Literatur
- Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 204
Einzelnachweise
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