Josef Salmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Salmens Vater war Metallarbeiter, die Mutter führte den Haushalt. Als ältester von drei Brüdern wurde er zunächst Elektroinstallateur. Für diesen Beruf schloss er 1950 die [[w:Gesellenprüfung|Gesellenprüfung]] ab. 1951 wurde er ins Missionshaus St. Josef in Geilenkirchen aufgenommen und besuchte von dort aus über vier Jahre das Aufbaugymnasium. 1957 erlangte er | Salmens Vater war Metallarbeiter, die Mutter führte den Haushalt. Als ältester von drei Brüdern wurde er zunächst Elektroinstallateur. Für diesen Beruf schloss er 1950 die [[w:Gesellenprüfung|Gesellenprüfung]] ab. 1951 wurde er ins Missionshaus St. Josef in Geilenkirchen aufgenommen und besuchte von dort aus über vier Jahre das Aufbaugymnasium. 1957 erlangte er im [[w:Gymnasium St. Xaver|Missionshaus St. Xaver]] in [[w:Bad Driburg|Bad Driburg]] das [[w:Abitur|Abitur]] und trat in das Noviziat der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn ein. Nach dem Noviziat studierte er ebendort Theologie und empfing am 8. Dezember 1963 die Priesterweihe. 1964 kam er zum Fachstudium der Philosophie an die Päpstliche Universität Gregoriana in Rom, wo er 1966 das Lizenziat und 1968 das Doktorat mit einer Dissertation über das Verständnis der menschlichen Person in den Schriften [[w:Edith Stein|Edith Steins]] erwarb. | ||
1968 begann Salmens über dreißig-jährige Lehrtätigkeit an der | 1968 begann Salmens über dreißig-jährige Lehrtätigkeit an der Maria Enzersdorfer Hochschule St. Gabriel in den verschiedenen Sparten der Philosophie und Theologie. Darüber hinaus war er 25 Jahre Mitarbeiter und Dozent bei den Theologischen Kursen der Erzdiözese Wien für Laien, acht Jahre Gastprofessor an der Hochschule St. Augustin und sieben Jahre an der [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz]]. | ||
Seiner Ordensgemeinschaft diente er als Präfekt der Studenten in St. Gabriel, als Mitglied des Hausrates und als Rektor von St. Gabriel. Darüber hinaus war er ein gesuchter Beichtvater, Exerzitienleiter und spirituellen Begleiter. | Seiner Ordensgemeinschaft diente er als Präfekt der Studenten in St. Gabriel, als Mitglied des Hausrates und als Rektor von St. Gabriel. Darüber hinaus war er ein gesuchter Beichtvater, Exerzitienleiter und spirituellen Begleiter. | ||
Am 28. Februar 2011 erlitt er einen Schlaganfall, der ihm das Sprechen und Schreiben sehr erschwerte. Am 18. Dezember starb er gegen drei Uhr Nachmittag im Missionshaus St. Gabriel. | Am 28. Februar 2011 erlitt er einen Schlaganfall, der ihm das Sprechen und Schreiben sehr erschwerte. Am 18. Dezember 2017 starb er gegen drei Uhr Nachmittag im Missionshaus St. Gabriel. | ||
== Weblinks == | |||
* [http://www.steyler.eu/global/news/at/provinz/2017/Salmen-verstorben.12.17.php?viewmode=blank P. Josef Salmen SVD verstorben] Nachruf | |||
* [http://www.steyler.eu/svd/aktuelles/news/at/2006/75-Geburtstag-von-P-Josef-Salmen-SVD.php 75. Geburtstag von P. Josef Salmen SVD] von 2006 | |||
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[[Kategorie:Hochschullehrer (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]] | [[Kategorie:Hochschullehrer (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]] | ||
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[[Kategorie:Geboren in | [[Kategorie:Geboren 1931]] | ||
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Aktuelle Version vom 25. Dezember 2017, 08:12 Uhr
P. Josef Salmen SVD (* 25. Juli 1931 in Menden; † 18. Dezember 2017 im St. Gabriel, Maria Enzersdorf) war ein deutscher Theologe und Steyler Missionar, der an österreichischen Hochschulen lehrte.
Leben
Salmens Vater war Metallarbeiter, die Mutter führte den Haushalt. Als ältester von drei Brüdern wurde er zunächst Elektroinstallateur. Für diesen Beruf schloss er 1950 die Gesellenprüfung ab. 1951 wurde er ins Missionshaus St. Josef in Geilenkirchen aufgenommen und besuchte von dort aus über vier Jahre das Aufbaugymnasium. 1957 erlangte er im Missionshaus St. Xaver in Bad Driburg das Abitur und trat in das Noviziat der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn ein. Nach dem Noviziat studierte er ebendort Theologie und empfing am 8. Dezember 1963 die Priesterweihe. 1964 kam er zum Fachstudium der Philosophie an die Päpstliche Universität Gregoriana in Rom, wo er 1966 das Lizenziat und 1968 das Doktorat mit einer Dissertation über das Verständnis der menschlichen Person in den Schriften Edith Steins erwarb.
1968 begann Salmens über dreißig-jährige Lehrtätigkeit an der Maria Enzersdorfer Hochschule St. Gabriel in den verschiedenen Sparten der Philosophie und Theologie. Darüber hinaus war er 25 Jahre Mitarbeiter und Dozent bei den Theologischen Kursen der Erzdiözese Wien für Laien, acht Jahre Gastprofessor an der Hochschule St. Augustin und sieben Jahre an der Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz.
Seiner Ordensgemeinschaft diente er als Präfekt der Studenten in St. Gabriel, als Mitglied des Hausrates und als Rektor von St. Gabriel. Darüber hinaus war er ein gesuchter Beichtvater, Exerzitienleiter und spirituellen Begleiter.
Am 28. Februar 2011 erlitt er einen Schlaganfall, der ihm das Sprechen und Schreiben sehr erschwerte. Am 18. Dezember 2017 starb er gegen drei Uhr Nachmittag im Missionshaus St. Gabriel.
Weblinks
- P. Josef Salmen SVD verstorben Nachruf
- 75. Geburtstag von P. Josef Salmen SVD von 2006