Wiener Sport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Wiener Sport Club''' (WSC) gründete 1908 eine Eishockeysektion. Der WSC war im IVII. Wiener Bezirk Hernals zu Hause.  
Der '''Wiener Sport-Club''' (WSC) gründete 1908 eine Eishockeysektion, die vornehmlich aus Aktiven der 1907 aufgenommenen Fussballern bestand. Der WSC war und ist bis heute im XVII. Wiener Bezirk Hernals / Dornbach zu Hause.  


{{Infobox EH38-Verein
| Art=Eishockeysektion
| Kürzel=WSC
| Name=Wiener Sport Club
| Gründung=1908
| Sitz=Bezirk Hernals, Wien
| Platz=Dornbach-Platz
| Dress=schwarz-weiß
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=Geschichte=
=Geschichte=
*Am 24. Februar 1883 gründete sich der Wiener Cyclisten Club. Auch Eduard Engelmann gehörte dem neuen Verein an. Man tagte bei Engelmann in Hernals.<ref>Allgemeine Sportzeitung" vom 8. März 1883</ref> Aus den Cyclisten entstand dann 1906 der Wiener Sport Club. Auf dem Engelmannplatz spielte sich das Eishockeyspiel mit dem Ball ab und so kam es, dass der WSC 1908 auch eine Eishockeysektion gründete. Der WSC war im 17. Bezirk Hernals im Stadtteil Dornbach beheimatet.  
*Am 24. Februar 1883 gründeten 18 Mitglieder des Ruderklub Pirat den Wiener Cyclisten Club. Auch Eduard Engelmann gehörte dem neuen Verein an. Man tagte bei Engelmann in Hernals.<ref>Allgemeine Sportzeitung" vom 8. März 1883</ref> Die anfangs von Behörden und der Bevölkerung mißtrauisch beobachteten Cyclisten pflegen das Straßen-, Reigen-, und Kunstradfahren, und veranstalten interne Rennen.
Da er einer der vier Gründervereine war, ist der WSC seit dem 14. Jänner 1912 Mitglied im OeEHV. Im ersten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb 1915 eingestellt. Dann muss der Austritt aus dem Eishockeyverband erfolgt sein.
*Am 1.12.1895 erfolgte die Schlußsteinlegung und feierliche Eröffnung des Klubhauses XVII., Rötzergasse 6. Das Klubhaus war bis zu seinem Verkauf 1982 Sitz des Wiener Sport-Clubs.
*1918 nahm man den Eishockeybetrieb wieder auf und trat dem Eishockeyverband wieder bei. In der Verbandsversammlung 1919 wurd die Aufnahme bestätigt.   
*Am 23.2.1900 werden im "Wiener Cyclisten Club" die Sektionen Turnen und Fechten gegründet.
*1921 scheidet der WSC aus dem OeEHV aus.
*1904 - Aufnahme des "Deutscher Sportverein" in die "Wiener Sportvereinigung", die bisher nur Saalsport, vorwiegend Ringen und Stemmen, betrieben hatte. Mit dem Wechsel wandte man sich auch dem Fussballsport zu. Verlegung des Vereinssitzes von der Adresse I.) Kohlmarkt 3 nach IX.) Alserstraße18.
*25.2.1907 - Aufnahme der "Wiener Sportvereinigung" in den "Wiener Cyclisten Club" und Umbenennung in "Wiener Sport-Club".
*Auf dem Engelmannplatz wurde Eishockeyspiel mit dem Ball gespielt. Der WSC wollte auch in dieser Sportart aktiv werden und gründete 1908 eine Eishockeysektion. Da er einer der vier Gründervereine des Österreichischen Eishockeyverbandes (OeEHV) war, ist der WSC seit dem 14. Jänner 1912 dort Mitglied. Im ersten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb 1915 eingestellt, und man trat aus dem Verband aus.
*1918 nahm man den Eishockeybetrieb wieder auf, und trat dem Eishockeyverband wieder bei. In der Verbandsversammlung 1919 wurd die Aufnahme bestätigt.   
*1921 scheidet der WSC wieder aus dem OeEHV aus, da die Fussballmannschaft im Winter zu einigen Gastspielen nach Italien reiste.
*1926 wird in Eishockeykreisen darüber gesprochen, dass der WSC wieder eine Eishockeymannschaft aufbauen will<ref>SportTagblatt 25. November 1926</ref>
*1926 wird in Eishockeykreisen darüber gesprochen, dass der WSC wieder eine Eishockeymannschaft aufbauen will<ref>SportTagblatt 25. November 1926</ref>




*'''Vereinsdress:''' schwarz-weiß (1914)
*'''Vereinsdress:''' schwarz-weiß (1914 & ab 2018)
*'''Eisplatz:''' Sportplatz Dornbach
*'''Eisplatz:''' Sportplatz Dornbach (bis 1921), ab 2018 Stadthalle C (EisStadthalle)
 


*'''Bandyspiele:''' bisher 44 Spiele erfasst
*'''Bandyspiele:''' bisher 44 Spiele erfasst
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=Erfolge=
=Erfolge=
*1912/13 Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft  
*1912/13 - Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft  
*1913/14 Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft  
*1913/14 - Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft  
*1913/14 Sieger 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft
*1913/14 - Sieger 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft
 
*2018/19 - 2. Platz WEHV-EA3L, Aufstieg in die EA2L
*2019/20 - WSC I scheidet im Viertelfinale aus




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| 24. Jänner 1909 ||Troppau  ||WSC - Troppauer EV ||F||11:6(4-2,7-4) || ||
| 24. Jänner 1909 ||Troppau  ||WSC - Troppauer EV ||F||11:6(4-2,7-4) || ||
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|31. Januar 1909|| Wien, || WSC II - Vienna II||F || 1:1(1-0,0-1) || || s.u.
|31. Jänner 1909|| Wien, || WSC II - Vienna II||F || 1:1(1-0,0-1) || || s.u.
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|31. Januar 1909|| Wien, || WSC - Vienna||F || 5:2(3-1,2-1) || || s.u.
|31. Jänner 1909|| Wien, || WSC - Vienna||F || 5:2(3-1,2-1) || || s.u.
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|02. Jänner 1909 ||Wien, Dornbach-Platz ||  WSC - TEC || F||abgesagt || || s.u.
|02. Jänner 1909 ||Wien, Dornbach-Platz ||  WSC - TEC || F||abgesagt || || s.u.
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'''Spiel 31. Januar 1909 WSC II - Vienna II'''
'''Spiel 31. Jänner 1909 WSC II - Vienna II'''
*Schiedsrichter: Groß, WSC
*Schiedsrichter: Groß, WSC
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC II und Vienna II endete 1:1(1-0,0-1) unentschieden. In der ersten Spielhälfte kann der WSC den Führungstreffer erzielen. Nach der Pause gelingt dann den Blau-Gelben der Ausgleichstreffer.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC II und Vienna II endete 1:1(1-0,0-1) unentschieden. In der ersten Spielhälfte kann der WSC den Führungstreffer erzielen. Nach der Pause gelingt dann den Blau-Gelben der Ausgleichstreffer.  
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'''Spiel 31. Januar 1909 WSC - Vienna'''
'''Spiel 31. Jänner 1909 WSC - Vienna'''
*Schiedsrichter: Groß, WSC
*Schiedsrichter: Groß, WSC
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC  und Vienna  endete 5:2(3-1,2-1). Vienna muss heute ohne ihre gewohnte Verteidigung antreten. Daher gelingt es dem WSC in der ersten Spielhälfte mit 3:1 in Führung zu gehen. Auch in der zweiten Spielzeit bleibt der WSC überlegen und kann zwei Tore erzielen, während den Blau-Gelben nur ein Treffer gelingt.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC  und Vienna  endete 5:2(3-1,2-1). Vienna muss heute ohne ihre gewohnte Verteidigung antreten. Daher gelingt es dem WSC in der ersten Spielhälfte mit 3:1 in Führung zu gehen. Auch in der zweiten Spielzeit bleibt der WSC überlegen und kann zwei Tore erzielen, während den Blau-Gelben nur ein Treffer gelingt.  
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'''Spiel 02. Februar 1911 Budapester EV - WSC'''   
'''Spiel 02. Februar 1911 Budapester EV - WSC'''   
*Schiedrichter:
*Schiedrichter:
*Team WSC: Tor: Schau, Feldspieler: Sachs, Beck, Hans Mayringer, Schmiger, Bauer, Wackenreuter,  
*Team WSC: Tor: Schau, Feldspieler: Sachs, Franz Beck, Hans Mayringer, Schmiger, Bauer, Wackenreuter,  
*Team Budapester EV: Tor: Paizs, Feldspieler: Lator, Olah, Sagodi, Hevesi, Graf Bela Szaky, Desider Laube,  
*Team Budapester EV: Tor: Paizs, Feldspieler: Lator, Olah, Sagodi, Hevesi, Graf Bela Szaky, Desider Laube,  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen dem Budapester EV und dem WSC endte 7:1(2-0,5-1). In der ersten Halbzeit konnten die Wiener noch gut mithalten. Die Budapester konnten zwei Tore einschießen. In der zweiten Hälfte ließ die Kraft der Wiener nach. Die Budapester schafften 5 Tore und der TEC konnte seinen Ehrentreffer landen.  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen dem Budapester EV und dem WSC endte 7:1(2-0,5-1). In der ersten Halbzeit konnten die Wiener noch gut mithalten. Die Budapester konnten zwei Tore einschießen. In der zweiten Hälfte ließ die Kraft der Wiener nach. Die Budapester schafften 5 Tore und der TEC konnte seinen Ehrentreffer landen.  
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'''Spiel 14. Jänner 1912 WSC - Vienna'''
'''Spiel 14. Jänner 1912 WSC - Vienna'''
*Schiedsrichter: H. Kestler
*Schiedsrichter: H. Kestler
*Das Spiel zwischen WSC und Vienna endet 4:1(4:1,0-0). Die noch nicht gut trainierten Döblinger liefern ihren Gegnern einen guten Kampf. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit. Gute Leistungen zeigen bei Vienna Tondl, Tauber und Retschury. Beim WBC spielen Mayringer, Beck und Bauer gut.  
*Das Spiel zwischen WSC und Vienna endet 4:1(4:1,0-0). Die noch nicht gut trainierten Döblinger liefern ihren Gegnern einen guten Kampf. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit. Gute Leistungen zeigen bei Vienna Tondl, Tauber und Retschury. Beim WBC spielen Hans Mayringer, Franz Beck und Bauer gut.  




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*Schiedsrichter: Melich (Slovan),  
*Schiedsrichter: Melich (Slovan),  
*Team Vienna: Tor: ?, Backs: Weber, Drechsler, Half: Heller, Sturm: Hans Müller, Lenk, Tondl,  
*Team Vienna: Tor: ?, Backs: Weber, Drechsler, Half: Heller, Sturm: Hans Müller, Lenk, Tondl,  
*Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen Vienna und WSC endete 2:16(2-6,0-10). Vienna erlitt eine hohe Niederlage, trotzdem dieses am Anfang nicht so aus sah. Der WSC konnte zu Beginn nur mit sechs Spielern antreten. Zu Beginn des Spiels wollte der WSC Vienna überrumpeln. Die Verteidigung von Vienna hatte aber aufgepasst und wehrte den Angriff ab. Sofort ging Vienna mit einem Durchbruch von Hans Müller nach vorn, er gab an Lenk ab, der das erste Tor für Vienna einschoss. Die Vienna bleibt im Angriff. Nach einer Abgabe von Lenk kann Tondl das 2:0 erzielen. Dann aber kam die Überlegenheit des WSC zum Tragen. War man sonst beim WSC bemüht mit Kombinationen zu spielen, ging man heute nur noch auf Torjagd. Erst erzwingt der WSC eine Ecke, dann schießt er 6 Tore. Die Schützen waren Mayringer (4) und Bauer (2). Halbzeitstand 2:6. In der zweiten Hälfte trat dann Vienna nur mit sechs Mann an, da sich Heller am Fuß verletzt hatte und dadurch spielunfähig war. Der WSC kann 10 Treffer durch Mayringer (4), Bauer (3), Beck (2) und Sarx erzielen. Man muss aber auch feststellen, dass beide Mannschaften beim Spiel eine Reihe von Fehlern machten. Die Schlägerführung ließ zu wünschen übrig und das Zusammenspiel war nicht besonders. In der Presse wurde dann sogar von "Eiertänzen auf dem Eis" gesprochen. Der Schiedsrichter wurde als viennafreundlich eingestuft.  
*Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen Vienna und WSC endete 2:16(2-6,0-10). Vienna erlitt eine hohe Niederlage, trotzdem dieses am Anfang nicht so aus sah. Der WSC konnte zu Beginn nur mit sechs Spielern antreten. Zu Beginn des Spiels wollte der WSC Vienna überrumpeln. Die Verteidigung von Vienna hatte aber aufgepasst und wehrte den Angriff ab. Sofort ging Vienna mit einem Durchbruch von Hans Müller nach vorn, er gab an Lenk ab, der das erste Tor für Vienna einschoss. Die Vienna bleibt im Angriff. Nach einer Abgabe von Lenk kann Tondl das 2:0 erzielen. Dann aber kam die Überlegenheit des WSC zum Tragen. War man sonst beim WSC bemüht mit Kombinationen zu spielen, ging man heute nur noch auf Torjagd. Erst erzwingt der WSC eine Ecke, dann schießt er 6 Tore. Die Schützen waren Hans Mayringer (4) und Bauer (2). Halbzeitstand 2:6. In der zweiten Hälfte trat dann Vienna nur mit sechs Mann an, da sich Heller am Fuß verletzt hatte und dadurch spielunfähig war. Der WSC kann 10 Treffer durch Hans Mayringer (4), Bauer (3), Franz Beck (2) und Sarx erzielen. Man muss aber auch feststellen, dass beide Mannschaften beim Spiel eine Reihe von Fehlern machten. Die Schlägerführung ließ zu wünschen übrig und das Zusammenspiel war nicht besonders. In der Presse wurde dann sogar von "Eiertänzen auf dem Eis" gesprochen. Der Schiedsrichter wurde als viennafreundlich eingestuft.  




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'''Spiel 06. Jänner 1913 WSC - WBC M-Spiel'''  
'''Spiel 06. Jänner 1913 WSC - WBC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Retschury (Vienna),
*Schiedsrichter: Retschury (Vienna),
*Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Half: Hans Mayringer, Beck, Sturm: Müller, Sax, Wackenreuther,  
*Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Half: Hans Mayringer, Franz Beck, Sturm: Müller, Sax, Wackenreuther,  
*Team WBC: Tor: Haselsteiner, Feldspieler: Rousseau, von Stärker, Neuburger, Zimmermann, von Födrich, Stefanovits,   
*Team WBC: Tor: Haselsteiner, Feldspieler: Rousseau, von Stärker, Neuburger, Zimmermann, von Födrich, Stefanovits,   
*Das erste Meisterschaftsspiel fand zwischen WSC und WBC statt und endete 11:1(5-0,6-1). Der WSC griff von Beginn des Spiels heftig an. Der WBC musste sich ganz auf die Verteidigung verlegen. Dem WSC gelangen in der ersten Halbzeit 5 Tore. Nach der Pause fielen für den WSC weitere 5 Treffer, bevor die Währinger den Ehrentreffer einschießen konnten. Danach fiel auch sofort das 11:1 für den WBC, welcher auch den Endstand des Spieles war. Man spielte fair. Beim WSC war Hans Mayringer der beste Mann. Er zeigte ein flottes Spiel, verfiel aber wieder ins seinen Fußballfehler, den Ball zu lange zu halten, anstatt ihn an einen Mitspieler abzugeben. Trotz der hohen Trefferzahl war bei den Währingern Haselsteiner im Tor der beste in der Mannschaft.  
*Das erste Meisterschaftsspiel fand zwischen WSC und WBC statt und endete 11:1(5-0,6-1). Der WSC griff von Beginn des Spiels heftig an. Der WBC musste sich ganz auf die Verteidigung verlegen. Dem WSC gelangen in der ersten Halbzeit 5 Tore. Nach der Pause fielen für den WSC weitere 5 Treffer, bevor die Währinger den Ehrentreffer einschießen konnten. Danach fiel auch sofort das 11:1 für den WBC, welcher auch den Endstand des Spieles war. Man spielte fair. Beim WSC war Hans Mayringer der beste Mann. Er zeigte ein flottes Spiel, verfiel aber wieder ins seinen Fußballfehler, den Ball zu lange zu halten, anstatt ihn an einen Mitspieler abzugeben. Trotz der hohen Trefferzahl war bei den Währingern Haselsteiner im Tor der beste in der Mannschaft.  
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'''Spiel 12. Jänner 1913 WSC - WBC'''
'''Spiel 12. Jänner 1913 WSC - WBC'''
*Schiedsrichter: Willy Schmieger (WSC),  
*Schiedsrichter: Willy Schmieger (WSC),  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 16:1(3-0,13-1). Der beste Spieler des WSC Hans Mayringer konnte heute nicht mit antreten. Wackenreuther ersetzte ihn aber zur vollen Zufriedenheit; ebenso spielte Beck gut. In der ersten Spielhälfte konnte der Tormann der Währinger noch die meisten Schüsse abwehren und die Mannschaft ein gleichwertiges Spiel liefern. In der zweiten Hälfte waren die Währinger hierzu nicht mehr in der Lage. Mit einem langen Schuss konnten sie aber wenigstens den Ehrentreffer erzielen.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 16:1(3-0,13-1). Der beste Spieler des WSC Hans Mayringer konnte heute nicht mit antreten. Wackenreuther ersetzte ihn aber zur vollen Zufriedenheit; ebenso spielte Franz Beck gut. In der ersten Spielhälfte konnte der Tormann der Währinger noch die meisten Schüsse abwehren und die Mannschaft ein gleichwertiges Spiel liefern. In der zweiten Hälfte waren die Währinger hierzu nicht mehr in der Lage. Mit einem langen Schuss konnten sie aber wenigstens den Ehrentreffer erzielen.  




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'''Spiel 09. Februar 1913  WSC - Slovan M-Spiel'''
'''Spiel 09. Februar 1913  WSC - Slovan M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Weiß (TEC),  
*Schiedsrichter: Weiß (TEC),  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 8:1(4-1,4-0). Der WSC gewann wegen seiner guten Kombinationen das Spiel. Slovans Mannschaft ist leider unausgeglichen. Anderle ist ein sehr guter Einzelspieler und Vratny ist ein verlässlicher Back. Der Tormann hingegen ist durch seine Launenhaftigkeit bekannt. Durch seine Streitigkeiten mit den Schiedsrichtern gibt es immer wieder Probleme. Die anderen Spieler scheinen nur aufgestellt worden zu sein, um die Mannschaftszahl zu erreichen. Der erstklassige Hans Mayringer verdarb dieses Mal wieder einiges, durch seine selbstsüchtige Spielweise. Es geht ihm nicht immer nur um den Sieg seiner Mannschaft, sondern häufiger auch nur um den Besitz des Balls. Verteidiger Beck ist ein zuverlässiger Spieler.     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 8:1(4-1,4-0). Der WSC gewann wegen seiner guten Kombinationen das Spiel. Slovans Mannschaft ist leider unausgeglichen. Anderle ist ein sehr guter Einzelspieler und Vratny ist ein verlässlicher Back. Der Tormann hingegen ist durch seine Launenhaftigkeit bekannt. Durch seine Streitigkeiten mit den Schiedsrichtern gibt es immer wieder Probleme. Die anderen Spieler scheinen nur aufgestellt worden zu sein, um die Mannschaftszahl zu erreichen. Der erstklassige Hans Mayringer verdarb dieses Mal wieder einiges, durch seine selbstsüchtige Spielweise. Es geht ihm nicht immer nur um den Sieg seiner Mannschaft, sondern häufiger auch nur um den Besitz des Balls. Verteidiger Franz Beck ist ein zuverlässiger Spieler.     




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'''Spiel 16. Februar 1913  WSC - TEC M-Spiel'''  
'''Spiel 16. Februar 1913  WSC - TEC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Neuburger (WBC),
*Schiedsrichter: Neuburger (WBC),
*Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Beck, Half: Hans Mayringer, Sturm: Bloschi, Sax Wackenreuther,  
*Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Franz Beck, Half: Hans Mayringer, Sturm: Bloschi, Sax Wackenreuther,  
*Team TEC: Tor: Bernhard, Verteidiger: W. Antermüller, H. Eissert, Deckung, Weiß, Sturm: Tauber, P. Eissert, Pfundheller,   
*Team TEC: Tor: Bernhard, Verteidiger: W. Antermüller, H. Eissert, Deckung, Weiß, Sturm: Tauber, P. Eissert, Pfundheller,   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 7:4(5-4,2-0). Die Vereine lieferten den Zuschauern ein prächtiges Spiel, insbesondere in der ersten Halbzeit. Beim TEC fehlte Wrede, was die Kampfkraft der Mannschaft doch schwächte. Für ihn wurde Hermann Eissert aufgestellt, der sich durch seine selbstlose, ruhige Spielweise als guter Ersatz zeigte. In der ersten Hälfte startet bei Beginn der TEC sofort in die gegnerische Hälfte und schießt auf das Tor des WSC. Deren Tormann kann den Ball abwehren, Tauber bekommt ihn und macht den Führungstreffer für den TEC. Auch in der Folgezeit bleibt der TEC im Angriff. Der WSC versucht immer wieder einen Durchbruch. Bei einem solchen Vorstoß verursacht der TEC einen Eckstoß, der Hans Mayringer in die Lage versetzt, den Ausgleichstreffer einzuschießen. Beide Mannschaften sind jetzt gleichstark. Angriffe im schärfsten Tempo wechseln sich ab. Nach der misslungenen Abwehr eines Freistoßes vor dem Tor des WSC kann Pfundheller dann mit einem seiner gefährlichen Schüsse die erneute Führung für den TEC erringen. Einige Zeit später kann Sax den Ausgleich zum 2:2 ins Tor bringen. Danach gelingt es Hans Mayringer, bei einem Angriff von rechts eine guten Schuss ins Tor des TEC zu bringen. Es ist P. Eissert, der wiederum den Ausgleich zum 3:3 schafft. Der TEC bleibt im Angriff und macht durch Weiß das 4:3. Der WSC verstärkt noch einmal seinen Angriff. Seine Verteidigung mit Beck und Fekete halten alle gegnerischen Angriffe auf. Hans Mayringer ist es, der mit einem scharfen Schuss den Ausglich zum 4:4 schafft und kurz vor dem Seitenwechsel auch noch das 5:4. Mit diesem Stand geht es auch in die Pause. Nach der Pause hat der TEC die Führung des WSC scheinbar noch nicht verarbeitet. Er verlegt sich auf die Verteidigung und bemüht sich nicht, wieder die Führung zu erringen. Beim WSC sieht man gute Kombinationen von Sax und Wackenreuther. Der WSC kann noch zweimal einen Treffer landen und gewinnt das Spiel mit 7:4. Der beste Mann auf dem Eis war Hans Mayringer. Gut spielten Sax, Beck und H. Eissert. Beim TEC zeichnete sich Bernhard aus.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 7:4(5-4,2-0). Die Vereine lieferten den Zuschauern ein prächtiges Spiel, insbesondere in der ersten Halbzeit. Beim TEC fehlte Wrede, was die Kampfkraft der Mannschaft doch schwächte. Für ihn wurde Hermann Eissert aufgestellt, der sich durch seine selbstlose, ruhige Spielweise als guter Ersatz zeigte. In der ersten Hälfte startet bei Beginn der TEC sofort in die gegnerische Hälfte und schießt auf das Tor des WSC. Deren Tormann kann den Ball abwehren, Tauber bekommt ihn und macht den Führungstreffer für den TEC. Auch in der Folgezeit bleibt der TEC im Angriff. Der WSC versucht immer wieder einen Durchbruch. Bei einem solchen Vorstoß verursacht der TEC einen Eckstoß, der Hans Mayringer in die Lage versetzt, den Ausgleichstreffer einzuschießen. Beide Mannschaften sind jetzt gleichstark. Angriffe im schärfsten Tempo wechseln sich ab. Nach der misslungenen Abwehr eines Freistoßes vor dem Tor des WSC kann Pfundheller dann mit einem seiner gefährlichen Schüsse die erneute Führung für den TEC erringen. Einige Zeit später kann Sax den Ausgleich zum 2:2 ins Tor bringen. Danach gelingt es Hans Mayringer, bei einem Angriff von rechts eine guten Schuss ins Tor des TEC zu bringen. Es ist P. Eissert, der wiederum den Ausgleich zum 3:3 schafft. Der TEC bleibt im Angriff und macht durch Weiß das 4:3. Der WSC verstärkt noch einmal seinen Angriff. Seine Verteidigung mit Franz Beck und Fekete halten alle gegnerischen Angriffe auf. Hans Mayringer ist es, der mit einem scharfen Schuss den Ausglich zum 4:4 schafft und kurz vor dem Seitenwechsel auch noch das 5:4. Mit diesem Stand geht es auch in die Pause. Nach der Pause hat der TEC die Führung des WSC scheinbar noch nicht verarbeitet. Er verlegt sich auf die Verteidigung und bemüht sich nicht, wieder die Führung zu erringen. Beim WSC sieht man gute Kombinationen von Sax und Wackenreuther. Der WSC kann noch zweimal einen Treffer landen und gewinnt das Spiel mit 7:4. Der beste Mann auf dem Eis war Hans Mayringer. Gut spielten Sax, Franz Beck und H. Eissert. Beim TEC zeichnete sich Bernhard aus.   




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'''Spiel 23. Februar 1913  WSC - Budapester EV'''  
'''Spiel 23. Februar 1913  WSC - Budapester EV'''  
*Schiedsrichter: Fritz Minder,  
*Schiedsrichter: Fritz Minder,  
*Team WSC: Hansa, Bach, Fekete, Mayringer, Bloschi, Wackenreuther, Sachs,  
*Team WSC: Hansa, Bach, Fekete, Hans Mayringer, Bloschi, Wackenreuther, Sachs,  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 2:13(0-7,2-5). Die Spielfläche war auf Bitte des WSC auf 80 x 40 Meter begrenzt worden. Die Ungarn spielten auf dieser kleineren Eisfläche aber genauso gut, wie auf den größeren. Wegen der fehlenden Öffentlichkeitsarbeit waren nur wenige Zuschauer gekommen. Die Wiener spielten nervös. Ihr bester Mann Hans Mayringer war zu Beginn der Begegnung noch nicht eingetroffen. In der ersten Halbzeit schossen die Budapester 7 Tore. Nach der Pause setzten sich die Wiener stärker ein und konnten durch Bloschi und Hans Mayringer, der in dieser Hälfte zur Mannschaft stieß, zwei Treffer erzielen. Die Ungarn schafften noch 5 Tore. Mit 2:13 ging das Spiel für den neuen Wiener Eishockeymeister verloren. Für Budapest schossen allein Krempel und Hevesi 10 Tore.   
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 2:13(0-7,2-5). Die Spielfläche war auf Bitte des WSC auf 80 x 40 Meter begrenzt worden. Die Ungarn spielten auf dieser kleineren Eisfläche aber genauso gut, wie auf den größeren. Wegen der fehlenden Öffentlichkeitsarbeit waren nur wenige Zuschauer gekommen. Die Wiener spielten nervös. Ihr bester Mann Hans Mayringer war zu Beginn der Begegnung noch nicht eingetroffen. In der ersten Halbzeit schossen die Budapester 7 Tore. Nach der Pause setzten sich die Wiener stärker ein und konnten durch Bloschi und Hans Mayringer, der in dieser Hälfte zur Mannschaft stieß, zwei Treffer erzielen. Die Ungarn schafften noch 5 Tore. Mit 2:13 ging das Spiel für den neuen Wiener Eishockeymeister verloren. Für Budapest schossen allein Krempel und Hevesi 10 Tore.   


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'''Spiel 02. März 1913  TEC - WSC'''  
'''Spiel 02. März 1913  TEC - WSC'''  
*Schiedsrichter: Mehlich
*Schiedsrichter: Mehlich
*Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und WSC endete 10:4(7-2,3-2). Da der TEC nicht Wiener Eishockeymeister wurde, hatte er den WSC herausgefordert, um zu zeigen, dass er besser war, als der diesjährige Meister. Während der Meisterschaftsspiele war der WSC technisch und taktisch besser. Bei dem heutigen Spiel war dieses anders. Die bessere Taktik war heute bei den Gastgebern, dem TEC. So verteilten sich die Spieler auf dem Eis auf die entsprechenden Positionen, soweit dieses bei dem kleinen Eisplatz ging. Auch der Neuling Berger fügte sich gut in die Mannschaft ein. Beim WSC wurde zeitweilig kopflos und zerfahren gespielt. dieses steigerte sich noch, als einige Umstellungen in der Mannschaft des WSC erfolgten. Beck spielte unter seiner Form und Hans Mayringer kam an seine sonstigen Leistungen nicht heran. Der Tormann hielt schwierige Bälle, versagte aber bei harmlosen Schüssen. Beim dritten Tor fing er den Ball ab, ließ ihn dann aber weiter ins Tor gehen. Trotzdem kämpften beide Mannschaften  von Beginn an mit großem Einsatz und es wurde teilweise sehr scharf gespielt. Zu Beginn des Spiels konnte Wackenreuther das Führungstor einschießen. Dann spielte der WSC wieder eine Zeit lang schwach und Pfundheller nutzte diese Zeit, um zwei Tore für den TEC ins Tor zu bringen. Das folgende dritte Tor wurde schon beschrieben.  Der WEC wurde wieder etwas stärker und Sax schaffte das 3:2. Und wieder drehte sich das Blatt. Paul Eissert und Wrede konnten je 2 Treffer für den TEC einschießen und so den Spielstand von 7:2 herstellen, mit dem auch die erste Halbzeit endete. Nach der Halbzeitpause verbesserte sich die Leistung des WSC. Sie hielten sich längere Zeit für dem Tor des TEC auf, konnten aber selbst bei den vielen Eckstößen nur zwei Tore erzielen. Der TEC, der nur hin und wieder Angriff, schaffte 3 Treffer. Mit dem Endstand von 10:4 hatte der TEC nachgewiesen, dass er auch den Eishockeymeister 1913 schlagen konnte. Schiedsrichter Mehlich kam seiner Aufgabe, das derbe Spiel einzuschränken, nicht besonders gut nach.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und WSC endete 10:4(7-2,3-2). Da der TEC nicht Wiener Eishockeymeister wurde, hatte er den WSC herausgefordert, um zu zeigen, dass er besser war, als der diesjährige Meister. Während der Meisterschaftsspiele war der WSC technisch und taktisch besser. Bei dem heutigen Spiel war dieses anders. Die bessere Taktik war heute bei den Gastgebern, dem TEC. So verteilten sich die Spieler auf dem Eis auf die entsprechenden Positionen, soweit dieses bei dem kleinen Eisplatz ging. Auch der Neuling Berger fügte sich gut in die Mannschaft ein. Beim WSC wurde zeitweilig kopflos und zerfahren gespielt. dieses steigerte sich noch, als einige Umstellungen in der Mannschaft des WSC erfolgten. Franz Beck spielte unter seiner Form und Hans Mayringer kam an seine sonstigen Leistungen nicht heran. Der Tormann hielt schwierige Bälle, versagte aber bei harmlosen Schüssen. Beim dritten Tor fing er den Ball ab, ließ ihn dann aber weiter ins Tor gehen. Trotzdem kämpften beide Mannschaften  von Beginn an mit großem Einsatz und es wurde teilweise sehr scharf gespielt. Zu Beginn des Spiels konnte Wackenreuther das Führungstor einschießen. Dann spielte der WSC wieder eine Zeit lang schwach und Pfundheller nutzte diese Zeit, um zwei Tore für den TEC ins Tor zu bringen. Das folgende dritte Tor wurde schon beschrieben.  Der WEC wurde wieder etwas stärker und Sax schaffte das 3:2. Und wieder drehte sich das Blatt. Paul Eissert und Wrede konnten je 2 Treffer für den TEC einschießen und so den Spielstand von 7:2 herstellen, mit dem auch die erste Halbzeit endete. Nach der Halbzeitpause verbesserte sich die Leistung des WSC. Sie hielten sich längere Zeit für dem Tor des TEC auf, konnten aber selbst bei den vielen Eckstößen nur zwei Tore erzielen. Der TEC, der nur hin und wieder Angriff, schaffte 3 Treffer. Mit dem Endstand von 10:4 hatte der TEC nachgewiesen, dass er auch den Eishockeymeister 1913 schlagen konnte. Schiedsrichter Mehlich kam seiner Aufgabe, das derbe Spiel einzuschränken, nicht besonders gut nach.  
:Am 8. und 9. März muss der TEC gegen DFC Prag spielen. Gewinnt der DFC steht ein Spiel gegen den WSC an. Gewinnt jedoch der TEC, so wird der WSC ohne Kampf Österreichischer Staatsmeister im Eishockey 1912/13 des OeEHV.   
:Am 8. und 9. März muss der TEC gegen DFC Prag spielen. Gewinnt der DFC steht ein Spiel gegen den WSC an. Gewinnt jedoch der TEC, so wird der WSC ohne Kampf Österreichischer Staatsmeister im Eishockey 1912/13 des OeEHV.   


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|22. Februar 1914  ||Wien, Engelmann-Platz ||WSC - DFC Prag || M||14:2(8-0,6-2) || ||s.u.
|22. Februar 1914  ||Wien, Engelmann-Platz ||WSC - DFC Prag || M||14:2(8-0,6-2) || ||s.u.
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'''Spiel 21. Dezember 1913 WSC - WBC'''
'''Spiel 21. Dezember 1913 WSC - WBC'''
*Schiedsrichter: Sax
*Schiedsrichter: Sax
*Team WSC: Tor: Honsa(Honza), Verteidiger: Fekete, Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WSC: Tor: Honsa(Honza), Verteidiger: Fekete, Franz Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 22:2(6-0,16-2). Der Mannschaft des WSC, die überwiegend aus Fußballspielern beseht, war nicht anzumerken, dass die Spielsaison erst begonnen hat. Da auf dem großen Dornbacher Platz gespielt wurde, kamen die besser trainierten WSC-Leute besser klar. Bauer war das erste Mal, nach einjähriger Pause, wieder auf dem Eis. Zuerst war er noch etwas unsicher, in der zweiten Hälfte jedoch der stärkste Spieler hinter Mayringer. Wackenreuther hatte heute einen guten Tag. Beck spielte in der Verteidigung sicher. Währing hat einige gute Spieler seit der letzten Saison verloren und konnte noch nicht alle gleichwertig ersetzen. Paulus und Födrich hielten sich gut. Ihr Tormann Hochspringer Haselsteiner war beim WBC der beste Mann, hätte aber noch einige Treffer vermeiden können. In der ersten Spielhälfte sahen die Zuschauer den Sportclub im Vorteil. Zur Pause stand es schon 6:0. In der zweiten Halbzeit konnte der WSC zwei weitere Tore erzielen, bevor der WBC zu seinem ersten Erfolg kam. Dann aber griff der WSC unentwegt an und konte 13 Tore einschießen. Jetzt kam der WBC zu seinem zweiten Treffer. Den Abschluss machte der WSC mit seinem 29. Treffer. Die Spielzeit der Halbzeiten betrug 35 und 45 Minuten. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (8), Bloschy (7), Bauer (5) und Wackenreuther (2).  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 22:2(6-0,16-2). Der Mannschaft des WSC, die überwiegend aus Fußballspielern beseht, war nicht anzumerken, dass die Spielsaison erst begonnen hat. Da auf dem großen Dornbacher Platz gespielt wurde, kamen die besser trainierten WSC-Leute besser klar. Bauer war das erste Mal, nach einjähriger Pause, wieder auf dem Eis. Zuerst war er noch etwas unsicher, in der zweiten Hälfte jedoch der stärkste Spieler hinter Hans Mayringer. Wackenreuther hatte heute einen guten Tag. Franz Beck spielte in der Verteidigung sicher. Währing hat einige gute Spieler seit der letzten Saison verloren und konnte noch nicht alle gleichwertig ersetzen. Paulus und Födrich hielten sich gut. Ihr Tormann Hochspringer Haselsteiner war beim WBC der beste Mann, hätte aber noch einige Treffer vermeiden können. In der ersten Spielhälfte sahen die Zuschauer den Sportclub im Vorteil. Zur Pause stand es schon 6:0. In der zweiten Halbzeit konnte der WSC zwei weitere Tore erzielen, bevor der WBC zu seinem ersten Erfolg kam. Dann aber griff der WSC unentwegt an und konte 13 Tore einschießen. Jetzt kam der WBC zu seinem zweiten Treffer. Den Abschluss machte der WSC mit seinem 29. Treffer. Die Spielzeit der Halbzeiten betrug 35 und 45 Minuten. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (8), Bloschy (7), Bauer (5) und Wackenreuther (2).  
 




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'''Spiel 25. Dezember 1913 WSC - CEV'''
'''Spiel 25. Dezember 1913 WSC - CEV'''
*Schiedsrichter: Aspek (WSC)
*Schiedsrichter: Aspek (WSC)
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Fekete, Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Fekete, Franz Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und CEV endete 29:1(18-0,11-1). Es war das erste öffentliche Eishockeyspiel des CEV seit seiner Gründung in dieser Saison. Es sind alles gute Schlittschuhläufer und Landhockeyspieler. Das Verständnis für den Umgang mit dem Ball auf dem Eis fehlt ihnen aber noch. Wie alle Anfänger laufen die Spieler dorthin, wo sich der Ball befindet und halten nicht die notwendige Ordnung. Dieses hat zur Folge, dass keine Spieler für die Annahme des Balles beim Abspiel zur Verfügung stehen. Eine Ausnahme hiervon ist der Halfback Födrich, der vorher beim WBC gespielt hat. Es muss aber allen Spielern ein guter Einsatz bescheinigt werden. Die Spieler des WSC waren schon gut trainiert und hatten keine Probleme im Umgang mit dem Gegner.  Besonders Hans Mayringer konnte immer wieder nach vorne gehen, ohne auf eine große Gegenwehr zu stoßen. Dann schoss er scharf auf das gegnerische Tor und erhielt vom Publikum viel Beifall. Auch Bauer spielte gut, während Wackenreuther zu langsam war. Von Beginn der ersten Hälfte an, besetzten die Dornfelder die gegnerische Hälfte und schossen bis zur Pause 18 Tore. Ein gut trainierter Torwart auf Seiten des CEV hätte hiervon wohl einige verhindern können. Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es dem CEV auch nach vorne zu gehen. Nach 10 Minuten konnten die Dornbacher sich aber wieder durchsetzen. Erst nach dem 29. Treffer für den WSV konnte de CEV seinen Ehrentreffer durch Födrich erzielen. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (11), Bloschy (7), Bauer (4), Wackenreuther (3), Beck (3) und Fekete.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und CEV endete 29:1(18-0,11-1). Es war das erste öffentliche Eishockeyspiel des CEV seit seiner Gründung in dieser Saison. Es sind alles gute Schlittschuhläufer und Landhockeyspieler. Das Verständnis für den Umgang mit dem Ball auf dem Eis fehlt ihnen aber noch. Wie alle Anfänger laufen die Spieler dorthin, wo sich der Ball befindet und halten nicht die notwendige Ordnung. Dieses hat zur Folge, dass keine Spieler für die Annahme des Balles beim Abspiel zur Verfügung stehen. Eine Ausnahme hiervon ist der Halfback Födrich, der vorher beim WBC gespielt hat. Es muss aber allen Spielern ein guter Einsatz bescheinigt werden. Die Spieler des WSC waren schon gut trainiert und hatten keine Probleme im Umgang mit dem Gegner.  Besonders Hans Mayringer konnte immer wieder nach vorne gehen, ohne auf eine große Gegenwehr zu stoßen. Dann schoss er scharf auf das gegnerische Tor und erhielt vom Publikum viel Beifall. Auch Bauer spielte gut, während Wackenreuther zu langsam war. Von Beginn der ersten Hälfte an, besetzten die Dornfelder die gegnerische Hälfte und schossen bis zur Pause 18 Tore. Ein gut trainierter Torwart auf Seiten des CEV hätte hiervon wohl einige verhindern können. Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es dem CEV auch nach vorne zu gehen. Nach 10 Minuten konnten die Dornbacher sich aber wieder durchsetzen. Erst nach dem 29. Treffer für den WSV konnte de CEV seinen Ehrentreffer durch Födrich erzielen. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (11), Bloschy (7), Bauer (4), Wackenreuther (3), Franz Beck (3) und Fekete.   
 
 




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'''Spiel 04. Jänner 1914 WSC - Budapester EV'''
'''Spiel 04. Jänner 1914 WSC - Budapester EV'''
*Schiedsrichter: Fritz Minder  
*Schiedsrichter: Fritz Minder  
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.  
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Franz Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.  
*Team Budapest: Tor: Izsat, Verteidiger: Sagody, Lator, Mittelläufer: Beck, Sturm: Hevessy, Krempels, Graf Bela Csaky,  
*Team Budapest: Tor: Izsat, Verteidiger: Sagody, Lator, Mittelläufer: Franz Beck, Sturm: Hevessy, Krempels, Graf Bela Csaky,  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 1:6(0-2,1-4). Bester Spieler der Wiener war Hans Mayringer. Der Platz in Budapest hatte eine Größe, die für die Wiener Spieler ungewohnt war und damit einiges an Problemen mit sich brachte. Die Backs des WSC wurden öfter von den Stürmern aus Ungarn überlaufen. Dann mussten Hans Mayringer oder der Tormann Honsa helfend eingreifen. In der ersten Spielzeit waren die Wiener noch etwas unsicher. Hans Mayringer unterstützte die Verteidigung und brachte die Angriffsreihe immer wieder in die ungarische Hälfte. Die Stürmer waren beim Abschluss aber nicht in bester Form, so dass es zu keinem Treffer kam. Durch Krempels und Graf Bela Csaky konnten die Budapester zwei Tore einschießen. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte kamen die Wiener etwas besser ins Spiel und man sah einige schöne Kombinationen. Die Ungarn wurden bei ihren Vorstößen immer gefährlicher und waren gute Torschützen. Dr. Latot machte das dritte Tor und Graf Bela Csaky erhöhte auf 0:4. Der fünfte Treffer kam von Beck. Dann war es endlich soweit, dass auch die Wiener den Ehrentreffer durch Wackenreuther ins Budapester einschießen konnten. Vorher hatte er schon zwei günstige Situationen nicht umsetzen können. Das 6:1 machte dann Hevessy. Mit diesem Stand endete auch das Spiel.<ref>Neues Wiener Tagblatt 5. Jänner 1914</ref>  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 1:6(0-2,1-4). Bester Spieler der Wiener war Hans Mayringer. Der Platz in Budapest hatte eine Größe, die für die Wiener Spieler ungewohnt war und damit einiges an Problemen mit sich brachte. Die Backs des WSC wurden öfter von den Stürmern aus Ungarn überlaufen. Dann mussten Hans Mayringer oder der Tormann Honsa helfend eingreifen. In der ersten Spielzeit waren die Wiener noch etwas unsicher. Hans Mayringer unterstützte die Verteidigung und brachte die Angriffsreihe immer wieder in die ungarische Hälfte. Die Stürmer waren beim Abschluss aber nicht in bester Form, so dass es zu keinem Treffer kam. Durch Krempels und Graf Bela Csaky konnten die Budapester zwei Tore einschießen. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte kamen die Wiener etwas besser ins Spiel und man sah einige schöne Kombinationen. Die Ungarn wurden bei ihren Vorstößen immer gefährlicher und waren gute Torschützen. Dr. Latot machte das dritte Tor und Graf Bela Csaky erhöhte auf 0:4. Der fünfte Treffer kam von Franz Beck. Dann war es endlich soweit, dass auch die Wiener den Ehrentreffer durch Wackenreuther ins Budapester einschießen konnten. Vorher hatte er schon zwei günstige Situationen nicht umsetzen können. Das 6:1 machte dann Hevessy. Mit diesem Stand endete auch das Spiel.<ref>Neues Wiener Tagblatt 5. Jänner 1914</ref>  
 




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'''Spiel 11. Jänner 1914 WSC komb. - CEV'''  
'''Spiel 11. Jänner 1914 WSC komb. - CEV'''  
*Schiedsrichter: Hallstaedt (CEV),  
*Schiedsrichter: Hallstaedt (CEV),  
*Das Freundschaftsspiel zwischen zwischen einer kombinierten Mannschaften des WSC und dem CEV endete 19:0. Das vorgesehene Spiel zwischen dem WEV und dem WSC war kurzfristig abgesagt worden. Beck vertrat den Mittelläufer Hans Mayringer aus seiner Position recht gut. die Tore für den WSC schossen Wackenreuther (7), Beck (6), Bauer (3) und Riha (3). Der WSC siegte hoch, trotzdem seine Spieler Hans Mayringer, Fekete und Blaschowsky durch Ersatzleute vertreten werden mussten.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen zwischen einer kombinierten Mannschaften des WSC und dem CEV endete 19:0. Das vorgesehene Spiel zwischen dem WEV und dem WSC war kurzfristig abgesagt worden. Franz Beck vertrat den Mittelläufer Hans Mayringer aus seiner Position recht gut. die Tore für den WSC schossen Wackenreuther (7), Franz Beck (6), Bauer (3) und Riha (3). Der WSC siegte hoch, trotzdem seine Spieler Hans Mayringer, Fekete und Blaschowsky durch Ersatzleute vertreten werden mussten.   
 
 




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'''Spiel 18. Jänner 1914  ||WSC  - TEC M-Spiel'''  
'''Spiel 18. Jänner 1914  ||WSC  - TEC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Retschury  
*Schiedsrichter: Retschury  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 9:4(3-2,6-2). Dieses Spiel hatte schon eine sehr missliche Vorgeschichte durch die Platzwahl, wie dem Bericht zu Beginn dieses Abschnitts nachzulesen ist. Die Stimmung beim Spiel war daher auch mehr als angespannt. Die Zuschauern griffen mit lärmenden Zurufen in das Spiel ein und es herrschte eine gehässige Stimmung. Auch die Spieler blieben von den Vorfällen nicht ohne Einflussnahme. So wurde das Spiel zu einer Entscheidungsschlacht. Auf eine Aufzählung der Vorkommnisse wird verzichtet, aber der Charakter des Spiels muss als unfreundlich bezeichnet werden. Der durch den Training Eis Club erzwungene Vorteil durch die erpresste Platzwahl wurde durch den Einsatz von zwei Ersatzleuten für die Brüder Essert wieder etwas abgemildert. Viktor Schmidt war einer der Ersatzleute. Als Back machte er keine schlechte Figur. Als Neuling war er aber den Anstrengungen des Kampfes noch nicht ganz gewachsen und fiel zum Schluss der Spiels stark ab. Der zweite Ersatzmann wurde kaum bemerkt. Der beste Spieler des TEC Wrede konnte seine Leistung auch nicht über das ganze Spiel bringen. Bei Pfundheller trat wieder seine Unzulänglichkeit im Spiel hervor, aber sein Schussvermögen war wieder verblüffend. Flügelstürmer Tauber fiel durch seine Derbheit und Rücksichtlosigkeit auf. Der Sieg der Dornbacher Vienna wurde völlig einwandfrei errungen. Mayringer wurde immer von zwei bis drei Mann abgedeckt, so dass die anderen Stürmer gute Möglichkeiten für den Angriff hatten. In der Verteidigung war Fekete anfangs unsicher und Beck zeichnete sich wieder aus. Schwach war der Tormann Honsa. Rund 300 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Dem Schiedsrichter Retschury gelang es, ohne große Unfälle und Ausschreitungen das Spiel über die Zeit zu bringen.     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 9:4(3-2,6-2). Dieses Spiel hatte schon eine sehr missliche Vorgeschichte durch die Platzwahl, wie dem Bericht zu Beginn dieses Abschnitts nachzulesen ist. Die Stimmung beim Spiel war daher auch mehr als angespannt. Die Zuschauern griffen mit lärmenden Zurufen in das Spiel ein und es herrschte eine gehässige Stimmung. Auch die Spieler blieben von den Vorfällen nicht ohne Einflussnahme. So wurde das Spiel zu einer Entscheidungsschlacht. Auf eine Aufzählung der Vorkommnisse wird verzichtet, aber der Charakter des Spiels muss als unfreundlich bezeichnet werden. Der durch den Training Eis Club erzwungene Vorteil durch die erpresste Platzwahl wurde durch den Einsatz von zwei Ersatzleuten für die Brüder Essert wieder etwas abgemildert. Viktor Schmidt war einer der Ersatzleute. Als Back machte er keine schlechte Figur. Als Neuling war er aber den Anstrengungen des Kampfes noch nicht ganz gewachsen und fiel zum Schluss der Spiels stark ab. Der zweite Ersatzmann wurde kaum bemerkt. Der beste Spieler des TEC Wrede konnte seine Leistung auch nicht über das ganze Spiel bringen. Bei Pfundheller trat wieder seine Unzulänglichkeit im Spiel hervor, aber sein Schussvermögen war wieder verblüffend. Flügelstürmer Tauber fiel durch seine Derbheit und Rücksichtlosigkeit auf. Der Sieg der Dornbacher Vienna wurde völlig einwandfrei errungen. Mayringer wurde immer von zwei bis drei Mann abgedeckt, so dass die anderen Stürmer gute Möglichkeiten für den Angriff hatten. In der Verteidigung war Fekete anfangs unsicher und Franz Beck zeichnete sich wieder aus. Schwach war der Tormann Honsa. Rund 300 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Dem Schiedsrichter Retschury gelang es, ohne große Unfälle und Ausschreitungen das Spiel über die Zeit zu bringen.     
:Die erste Halbzeit sah die Spieler beider Mannschaften in großer Nervosität. Man kam nicht in die Nähe der Tore und schoss aus großer Entfernung. Der TEC konnte dann durch Pfundheller das Führungstor erzielen. Kurz darauf war es Wackenreuther, der den Ausgleichstreffer einschoss. Dann gelingt Pfundheller sein zweiter Treffer. Die Spieler des WSC werden jetzt ruhiger und spielen mit Überlegung. Hans Mayringer schafft den erneuten Ausgleich und Bauer schießt das 3:2 für den WSC ein. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause. Der WSC hat in der ersten Hälfte 5:1 an Ecken erspielt.  In der zweiten Spielhälfte sind die Dornbacher die stärkere Mannschaft. Sie spielen scharf und der TEC wird immer wieder in seine Hälfte gedrängt. Da Pfundheller auf Seiten des TEC stark nach ließ, gelang es dem WSC, dass Ergebnis auf 7:2 zu erhöhen. Wackenreuther schoss einen,  Bauer zwei Treffer. Der vierte Treffer kam nach einem Freistoß zustande. (Nach dem Fremdenblatt fielen diese vorgenannten Tore nach der Pause durch Bloschi (2) und Wackenreuther (2).) Jetzt gelang es dem TEC, seinen dritten Treffer zu machen. Jetzt kommt wieder der Sportclub und erzielt durch Bloschy und Wackenreuther seine 8. und 9. Treffer. Vor Schluss der Halbzeit gelingt dem TEC noch sein vierter Treffer. Positiv für den TEC muss man aber erwähnen, dass er 5:4 an Ecken in dieser Teilzeit erzielen konnte. Viel Aufregung gibt es, als ein Ball langsam fast über das ganze Spielfeld rollt und dem Sportclubobmann langsam durch die Beine ins Tor rutscht. Da der Schuss aber direkt aus einem Outeinwurf kam, wurde der Treffer nicht anerkannt.<ref>Neue Freie Presse 19. Jänner 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 19. Jänner 1914</ref>     
:Die erste Halbzeit sah die Spieler beider Mannschaften in großer Nervosität. Man kam nicht in die Nähe der Tore und schoss aus großer Entfernung. Der TEC konnte dann durch Pfundheller das Führungstor erzielen. Kurz darauf war es Wackenreuther, der den Ausgleichstreffer einschoss. Dann gelingt Pfundheller sein zweiter Treffer. Die Spieler des WSC werden jetzt ruhiger und spielen mit Überlegung. Hans Mayringer schafft den erneuten Ausgleich und Bauer schießt das 3:2 für den WSC ein. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause. Der WSC hat in der ersten Hälfte 5:1 an Ecken erspielt.  In der zweiten Spielhälfte sind die Dornbacher die stärkere Mannschaft. Sie spielen scharf und der TEC wird immer wieder in seine Hälfte gedrängt. Da Pfundheller auf Seiten des TEC stark nach ließ, gelang es dem WSC, dass Ergebnis auf 7:2 zu erhöhen. Wackenreuther schoss einen,  Bauer zwei Treffer. Der vierte Treffer kam nach einem Freistoß zustande. (Nach dem Fremdenblatt fielen diese vorgenannten Tore nach der Pause durch Bloschi (2) und Wackenreuther (2).) Jetzt gelang es dem TEC, seinen dritten Treffer zu machen. Jetzt kommt wieder der Sportclub und erzielt durch Bloschy und Wackenreuther seine 8. und 9. Treffer. Vor Schluss der Halbzeit gelingt dem TEC noch sein vierter Treffer. Positiv für den TEC muss man aber erwähnen, dass er 5:4 an Ecken in dieser Teilzeit erzielen konnte. Viel Aufregung gibt es, als ein Ball langsam fast über das ganze Spielfeld rollt und dem Sportclubobmann langsam durch die Beine ins Tor rutscht. Da der Schuss aber direkt aus einem Outeinwurf kam, wurde der Treffer nicht anerkannt.<ref>Neue Freie Presse 19. Jänner 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 19. Jänner 1914</ref>     




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*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmied zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmied zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  




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'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC - WBC M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC - WBC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: E. Schmiedt (TEC),  
*Schiedsrichter: E. Schmiedt (TEC),  
*Team WSC: Tor: Sindermann, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WSC: Tor: Sindermann, Verteidiger: Franz Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WBC: Haselsteiner, Verteidiger: Honsa, Neuburger, Mittelläufer: Mucki, Sturm: Schön, Födrich, Paulus,  
*Team WBC: Haselsteiner, Verteidiger: Honsa, Neuburger, Mittelläufer: Mucki, Sturm: Schön, Födrich, Paulus,  
Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 11:4(7-3,4-1). Das Spiel fand auf dem Platz des WSC, dem Dornbacher Sportplatz, statt. Durch seine Größe unterstützt der Platz ein großzügiges Kombinationsspiel. Der bisherige Sport Club Tormann Honsa hat nach Freigabe von seinem Verein zum WBC gewechselt. Er spielt dort als Back und hat sich sehr gut in die Verteidigung des WBC mit Haselsteiner und Neuburger eingefügt. Der beste Spieler war auch heute beim WBC wieder Haselsteiner. Die unglaublichsten Bälle, ob schar, gefälscht oder mittelhoch, konnte er, vor allem in der zweiten Spielzeit, abwehren. Der WSC spielte in seiner gewohnten Aufstellung, im Tor war jedoch Sindermann. In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Dornbacher (WSC) nur gering. Das Zusammenspiel klappte noch nicht so gut. Der Währinger Angriff war gut und konnte das Spiel auf gleicher Höhe halten. Hans Mayringer konnte das Führungstor für den WSC erzielen, aber schon einige Zeit später ging der rechte Stürmer von Währing vor, gab  den Ball zur Mitte an Födrich und dieser schaffte den Ausgleichstreffer. Aus einer Ecke heraus bringt Hans Mayringer den WSC wieder zum 2:1 in Führung, worauf der WBC-Spieler Paulus wieder den Ausgleich zum 2:2 herstellt. Paulus ist es auch, der das 2:3 einschießt. Jetzt nehmen aber die WSC-Spieler das Heft in die Hand und erzielen 5 Tore hintereinander. Die Torschützen sind Wackenreuther (2), Bloschi (2) und Bauer. Föderich geling noch ein Tor für die Währinger und so geht es mit 7:3 in die Pause. In der zweiten Spielzeit können die Währinger einen Treffer zum /:4 einschießen. Dann aber wird der Torwart Haselsteiner beim WBC der Hauptakteur im Spiel. Der WSC greift immer wieder an und Währings Tormann muss große Anstrengungen unternehmen, dass der WBC nicht untergeht. Trotz der guten Leistung gehen 4 Schüsse des WSC bis ins Tor zum 11:4 Endstand. Die Tore des WSC schossen Bloschi (4), Hans Mayringer (3), Bauer (2) und Wackenreuther (2). Für den WBC trafen Paulus (2) und Födrich (2).     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 11:4(7-3,4-1). Das Spiel fand auf dem Platz des WSC, dem Dornbacher Sportplatz, statt. Durch seine Größe unterstützt der Platz ein großzügiges Kombinationsspiel. Der bisherige Sport Club Tormann Honsa hat nach Freigabe von seinem Verein zum WBC gewechselt. Er spielt dort als Back und hat sich sehr gut in die Verteidigung des WBC mit Haselsteiner und Neuburger eingefügt. Der beste Spieler war auch heute beim WBC wieder Haselsteiner. Die unglaublichsten Bälle, ob schar, gefälscht oder mittelhoch, konnte er, vor allem in der zweiten Spielzeit, abwehren. Der WSC spielte in seiner gewohnten Aufstellung, im Tor war jedoch Sindermann. In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Dornbacher (WSC) nur gering. Das Zusammenspiel klappte noch nicht so gut. Der Währinger Angriff war gut und konnte das Spiel auf gleicher Höhe halten. Hans Mayringer konnte das Führungstor für den WSC erzielen, aber schon einige Zeit später ging der rechte Stürmer von Währing vor, gab  den Ball zur Mitte an Födrich und dieser schaffte den Ausgleichstreffer. Aus einer Ecke heraus bringt Hans Mayringer den WSC wieder zum 2:1 in Führung, worauf der WBC-Spieler Paulus wieder den Ausgleich zum 2:2 herstellt. Paulus ist es auch, der das 2:3 einschießt. Jetzt nehmen aber die WSC-Spieler das Heft in die Hand und erzielen 5 Tore hintereinander. Die Torschützen sind Wackenreuther (2), Bloschi (2) und Bauer. Föderich geling noch ein Tor für die Währinger und so geht es mit 7:3 in die Pause. In der zweiten Spielzeit können die Währinger einen Treffer zum /:4 einschießen. Dann aber wird der Torwart Haselsteiner beim WBC der Hauptakteur im Spiel. Der WSC greift immer wieder an und Währings Tormann muss große Anstrengungen unternehmen, dass der WBC nicht untergeht. Trotz der guten Leistung gehen 4 Schüsse des WSC bis ins Tor zum 11:4 Endstand. Die Tore des WSC schossen Bloschi (4), Hans Mayringer (3), Bauer (2) und Wackenreuther (2). Für den WBC trafen Paulus (2) und Födrich (2).     
 
 




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*Schiedsrichter: Berger (TEC),  
*Schiedsrichter: Berger (TEC),  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und WBC endet 14:0(7-0,7-0). Beim WBC spielten zwei bekannte Leichtathleten des WAF, der bekannte Diskuswerfer Ing. Tronner und der Mittelstreckenläufer Kappler. Bester Mann auf dem Platz war Scheidl vom WSC. Die Tore für die Reservemannschaft des WSC schossen Scheidl (6), Richard (4), Ferry Lowag (2), Schrattenbach und Wilpert.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und WBC endet 14:0(7-0,7-0). Beim WBC spielten zwei bekannte Leichtathleten des WAF, der bekannte Diskuswerfer Ing. Tronner und der Mittelstreckenläufer Kappler. Bester Mann auf dem Platz war Scheidl vom WSC. Die Tore für die Reservemannschaft des WSC schossen Scheidl (6), Richard (4), Ferry Lowag (2), Schrattenbach und Wilpert.   




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'''Spiel 22. Februar 1914 [[Deutscher Fußball Club Prag]] - [[Wiener Sport Club]]'''
'''Spiel 22. Februar 1914 [[Deutscher Fußball Club Prag]] - [[Wiener Sport Club]]'''
*Schiedsrichter: Emmerich Schmiedt (TEC),
*Schiedsrichter: Emmerich Schmiedt (TEC),
*Team DFC Prag: Tor: Bergmann; Backs: Burian, Faltyn; Half: Emmerich Rath (Kapitän); Stürmer: Traube, Wertmüller, Beck;  
*Team DFC Prag: Tor: Bergmann; Backs: Burian, Faltyn; Half: Emmerich Rath (Kapitän); Stürmer: Traube, Wertmüller, Franz Beck;  
*Team WSC: Tor: Wilpert; Backs: Fekete, Franz Beck (Kapitän); Half: Hans Mayringer; Stürmer: Wackenreuther, Blazejowsky gen. Bloschy, Bauer;
*Team WSC: Tor: Wilpert; Backs: Fekete, Franz Beck (Kapitän); Half: Hans Mayringer; Stürmer: Wackenreuther, Blazejowsky gen. Bloschy, Bauer;
*Das Finalspiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel auf dem Engelmannplatz in Wien endet 2:14(0-8,2-6). Damit war der WSC der erste offizielle Eishockey-Staatsmeister von Österreich in der Geschichte des OeEHV.<ref>Welt Blatt Wien vom 24. Februar 1914</ref> Die Eisfläche war wegen der warmen Witterung teilweise centimeterhoch mit mit Wasser bedeckt und daher nicht in einem besonders guten Zustand. Wegen der späten Austragung musste bei Plus 18 Grad gespielt werden. Die Spieler Langweil und Graubart waren in Prag geblieben, da sie im Fußball gegen Hakoah antreten mussten. Die beiden Ersatzleute konnten die in Prag gebliebenen nur beschränkt ersetzen. Der beste Mann des DFC ist Faltyn. Nur der Wiener Hans Mayringer spielt besser Eishockey. Die Prager pflegen das Bandyspiel nur noch im geringem Umfang, da man außerhalb von Wien schon fast ausschließlich mit der Scheibe spielt. Auch war der Platz im Verhältnis zu den Plätzen in Prag verhältnismäßig klein und man musste sich zu Beginn erst einmal auf die Enge einstellen. Da waren die Wiener aber schon mit einigen Toren im Vorsprung. Aber auch ohne diese Punkte hätte der WSC in seiner jetzigen Form gesiegt. Vor allem der Sturm mit Bloschy leistet eine hervorragende Arbeit. Aber auch der Tormann Wilpert erfüllte seine Aufgabe mit großer Ruhe.  Der DFC spielte erheblich besser, als es die Tordifferenz aussagt. Die besten Spieler bei ihm waren Rath, Beck und Faltyn.
*Das Finalspiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel auf dem Engelmannplatz in Wien endet 2:14(0-8,2-6). Damit war der WSC der erste offizielle Eishockey-Staatsmeister von Österreich in der Geschichte des OeEHV.<ref>Welt Blatt Wien vom 24. Februar 1914</ref> Die Eisfläche war wegen der warmen Witterung teilweise centimeterhoch mit mit Wasser bedeckt und daher nicht in einem besonders guten Zustand. Wegen der späten Austragung musste bei Plus 18 Grad gespielt werden. Die Spieler Langweil und Graubart waren in Prag geblieben, da sie im Fußball gegen Hakoah antreten mussten. Die beiden Ersatzleute konnten die in Prag gebliebenen nur beschränkt ersetzen. Der beste Mann des DFC ist Faltyn. Nur der Wiener Hans Mayringer spielt besser Eishockey. Die Prager pflegen das Bandyspiel nur noch im geringem Umfang, da man außerhalb von Wien schon fast ausschließlich mit der Scheibe spielt. Auch war der Platz im Verhältnis zu den Plätzen in Prag verhältnismäßig klein und man musste sich zu Beginn erst einmal auf die Enge einstellen. Da waren die Wiener aber schon mit einigen Toren im Vorsprung. Aber auch ohne diese Punkte hätte der WSC in seiner jetzigen Form gesiegt. Vor allem der Sturm mit Bloschy leistet eine hervorragende Arbeit. Aber auch der Tormann Wilpert erfüllte seine Aufgabe mit großer Ruhe.  Der DFC spielte erheblich besser, als es die Tordifferenz aussagt. Die besten Spieler bei ihm waren Rath, Franz Beck und Faltyn.
:Sofort beim Anpfiff konnte Wackenreuther den Ball erwischen, fand den Weg zum gegnerischen Tor und schoss zum 0:1 ein. Es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt. Im Anschluss hieran gelang Hans Mayringer ein gleicher Vorstoß und er konnte zum 0:2 einschießen. Das 0:3 konnten die Wiener in der 4. Minute verwandeln. Mit diesen Toren hatten sich die Wiener Respekt bei ihrem Gegner verschaft und man begann, dass gegnerische Tor zu belagern. Die Wiener waren die Herren des Spiels und die Prager konnten nur wenige Durchbrüche in der ersten Halbzeit vollenden. Ansonsten waren sie in der eigenen Hälfte zu finden. Bei den Gegenangriffen der Prager fiel vor allem der rechte Flügelstürmer und Kapitän Emmerich Rath auf. Er leistete einige Male ganz erhebliche Zerstörungsarbeit. Einmal arbeitete er sich sogar bis zum Tor der Wiener vor, rannte den Wiener Tormann über den Haufen und verschob das Torgehäuse. Er brachte den Ball nicht ins Tor, ließ aber einen gebrochenen Schläger auf dem Eis zurück. Das 4:0 kann dann Bloschy mit einem scharfen Schuss auf großer Entfernung einschießen. Dann ist es Beck, der von der Mitte des Feldes zum 5:0 ins Tor trifft. Bei einem der nächsten Angriffe wirbelt Hans Mayringer die Verteidigung der Prager durcheinander, gibt an Blosche ab und der trifft zum 6:0. Auch das nächste Tor wird von ihm geschossen. Beck ist der Schütze zum 7:0, als er mit einem Weitschuss den Ball am Tormann vorbei bringt. Ein Eckstoß führt durch Hans Mayringer dann 8:0. Es gab auch einige wenige Gegenangriffe der Prager, die Tormann Wilpert im WSC-Tor jedoch alle abwehren konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Die Mitarbeiter der Kunsteisbahn nutzten die Pause, um das Wasser soweit wie möglich vom Eisplatz zu entfernen. Die Maschinen liefen auf Hochtouren und so konnte man mit dem Wiederanpfiff auf gutem Eis spielen. In der zweiten Spielzeit schossen die Wiener mit wenig Glück. Nach einem Durchbruch von Wackenreuther gibt dieser an Bauer ab, der das 9:0 macht. Faltyn wechselt jetzt vom rechten auf den linken Flügel. Hans Mayringer findet jetzt keine Zeit mehr, dem Angriff voran zu treiben. Trotz des Prager Druckes finden die Wiener die Möglichkeit durch Wackenreuther und Bloschy zwei weitere Treffer ins Tor zu bringen. Dann startet der Prager Mittelstürmer Beck in der 26. Minute einen Durchbruch, bringt sich in eine gute Schussposition und er macht das erste Tor für den DFC Prag. Und wieder ist es Bloschy, der zum 12:1 für den WSC trifft. Dann startet Faltyn zum Gegenangriff und macht mit einem scharfen Schuss das zweite Tor. Bei einem Zusammenstoß verletzt sich der Prager Spieler Beck und muss das Spielfeld verlassen. Die Wiener verzichten dann für die Zeit der Abwesenheit ebenfalls auf einen Spieler, der zufällig auch Beck heißt. Als der Verletzte wieder ins Spiel zurück kommt, erhält er viel Beifall. Das Spiel wird jetzt wieder schneller und die Wiener können noch zwei Tore durch Bauer und Mayringer einschießen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Das Eckenverhältnis betrug 15:4. Mit diesem Sieg war der WSC der 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeister in einer Meisterschaft des Österreichischen Eishockeyverbandes. Die Tore für den WSC schossen Bloschy (5), Hans Mayringer (3), Bauer (2), Beck (2) und Wackenreuther (2).<ref>Fremdenblatt 23. Februar 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 23. Februar 1914</ref>  
:Sofort beim Anpfiff konnte Wackenreuther den Ball erwischen, fand den Weg zum gegnerischen Tor und schoss zum 0:1 ein. Es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt. Im Anschluss hieran gelang Hans Mayringer ein gleicher Vorstoß und er konnte zum 0:2 einschießen. Das 0:3 konnten die Wiener in der 4. Minute verwandeln. Mit diesen Toren hatten sich die Wiener Respekt bei ihrem Gegner verschaft und man begann, dass gegnerische Tor zu belagern. Die Wiener waren die Herren des Spiels und die Prager konnten nur wenige Durchbrüche in der ersten Halbzeit vollenden. Ansonsten waren sie in der eigenen Hälfte zu finden. Bei den Gegenangriffen der Prager fiel vor allem der rechte Flügelstürmer und Kapitän Emmerich Rath auf. Er leistete einige Male ganz erhebliche Zerstörungsarbeit. Einmal arbeitete er sich sogar bis zum Tor der Wiener vor, rannte den Wiener Tormann über den Haufen und verschob das Torgehäuse. Er brachte den Ball nicht ins Tor, ließ aber einen gebrochenen Schläger auf dem Eis zurück. Das 4:0 kann dann Bloschy mit einem scharfen Schuss auf großer Entfernung einschießen. Dann ist es Franz Beck, der von der Mitte des Feldes zum 5:0 ins Tor trifft. Bei einem der nächsten Angriffe wirbelt Hans Mayringer die Verteidigung der Prager durcheinander, gibt an Blosche ab und der trifft zum 6:0. Auch das nächste Tor wird von ihm geschossen. Franz Beck ist der Schütze zum 7:0, als er mit einem Weitschuss den Ball am Tormann vorbei bringt. Ein Eckstoß führt durch Hans Mayringer dann 8:0. Es gab auch einige wenige Gegenangriffe der Prager, die Tormann Wilpert im WSC-Tor jedoch alle abwehren konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Die Mitarbeiter der Kunsteisbahn nutzten die Pause, um das Wasser soweit wie möglich vom Eisplatz zu entfernen. Die Maschinen liefen auf Hochtouren und so konnte man mit dem Wiederanpfiff auf gutem Eis spielen. In der zweiten Spielzeit schossen die Wiener mit wenig Glück. Nach einem Durchbruch von Wackenreuther gibt dieser an Bauer ab, der das 9:0 macht. Faltyn wechselt jetzt vom rechten auf den linken Flügel. Hans Mayringer findet jetzt keine Zeit mehr, dem Angriff voran zu treiben. Trotz des Prager Druckes finden die Wiener die Möglichkeit durch Wackenreuther und Bloschy zwei weitere Treffer ins Tor zu bringen. Dann startet der Prager Mittelstürmer Franz Beck in der 26. Minute einen Durchbruch, bringt sich in eine gute Schussposition und er macht das erste Tor für den DFC Prag. Und wieder ist es Bloschy, der zum 12:1 für den WSC trifft. Dann startet Faltyn zum Gegenangriff und macht mit einem scharfen Schuss das zweite Tor. Bei einem Zusammenstoß verletzt sich der Prager Spieler Franz Beck und muss das Spielfeld verlassen. Die Wiener verzichten dann für die Zeit der Abwesenheit ebenfalls auf einen Spieler, der zufällig auch Franz Beck heißt. Als der Verletzte wieder ins Spiel zurück kommt, erhält er viel Beifall. Das Spiel wird jetzt wieder schneller und die Wiener können noch zwei Tore durch Bauer und Hans Mayringer einschießen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Das Eckenverhältnis betrug 15:4. Mit diesem Sieg war der WSC der 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeister in einer Meisterschaft des Österreichischen Eishockeyverbandes. Die Tore für den WSC schossen Bloschy (5), Hans Mayringer (3), Bauer (2), Franz Beck (2) und Wackenreuther (2).<ref>Fremdenblatt 23. Februar 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 23. Februar 1914</ref>
 
 
 
 
 


==Saison 1914/15==
*14. November 1914: Der bekannte Verteidiger des WSC Franz Beck ist als erstes Mitglied des Eishockeyvereins im Krieg gefallen. Er war auch Schriftführer im WSC und auch in anderen Sportarten noch tätig.




==Saison 1914/15==
*11. Dezember 1914: Der WSC hat seinen Eisplatz der Militärverwaltung zur Verfügung gestellt und hat daher Anfang der Saison noch Probleme zu trainieren.  
*11. Dezember 1914: Der WSC hat seinen Eisplatz der Militärverwaltung zur Verfügung gestellt und hat daher Anfang der Saison noch Probleme zu trainieren.  


*11. Dezember 1914:Viele Spieler wurden eingezogen. Es blieben dem WSC nur noch Mayringer und Bloschi. Diese möchten aber jetzt lieber Skisport betreiben. Es muss daher eine neue Mannschaft aufgestellt werden.  
*11. Dezember 1914:Viele Spieler wurden eingezogen. Es blieben dem WSC nur noch Hans Mayringer und Bloschi. Diese möchten aber jetzt lieber Skisport betreiben. Es muss daher eine neue Mannschaft aufgestellt werden.  




*14. Dezember 1914: Die bisherigen WSC-Spieler Hans Mayringer und Blaschejewsky spielen in dieser Saison für den VKE, da der WSC seine Mannschaft z.Zt. nicht aufstellen kann.
*14. Dezember 1914: Die bisherigen WSC-Spieler Hans Mayringer und Blaschejewsky spielen in dieser Saison für den VKE, da der WSC seine Mannschaft z.Zt. nicht aufstellen kann.


*02. Jänner 1915: Der Spielführer Beck ist gefallen. Bauer, Honsa und Fekete stehen im Felde. Wackenreuther darf auf Anraten des Arztes keinen Sport betreiben. Somit bleiben von den früheren Spielern nur Hans Mayringer und Bloschejovsky übrig. Solange der Verein nicht arbeiten kann, spielen die beiden Letztgenannten für den VKE. Um wieder mitspielen zu können, müssen sich auch einige junge Männer zum Mitmachen melden und die Lücken auffüllen.  
*02. Jänner 1915: Der Spielführer Franz Beck ist gefallen. Bauer, Honsa und Fekete stehen im Felde. Wackenreuther darf auf Anraten des Arztes keinen Sport betreiben. Somit bleiben von den früheren Spielern nur Hans Mayringer und Bloschejovsky übrig. Solange der Verein nicht arbeiten kann, spielen die beiden Letztgenannten für den VKE. Um wieder mitspielen zu können, müssen sich auch einige junge Männer zum Mitmachen melden und die Lücken auffüllen.  


*05. Februar 1915: Sektionsleiter Sax konnte trotz erheblicher Probleme Ende Jänner seine Mannschaft nach abgeschlossenem Training in die Spiele schicken. Lowack2 wurde als Mittelfeldspieler eingesetzt.   
*05. Februar 1915: Sektionsleiter Sax konnte trotz erheblicher Probleme Ende Jänner seine Mannschaft nach abgeschlossenem Training in die Spiele schicken. Lowack2 wurde als Mittelfeldspieler eingesetzt.   
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*Team WSC: Tor:  Verteidiger: Hanhäuser, Wilpert, Mittelläufer: Lovak, Sturm: Beranek, Schrattenbach, Sax,  
*Team WSC: Tor:  Verteidiger: Hanhäuser, Wilpert, Mittelläufer: Lovak, Sturm: Beranek, Schrattenbach, Sax,  
*Team Slovan: Tor: Micoska, Verteidiger: Bratny, Krietz, Feldspieler: Melich, Sunkowsky, Jelesny, Zita,  
*Team Slovan: Tor: Micoska, Verteidiger: Bratny, Krietz, Feldspieler: Melich, Sunkowsky, Jelesny, Zita,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 3:2(3-1,0-1). Nach der Papierform hätte Slovan den WSC schlagen müssen. Es fehlten Slovan aber die wichtigen Spieler Jirkovsky und Schießl. So waren beide Mannschaften beim Spiel gleichwertig. Auf Grund des andauernden Frostes war das Eis des Dorbachplatzes gut und damit ein schnelles Spiel möglich. Hätte der Sport Club heute mehr Schlagvermögen gehabt, so wäre das Ergebnis bedeutend höher ausgefallen. Ihr Spielführer Sarx hatte eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt, die wie aus einem Guß spielte. In der ersten Spielzeit konnte der Sportclub in der 4. und 7. Minute durch Lovak mit 2:0 in Führung gehen. Dann kann Slovan einige Angriffe starten, erreicht aber nur eine Ecke. In der 21. Minute gibt Schrattenbach eine Vorlage für Lovak und dieser macht das 3:0. In der 23. Minute schafft Slovan dann seinen ersten Treffer durch den rechten Flügelstürmer. Der Sport Club erhöht das Tempo, kann aber bis zur Pause keinen weiteren Treffer landen. Nach der Pause geht der Sport Club sofort wieder auf Angriff. Lovak trifft aber nur die Querlatte des Tores. Dann wehrt Slovan eine Ecke ab. In der 10 Minute kann Slovan dann seinen zweiten Treffer ins Tor bringen. Bis zur 20 Minute erhält der Sport Club noch 3 Ecken zugesprochen, kann den Ball aber nicht ins Tor einschießen. Sie greifen immer wieder an. Entweder hält der Tormann, man trifft die Latte oder der Ball geht daneben. Es fehlt heute einfach das Schußglück.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 3:2(3-1,0-1). Nach der Papierform hätte Slovan den WSC schlagen müssen. Es fehlten Slovan aber die wichtigen Spieler Jirkovsky und Schießl. So waren beide Mannschaften beim Spiel gleichwertig. Auf Grund des andauernden Frostes war das Eis des Dorbachplatzes gut und damit ein schnelles Spiel möglich. Hätte der Sport Club heute mehr Schlagvermögen gehabt, so wäre das Ergebnis bedeutend höher ausgefallen. Ihr Spielführer Sarx hatte eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt, die wie aus einem Guß spielte. In der ersten Spielzeit konnte der Sportclub in der 4. und 7. Minute durch Lovak mit 2:0 in Führung gehen. Dann kann Slovan einige Angriffe starten, erreicht aber nur eine Ecke. In der 21. Minute gibt Schrattenbach eine Vorlage für Lovak und dieser macht das 3:0. In der 23. Minute schafft Slovan dann seinen ersten Treffer durch den rechten Flügelstürmer. Der Sport Club erhöht das Tempo, kann aber bis zur Pause keinen weiteren Treffer landen. Nach der Pause geht der Sport Club sofort wieder auf Angriff. Lovak trifft aber nur die Querlatte des Tores. Dann wehrt Slovan eine Ecke ab. In der 10 Minute kann Slovan dann seinen zweiten Treffer ins Tor bringen. Bis zur 20 Minute erhält der Sport Club noch 3 Ecken zugesprochen, kann den Ball aber nicht ins Tor einschießen. Sie greifen immer wieder an. Entweder hält der Tormann, man trifft die Latte oder der Ball geht daneben. Es fehlt heute einfach das Schußglück.
 


==Saison 1915/16==
==Saison 1915/16==
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==Saison 1918/19==
==Saison 1918/19==
Der Wiener Sport Club hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen. Er ist wieder Mitglied im OeEHV. 
Der Wiener Sport Club hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen.


==Saison 1919/20==
*13. Oktober 1919: In der 8. Verbandsversammlung des OeEHV wird der WSC wieder als Mitglied aufgenommen.


==Saison 1919/20==
*Man ist aktiv. Eishockey-Meisterschaft und Cup werden vom Verband ausgeschrieben. Der WSC verfügt über drei Mannschaften und wird daher für Meisterschaft und Cup eine Meldung abgeben. Nach dem SportTagblatt wird u.a mit folgenden Spieler in dieser Saison gerechnet:  
Man ist aktiv. Eishockey-Meisterschaft und Cup werden vom Verband ausgeschrieben. Der WSC meldet für beides Mannschaften an. Nach dem SportTagblatt wird u.a mit folgenden Spieler in dieser Saison gerechnet:  
:Wackenreuter, Fekete, Kannhäuser,  
:Wackenreuter, Fekete, Kannhäuser,  
Auf Grund des Wetterbedingungen können die beide Veranstaltungen nicht gespielt werden.


*Auf Grund des Wetterbedingungen können die beide Veranstaltungen nicht gespielt werden.


==Saison 1920/21==
==Saison 1920/21==
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*Welt Blatt Wien
*Welt Blatt Wien


[[Kategorie:Eishockeyverein]]
 
[[Kategorie:Sportverein in Wien]]
[[Kategorie:Eishockeyvereine in Wien bis 1938]]
[[Kategorie:Eishockeyvereine gesamt bis 1938]]

Aktuelle Version vom 6. November 2024, 18:07 Uhr

Der Wiener Sport-Club (WSC) gründete 1908 eine Eishockeysektion, die vornehmlich aus Aktiven der 1907 aufgenommenen Fussballern bestand. Der WSC war und ist bis heute im XVII. Wiener Bezirk Hernals / Dornbach zu Hause.



Eishockey in Österreich bis 1938
Eishockeysektion     WSC
Wiener Sport Club
Gründung: 1908
Vereinssitz: Bezirk Hernals, Wien
Eisplatz: Dornbach-Platz
Vereinsdress: schwarz-weiß
Hinweise:
  • Bei diesem Verein sind auch die dessen Teilnahme entsprechenden Spiele der Meisterschaften und Turniere mit den Infos zu deren Spielverlauf, soweit bekannt, angeführt.
  • Für das Eishockey nach 1938 siehe den betreffenden Artikel Eishockey in der Wikipedia.
Hinweis: Eventuell können aufgrund unterschiedlicher Quellen für die Zeit bis 1938 die in diesem Projekt hier meistens sehr detailliert recherchierten Angaben von den oft deutlich allgemeineren Angaben in der Wikipedia etwas abweichen.
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Geschichte

  • Am 24. Februar 1883 gründeten 18 Mitglieder des Ruderklub Pirat den Wiener Cyclisten Club. Auch Eduard Engelmann gehörte dem neuen Verein an. Man tagte bei Engelmann in Hernals.[1] Die anfangs von Behörden und der Bevölkerung mißtrauisch beobachteten Cyclisten pflegen das Straßen-, Reigen-, und Kunstradfahren, und veranstalten interne Rennen.
  • Am 1.12.1895 erfolgte die Schlußsteinlegung und feierliche Eröffnung des Klubhauses XVII., Rötzergasse 6. Das Klubhaus war bis zu seinem Verkauf 1982 Sitz des Wiener Sport-Clubs.
  • Am 23.2.1900 werden im "Wiener Cyclisten Club" die Sektionen Turnen und Fechten gegründet.
  • 1904 - Aufnahme des "Deutscher Sportverein" in die "Wiener Sportvereinigung", die bisher nur Saalsport, vorwiegend Ringen und Stemmen, betrieben hatte. Mit dem Wechsel wandte man sich auch dem Fussballsport zu. Verlegung des Vereinssitzes von der Adresse I.) Kohlmarkt 3 nach IX.) Alserstraße18.
  • 25.2.1907 - Aufnahme der "Wiener Sportvereinigung" in den "Wiener Cyclisten Club" und Umbenennung in "Wiener Sport-Club".
  • Auf dem Engelmannplatz wurde Eishockeyspiel mit dem Ball gespielt. Der WSC wollte auch in dieser Sportart aktiv werden und gründete 1908 eine Eishockeysektion. Da er einer der vier Gründervereine des Österreichischen Eishockeyverbandes (OeEHV) war, ist der WSC seit dem 14. Jänner 1912 dort Mitglied. Im ersten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb 1915 eingestellt, und man trat aus dem Verband aus.
  • 1918 nahm man den Eishockeybetrieb wieder auf, und trat dem Eishockeyverband wieder bei. In der Verbandsversammlung 1919 wurd die Aufnahme bestätigt.
  • 1921 scheidet der WSC wieder aus dem OeEHV aus, da die Fussballmannschaft im Winter zu einigen Gastspielen nach Italien reiste.
  • 1926 wird in Eishockeykreisen darüber gesprochen, dass der WSC wieder eine Eishockeymannschaft aufbauen will[2]


  • Vereinsdress: schwarz-weiß (1914 & ab 2018)
  • Eisplatz: Sportplatz Dornbach (bis 1921), ab 2018 Stadthalle C (EisStadthalle)
  • Bandyspiele: bisher 44 Spiele erfasst


Erfolge

  • 1912/13 - Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft
  • 1913/14 - Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft
  • 1913/14 - Sieger 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft
  • 2018/19 - 2. Platz WEHV-EA3L, Aufstieg in die EA2L
  • 2019/20 - WSC I scheidet im Viertelfinale aus


Bandyspiel

Saison 1908/09

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
24. Jänner 1909 Troppau WSC - Troppauer EV F 11:6(4-2,7-4)
31. Jänner 1909 Wien, WSC II - Vienna II F 1:1(1-0,0-1) s.u.
31. Jänner 1909 Wien, WSC - Vienna F 5:2(3-1,2-1) s.u.
02. Jänner 1909 Wien, Dornbach-Platz WSC - TEC F abgesagt s.u.
02. Jänner 1909 Wien, Dornbach-Platz WSC - TEC/Slovan F 4:4 s.u.
14. Februar 1909 Budapest WSC - Budapester EV F 0:29
28. Februar 1909 Wien, Dornbach-Platz WSC - Slovan F 4:3(0-0,4-3) s.u.
28. Februar 1909 Wien, Dornbach-Platz WSC II - Slovan II F 4:2(3-1,1-1) s.u.


Spiel 31. Jänner 1909 WSC II - Vienna II

  • Schiedsrichter: Groß, WSC
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC II und Vienna II endete 1:1(1-0,0-1) unentschieden. In der ersten Spielhälfte kann der WSC den Führungstreffer erzielen. Nach der Pause gelingt dann den Blau-Gelben der Ausgleichstreffer.


Spiel 31. Jänner 1909 WSC - Vienna

  • Schiedsrichter: Groß, WSC
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Vienna endete 5:2(3-1,2-1). Vienna muss heute ohne ihre gewohnte Verteidigung antreten. Daher gelingt es dem WSC in der ersten Spielhälfte mit 3:1 in Führung zu gehen. Auch in der zweiten Spielzeit bleibt der WSC überlegen und kann zwei Tore erzielen, während den Blau-Gelben nur ein Treffer gelingt.


Spiel 02. Jänner 1909 TEC - WSC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem TEC und dem WSC musste entfallen, da der TEC nicht in der lage war, eine komplette Mannschaft zu stellen.


Spiel 02. Jänner 1909 TEC/Slovan - WSC

  • Schiedsrichter: Feix, TEC
  • Da das vorgesehene Spiel zwischen TEC und WSC nicht stattfand, spielte der WSC gegen eine kombiniert Mannschaft aus TEC und Slovan. Das Spiel endete 4:4. Die gemischte Mannschaft führte im Spiel bereits 4:1. Sie ließ dann aber noch drei Tore des WSC zu, so dass man sich 4:4 unentschieden beim Schlusspfiff trennte. Beim TEC zeigten Groß und Weiß eine vorzügliche Leistung, ebenfalls Bauer vom WSC.

Spiel 28. Februar 1909 WSC - Slovan

  • Schiedsrichter: Ullrich, TEC
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 4:3(0-0,4-3). Es wurde sehr scharf gespielt und es gab mehrere Verletzte. Dieses lag zum Teil auch am Schiedrichter, der noch nicht über genügend Erfahrung verfügte. Die erste Spielzeit blieb torlos. In der zweiten Spielzeit führte Slovan durch sein derbes Spiel bereits mit 3:0, als der WSC wach wurde. Er schoss kurz nacheinander 3 Tore zum 3:3. Kurz vor dem Abpfiff gelang Bauer dann noch der vierte Treffer für den WSC und damit der Sieg zum 4.3. Sehr gut war der Tormann von Slovan Mehlich.


Spiel 28. Februar 1909 WSC II - Slovan II

  • Schiedsrichter: Wackenreuter, WSC
  • Das Freundschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und Slovan endete 4:2(3-1,1-1).


Saison 1909/10

Die Mannschaft des WSC besteht in dieser Saison fast ausschließlich aus bekannten Fußballspielern.[3]

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
19. Dezember 1909 Wien, Dornbach-Platz Wiener Sport Club - Slovan F 7:0(7-0) s.u.
30. Jänner 1910 Wien, Dornbach-Platz Wiener Sport Club - Vienna F 7:2 s.u.


Spiel 19. Dezember 1909 Wiener Sport Club - Slovan

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 7:0(7-0). Es war das erste Eishockeyspiel in dieser Saison. Das Spiel musste wegen schlechter Wetterverhältnsse nach der ersten Spielhälfte abgebrochen werden.


Spiel 30. Jänner 1910 Wiener Sport Club - Vienna

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Vienna endete 7:2.



Saison 1910/11

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
02. Februar 1911 Budapest Wiener Sport Club - Budapest F 1:7(0-2,1-5) s.u.
05. Februar 1911 Wien, Wiener Sport Club - TEC F 1:1
12. Februar 1911 Wien, Dornbacher Eisplatz Wiener Sport Club - Slovan 7:4


Spiel 02. Februar 1911 Budapester EV - WSC

  • Schiedrichter:
  • Team WSC: Tor: Schau, Feldspieler: Sachs, Franz Beck, Hans Mayringer, Schmiger, Bauer, Wackenreuter,
  • Team Budapester EV: Tor: Paizs, Feldspieler: Lator, Olah, Sagodi, Hevesi, Graf Bela Szaky, Desider Laube,
  • Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen dem Budapester EV und dem WSC endte 7:1(2-0,5-1). In der ersten Halbzeit konnten die Wiener noch gut mithalten. Die Budapester konnten zwei Tore einschießen. In der zweiten Hälfte ließ die Kraft der Wiener nach. Die Budapester schafften 5 Tore und der TEC konnte seinen Ehrentreffer landen.


Saison 1911/12

  • Der WSC ist einer der vier Vereine, die den OeEHV am 14. Jänner 1912 ins Leben riefen.


Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
14. Jänner 1912 Wien, Dornbach-Platz WSC - Vienna 4:1(4-1,0-0) s.u.
14. Jänner 1912 Wien, Dorbach-Platz WSC II - TEC II 5:5(0-5,5-0) s.u.
21. Jänner 1912 Wien, WSC - Vienna F 16:2(6-2,10-0) s.u.
21. Jänner 1912 Wien, WSC II - TEC II F 4:1 s.u.
02. Februar 1912 Wien, Arsenlplatz WSC komb. - Slovan komb. 5:0
04. Februar 1912 Wien, WSC komb. - Slovan komb. 22:0
08. Februar 1912 Wien, WSC - TEC F ? s.u.


Spiel 14. Jänner 1912 WSC - Vienna

  • Schiedsrichter: H. Kestler
  • Das Spiel zwischen WSC und Vienna endet 4:1(4:1,0-0). Die noch nicht gut trainierten Döblinger liefern ihren Gegnern einen guten Kampf. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit. Gute Leistungen zeigen bei Vienna Tondl, Tauber und Retschury. Beim WBC spielen Hans Mayringer, Franz Beck und Bauer gut.


Spiel 14. Jänner 1912 WSC II - TEC II

  • Schiedsrichter: H. Bauer
  • Das Spiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und TEC endete 5:5(0-5,5-0). In der ersten Halbzeit führte der TEC II bereits mit 5 Toren und sah wie der Gewinner des Spiels aus. In der zweiten Halbzeit drehte der WSC dann das Spiel und erzielte ebenfalls 5 Treffer, so dass das Spiel 5:5 unentschieden endete.


Spiel 21. Jänner 1912 Vienna - WSC

  • Schiedsrichter: Melich (Slovan),
  • Team Vienna: Tor: ?, Backs: Weber, Drechsler, Half: Heller, Sturm: Hans Müller, Lenk, Tondl,
  • Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen Vienna und WSC endete 2:16(2-6,0-10). Vienna erlitt eine hohe Niederlage, trotzdem dieses am Anfang nicht so aus sah. Der WSC konnte zu Beginn nur mit sechs Spielern antreten. Zu Beginn des Spiels wollte der WSC Vienna überrumpeln. Die Verteidigung von Vienna hatte aber aufgepasst und wehrte den Angriff ab. Sofort ging Vienna mit einem Durchbruch von Hans Müller nach vorn, er gab an Lenk ab, der das erste Tor für Vienna einschoss. Die Vienna bleibt im Angriff. Nach einer Abgabe von Lenk kann Tondl das 2:0 erzielen. Dann aber kam die Überlegenheit des WSC zum Tragen. War man sonst beim WSC bemüht mit Kombinationen zu spielen, ging man heute nur noch auf Torjagd. Erst erzwingt der WSC eine Ecke, dann schießt er 6 Tore. Die Schützen waren Hans Mayringer (4) und Bauer (2). Halbzeitstand 2:6. In der zweiten Hälfte trat dann Vienna nur mit sechs Mann an, da sich Heller am Fuß verletzt hatte und dadurch spielunfähig war. Der WSC kann 10 Treffer durch Hans Mayringer (4), Bauer (3), Franz Beck (2) und Sarx erzielen. Man muss aber auch feststellen, dass beide Mannschaften beim Spiel eine Reihe von Fehlern machten. Die Schlägerführung ließ zu wünschen übrig und das Zusammenspiel war nicht besonders. In der Presse wurde dann sogar von "Eiertänzen auf dem Eis" gesprochen. Der Schiedsrichter wurde als viennafreundlich eingestuft.


Spiel 21. Jänner 1912 WSC II - TEC II

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC II und TEC II endete 4:1. Es wurde nur eine Halbzeit gespielt.


Spiel 08. Februar 1912 TEC - WSC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel fand zwischen dem TEC und dem WSC statt. Das Ergebnis ist leider nicht bekannt. Es fand anläßlich des großen Wintersportfestes und der Pelzkonkurrenz des Wiener Adels für die unheilbar Kranken auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien statt.




Saison 1912/13

  • Es wurde die 1. Wiener Eishockey-Meisterschaft ausgespielt. Im Endspiel am 16. Februar 1913 standen sich der TEC und der WSC gegenüber. Da der Wiener Sport Club das Spiel gewann und der erste Wiener Eishockey-Meister Östereichs wurde, kam es zu zwei weiteren Herausforderungspielen des TEC, der diese dann beide gewann.
  • Auf sein Spiel gegen den WSC verzichtete Vienna[4]
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
06. Jänner 1913 Wien, Engelmann-Platz WSC - WBC M 11:1(5-0,6-1) s.u.
12. Jänner 1913 Wien, WSC - WBC F 16:1(3-0,13-1) s.u.
02. Februar 1913 Wien, WSC - Slovan M ausgef. s.u.
02. Februar 1913 Wien, WSC II - TEC II 7:2(1-0,6-2) (3:1,4-1 Wiener Montag)
09. Februar 1913 Wien, Engelmann-Platz WSC - Slovan M 8:1(4-1,4-0) s.u.
16. Februar 1913 Wien WSC - TEC M 7:4(5-4,2-0) s.u.
23. Februar 1913 Budapest WSC - Budapester EV 2:13(0-7,2-5) s.u.
02. März 1913 Wien, WSC - TEC F 4:10(2-7,2-3) s.u.
09. März 1913 Wien, WSC - DEHG Prag SM n. ausgetragen Entscheidungsspiel Österreichische Staatsmeisterschaft
1913 Wien WSC - TEC F 5:6 2. Herausf.-Spiel lt. Chronik


Spiel 06. Jänner 1913 WSC - WBC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Retschury (Vienna),
  • Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Half: Hans Mayringer, Franz Beck, Sturm: Müller, Sax, Wackenreuther,
  • Team WBC: Tor: Haselsteiner, Feldspieler: Rousseau, von Stärker, Neuburger, Zimmermann, von Födrich, Stefanovits,
  • Das erste Meisterschaftsspiel fand zwischen WSC und WBC statt und endete 11:1(5-0,6-1). Der WSC griff von Beginn des Spiels heftig an. Der WBC musste sich ganz auf die Verteidigung verlegen. Dem WSC gelangen in der ersten Halbzeit 5 Tore. Nach der Pause fielen für den WSC weitere 5 Treffer, bevor die Währinger den Ehrentreffer einschießen konnten. Danach fiel auch sofort das 11:1 für den WBC, welcher auch den Endstand des Spieles war. Man spielte fair. Beim WSC war Hans Mayringer der beste Mann. Er zeigte ein flottes Spiel, verfiel aber wieder ins seinen Fußballfehler, den Ball zu lange zu halten, anstatt ihn an einen Mitspieler abzugeben. Trotz der hohen Trefferzahl war bei den Währingern Haselsteiner im Tor der beste in der Mannschaft.


Spiel 12. Jänner 1913 WSC - WBC

  • Schiedsrichter: Willy Schmieger (WSC),
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 16:1(3-0,13-1). Der beste Spieler des WSC Hans Mayringer konnte heute nicht mit antreten. Wackenreuther ersetzte ihn aber zur vollen Zufriedenheit; ebenso spielte Franz Beck gut. In der ersten Spielhälfte konnte der Tormann der Währinger noch die meisten Schüsse abwehren und die Mannschaft ein gleichwertiges Spiel liefern. In der zweiten Hälfte waren die Währinger hierzu nicht mehr in der Lage. Mit einem langen Schuss konnten sie aber wenigstens den Ehrentreffer erzielen.


Spiel 02. Februar 1913 WSC - Slovan M-Spiel

  • Schiedsrichter:
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und Slovan wurde durch Slovan abgesagt. Es fand dann am 9. Februar 1913 statt.


Spiel 09. Februar 1913 WSC - Slovan M-Spiel

  • Schiedsrichter: Weiß (TEC),
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 8:1(4-1,4-0). Der WSC gewann wegen seiner guten Kombinationen das Spiel. Slovans Mannschaft ist leider unausgeglichen. Anderle ist ein sehr guter Einzelspieler und Vratny ist ein verlässlicher Back. Der Tormann hingegen ist durch seine Launenhaftigkeit bekannt. Durch seine Streitigkeiten mit den Schiedsrichtern gibt es immer wieder Probleme. Die anderen Spieler scheinen nur aufgestellt worden zu sein, um die Mannschaftszahl zu erreichen. Der erstklassige Hans Mayringer verdarb dieses Mal wieder einiges, durch seine selbstsüchtige Spielweise. Es geht ihm nicht immer nur um den Sieg seiner Mannschaft, sondern häufiger auch nur um den Besitz des Balls. Verteidiger Franz Beck ist ein zuverlässiger Spieler.


Spiel 16. Februar 1913 WSC - TEC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Neuburger (WBC),
  • Team WSC: Tor: Honsa, Back: Fekete, Franz Beck, Half: Hans Mayringer, Sturm: Bloschi, Sax Wackenreuther,
  • Team TEC: Tor: Bernhard, Verteidiger: W. Antermüller, H. Eissert, Deckung, Weiß, Sturm: Tauber, P. Eissert, Pfundheller,
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 7:4(5-4,2-0). Die Vereine lieferten den Zuschauern ein prächtiges Spiel, insbesondere in der ersten Halbzeit. Beim TEC fehlte Wrede, was die Kampfkraft der Mannschaft doch schwächte. Für ihn wurde Hermann Eissert aufgestellt, der sich durch seine selbstlose, ruhige Spielweise als guter Ersatz zeigte. In der ersten Hälfte startet bei Beginn der TEC sofort in die gegnerische Hälfte und schießt auf das Tor des WSC. Deren Tormann kann den Ball abwehren, Tauber bekommt ihn und macht den Führungstreffer für den TEC. Auch in der Folgezeit bleibt der TEC im Angriff. Der WSC versucht immer wieder einen Durchbruch. Bei einem solchen Vorstoß verursacht der TEC einen Eckstoß, der Hans Mayringer in die Lage versetzt, den Ausgleichstreffer einzuschießen. Beide Mannschaften sind jetzt gleichstark. Angriffe im schärfsten Tempo wechseln sich ab. Nach der misslungenen Abwehr eines Freistoßes vor dem Tor des WSC kann Pfundheller dann mit einem seiner gefährlichen Schüsse die erneute Führung für den TEC erringen. Einige Zeit später kann Sax den Ausgleich zum 2:2 ins Tor bringen. Danach gelingt es Hans Mayringer, bei einem Angriff von rechts eine guten Schuss ins Tor des TEC zu bringen. Es ist P. Eissert, der wiederum den Ausgleich zum 3:3 schafft. Der TEC bleibt im Angriff und macht durch Weiß das 4:3. Der WSC verstärkt noch einmal seinen Angriff. Seine Verteidigung mit Franz Beck und Fekete halten alle gegnerischen Angriffe auf. Hans Mayringer ist es, der mit einem scharfen Schuss den Ausglich zum 4:4 schafft und kurz vor dem Seitenwechsel auch noch das 5:4. Mit diesem Stand geht es auch in die Pause. Nach der Pause hat der TEC die Führung des WSC scheinbar noch nicht verarbeitet. Er verlegt sich auf die Verteidigung und bemüht sich nicht, wieder die Führung zu erringen. Beim WSC sieht man gute Kombinationen von Sax und Wackenreuther. Der WSC kann noch zweimal einen Treffer landen und gewinnt das Spiel mit 7:4. Der beste Mann auf dem Eis war Hans Mayringer. Gut spielten Sax, Franz Beck und H. Eissert. Beim TEC zeichnete sich Bernhard aus.


Spiel 23. Februar 1913 WSC - Budapester EV

  • Schiedsrichter: Fritz Minder,
  • Team WSC: Hansa, Bach, Fekete, Hans Mayringer, Bloschi, Wackenreuther, Sachs,
  • Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 2:13(0-7,2-5). Die Spielfläche war auf Bitte des WSC auf 80 x 40 Meter begrenzt worden. Die Ungarn spielten auf dieser kleineren Eisfläche aber genauso gut, wie auf den größeren. Wegen der fehlenden Öffentlichkeitsarbeit waren nur wenige Zuschauer gekommen. Die Wiener spielten nervös. Ihr bester Mann Hans Mayringer war zu Beginn der Begegnung noch nicht eingetroffen. In der ersten Halbzeit schossen die Budapester 7 Tore. Nach der Pause setzten sich die Wiener stärker ein und konnten durch Bloschi und Hans Mayringer, der in dieser Hälfte zur Mannschaft stieß, zwei Treffer erzielen. Die Ungarn schafften noch 5 Tore. Mit 2:13 ging das Spiel für den neuen Wiener Eishockeymeister verloren. Für Budapest schossen allein Krempel und Hevesi 10 Tore.


Spiel 02. März 1913 TEC - WSC

  • Schiedsrichter: Mehlich
  • Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und WSC endete 10:4(7-2,3-2). Da der TEC nicht Wiener Eishockeymeister wurde, hatte er den WSC herausgefordert, um zu zeigen, dass er besser war, als der diesjährige Meister. Während der Meisterschaftsspiele war der WSC technisch und taktisch besser. Bei dem heutigen Spiel war dieses anders. Die bessere Taktik war heute bei den Gastgebern, dem TEC. So verteilten sich die Spieler auf dem Eis auf die entsprechenden Positionen, soweit dieses bei dem kleinen Eisplatz ging. Auch der Neuling Berger fügte sich gut in die Mannschaft ein. Beim WSC wurde zeitweilig kopflos und zerfahren gespielt. dieses steigerte sich noch, als einige Umstellungen in der Mannschaft des WSC erfolgten. Franz Beck spielte unter seiner Form und Hans Mayringer kam an seine sonstigen Leistungen nicht heran. Der Tormann hielt schwierige Bälle, versagte aber bei harmlosen Schüssen. Beim dritten Tor fing er den Ball ab, ließ ihn dann aber weiter ins Tor gehen. Trotzdem kämpften beide Mannschaften von Beginn an mit großem Einsatz und es wurde teilweise sehr scharf gespielt. Zu Beginn des Spiels konnte Wackenreuther das Führungstor einschießen. Dann spielte der WSC wieder eine Zeit lang schwach und Pfundheller nutzte diese Zeit, um zwei Tore für den TEC ins Tor zu bringen. Das folgende dritte Tor wurde schon beschrieben. Der WEC wurde wieder etwas stärker und Sax schaffte das 3:2. Und wieder drehte sich das Blatt. Paul Eissert und Wrede konnten je 2 Treffer für den TEC einschießen und so den Spielstand von 7:2 herstellen, mit dem auch die erste Halbzeit endete. Nach der Halbzeitpause verbesserte sich die Leistung des WSC. Sie hielten sich längere Zeit für dem Tor des TEC auf, konnten aber selbst bei den vielen Eckstößen nur zwei Tore erzielen. Der TEC, der nur hin und wieder Angriff, schaffte 3 Treffer. Mit dem Endstand von 10:4 hatte der TEC nachgewiesen, dass er auch den Eishockeymeister 1913 schlagen konnte. Schiedsrichter Mehlich kam seiner Aufgabe, das derbe Spiel einzuschränken, nicht besonders gut nach.
Am 8. und 9. März muss der TEC gegen DFC Prag spielen. Gewinnt der DFC steht ein Spiel gegen den WSC an. Gewinnt jedoch der TEC, so wird der WSC ohne Kampf Österreichischer Staatsmeister im Eishockey 1912/13 des OeEHV.



Spiel März 1913 TEC - WSC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem TEC und dem WSC endete 6:5. Es war das zweite Herausforderungsspiel des TEC gegen den diesjährigen Meister.




Saison 1913/14

  • Sieger der 1. Österreichischen Eishockey-Staatsmeisterschaft wird der WSC, nachdem er die Wiener Eishockey-Meisterschaft 1913/14 gewonnen hatte.
  • 24. Jänner 1914: Der Torwart des WSC Honsa wurde von seinem Verein freigegeben und ist dem WBC beigetreten. Für die Spielberechtigung war es notwendig, ein Trainingsspiel mit ihm zu absolvieren, welches heute zwischen WBC und TEC stattfand.


  • 19. Jänner 1914: Probleme bei der Planung der Meisterschaft
Am Dienstag, den 13. Jänner 1914, kam es zu keiner Einigung in der Platzfrage zwischen dem Training Eis Club und dem Wiener Sport Club. Daraufhin wurde der Verein, der die Platzwahl hat, durch das Los bestimmt, wie es die Bestimmungen der Meisterschaft vorsehen. Es war der WSC. Er entschied sich für den Dornbacher Sportplatz, da dieser größer ist, als andere. Hiergegen erhob der TEC keinen Veto. Die niedrigen Themperaturen hielten an und so stand dem Spiel nichts mehr im Wege. Am Freitag, den 16. Jänner 1914, in den Nachmittagsstunden legte der TEC einen Protest ein und stellte den Wiener Sport Club vor folgende Alternative: Entweder der WSC verzichtet mit Rücksicht auf das bisherige Entgegenkommen der Kunsteisbahn in puncto Ermöglichung des Eishockeytrainings auf die Abhaltung in Dornbach und spielt auf der Kunsteisbahn Engelmann oder - der TEC tritt aus dem Verband aus, zieht die Hockeysektionen der Vienna und des Slovan mit sich, welcher Schritt die Wiener Hockeymeisterschaft illusorisch, den Hockeyverband unmöglich macht. Der Wiener Sport Club fand sich zwei Tage vor dem Spiel in einer schwierigen Situation. Der Klubleitung gelang es jedoch, die Hockeysektion zu bewegen, mit Hinweis auf die Wichtigkeit des Matches in die Abhaltung desselben auf dem Sportplatz Engelmann einzuwilligen. Das Fremdenblatt führt hierzu aus, dass dieses wieder einmal die traurige Geschichte von der Autorität der obersten Behörde eines Sportzweiges in Österreich ist. [5]
Das Neue Wiener Tagblatt erläutert zu diesem Vorgang, das nach der Auslosung der TEC und der VKE alle Hebel in Bewegung setzten, dass das Spiel trotzdem auf der Kunsteisbahn Engelmann stattfinden würde. Da die Verbandsentscheidung aber unanfechtbar war, erklärte der VKE, in Zukunft überhaupt keine Hockeyspiele auf seinem Platz austragen zu lassen, wenn dieses auf einem anderen Platz stattfinden würde. Da die Sperrung der Kunsteisbahn für einige Vereine, die dort Gastfreundschaft genießen, die unangenehmsten Folgen gehabt hätte und durch den Austritt des TEC der sowieso auf schwachen Beinen stehe Eishockeyverband bedenklich ins Wanken gekommen wäre, sah sich der WSC gezwungen, doch auf der Kunsteisbahn Engelmann zu spielen.[6]


Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
21. Dezember 1913 Wien, WSC-Platz WSC - WBC F 22:2(6-0,16-2) s.u.
25. Dezember 1913 Wien, CEV-Platz WSC - CEV F 29:1(18-0,11-1) s.u.
04. Jänner 1914 Budapest WSC - Budapester EV F 1:6(0-2,1-4) s.u.
11. Jänner 1914 Wien, WSC - CEV F 14:0 F s.u.
18. Jänner 1914 Wien, WSC-Platz WSC - TEC M 9:4(3-2,6-2) 300 s.u.
18. Jänner 1914 Wien, WSC-Platz WSC II - TEC II M 5:9 s.u.
25. Jänner 1914 Wien, WEV-Platz WSC II - WEV 3:6(1-3,2-3) s.u.
25. Jänner 1914 Wien, Dornbacher Sp.-Platz WSC - WBC M 11:4(7-3,4-1) s.u.
25. Jänner 1914 Wien, Dorbacher Sp.-Pl. WSC II - WBC II M 14:0(7-0,7-0) s.u.
01. Februar 1914 Wien, WSC - Vienna M 14:3(7-0,7-3)
01. Februar 1914 Wien, WSC II - Vienna II M 8:2
02. Februar 1914 Wien, WSC - CEV M 19:2(5-2,14-0)
02. Februar 1914 Wien, WSC II - CEV II M 9:3
08. Februar 1914 Wien, WSC - Slovan M 14:3(8-1,6-2) Gewinn Wiener EM 1914
08. Februar 1914 Wien, WSC II - Slovan II M 23:1 s.u.
1914 Wien WSC - TEC M 9:4 Endspiel 2. Wiener Meisterschaft
22. Februar 1914 Wien, Engelmann-Platz WSC - DFC Prag M 14:2(8-0,6-2) s.u.



Spiel 21. Dezember 1913 WSC - WBC

  • Schiedsrichter: Sax
  • Team WSC: Tor: Honsa(Honza), Verteidiger: Fekete, Franz Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 22:2(6-0,16-2). Der Mannschaft des WSC, die überwiegend aus Fußballspielern beseht, war nicht anzumerken, dass die Spielsaison erst begonnen hat. Da auf dem großen Dornbacher Platz gespielt wurde, kamen die besser trainierten WSC-Leute besser klar. Bauer war das erste Mal, nach einjähriger Pause, wieder auf dem Eis. Zuerst war er noch etwas unsicher, in der zweiten Hälfte jedoch der stärkste Spieler hinter Hans Mayringer. Wackenreuther hatte heute einen guten Tag. Franz Beck spielte in der Verteidigung sicher. Währing hat einige gute Spieler seit der letzten Saison verloren und konnte noch nicht alle gleichwertig ersetzen. Paulus und Födrich hielten sich gut. Ihr Tormann Hochspringer Haselsteiner war beim WBC der beste Mann, hätte aber noch einige Treffer vermeiden können. In der ersten Spielhälfte sahen die Zuschauer den Sportclub im Vorteil. Zur Pause stand es schon 6:0. In der zweiten Halbzeit konnte der WSC zwei weitere Tore erzielen, bevor der WBC zu seinem ersten Erfolg kam. Dann aber griff der WSC unentwegt an und konte 13 Tore einschießen. Jetzt kam der WBC zu seinem zweiten Treffer. Den Abschluss machte der WSC mit seinem 29. Treffer. Die Spielzeit der Halbzeiten betrug 35 und 45 Minuten. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (8), Bloschy (7), Bauer (5) und Wackenreuther (2).



Spiel 25. Dezember 1913 WSC - CEV

  • Schiedsrichter: Aspek (WSC)
  • Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Fekete, Franz Beck, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und CEV endete 29:1(18-0,11-1). Es war das erste öffentliche Eishockeyspiel des CEV seit seiner Gründung in dieser Saison. Es sind alles gute Schlittschuhläufer und Landhockeyspieler. Das Verständnis für den Umgang mit dem Ball auf dem Eis fehlt ihnen aber noch. Wie alle Anfänger laufen die Spieler dorthin, wo sich der Ball befindet und halten nicht die notwendige Ordnung. Dieses hat zur Folge, dass keine Spieler für die Annahme des Balles beim Abspiel zur Verfügung stehen. Eine Ausnahme hiervon ist der Halfback Födrich, der vorher beim WBC gespielt hat. Es muss aber allen Spielern ein guter Einsatz bescheinigt werden. Die Spieler des WSC waren schon gut trainiert und hatten keine Probleme im Umgang mit dem Gegner. Besonders Hans Mayringer konnte immer wieder nach vorne gehen, ohne auf eine große Gegenwehr zu stoßen. Dann schoss er scharf auf das gegnerische Tor und erhielt vom Publikum viel Beifall. Auch Bauer spielte gut, während Wackenreuther zu langsam war. Von Beginn der ersten Hälfte an, besetzten die Dornfelder die gegnerische Hälfte und schossen bis zur Pause 18 Tore. Ein gut trainierter Torwart auf Seiten des CEV hätte hiervon wohl einige verhindern können. Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es dem CEV auch nach vorne zu gehen. Nach 10 Minuten konnten die Dornbacher sich aber wieder durchsetzen. Erst nach dem 29. Treffer für den WSV konnte de CEV seinen Ehrentreffer durch Födrich erzielen. Die Tore für den WSC schossen Hans Mayringer (11), Bloschy (7), Bauer (4), Wackenreuther (3), Franz Beck (3) und Fekete.



Spiel 04. Jänner 1914 WSC - Budapester EV

  • Schiedsrichter: Fritz Minder
  • Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Franz Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
  • Team Budapest: Tor: Izsat, Verteidiger: Sagody, Lator, Mittelläufer: Franz Beck, Sturm: Hevessy, Krempels, Graf Bela Csaky,
  • Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 1:6(0-2,1-4). Bester Spieler der Wiener war Hans Mayringer. Der Platz in Budapest hatte eine Größe, die für die Wiener Spieler ungewohnt war und damit einiges an Problemen mit sich brachte. Die Backs des WSC wurden öfter von den Stürmern aus Ungarn überlaufen. Dann mussten Hans Mayringer oder der Tormann Honsa helfend eingreifen. In der ersten Spielzeit waren die Wiener noch etwas unsicher. Hans Mayringer unterstützte die Verteidigung und brachte die Angriffsreihe immer wieder in die ungarische Hälfte. Die Stürmer waren beim Abschluss aber nicht in bester Form, so dass es zu keinem Treffer kam. Durch Krempels und Graf Bela Csaky konnten die Budapester zwei Tore einschießen. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte kamen die Wiener etwas besser ins Spiel und man sah einige schöne Kombinationen. Die Ungarn wurden bei ihren Vorstößen immer gefährlicher und waren gute Torschützen. Dr. Latot machte das dritte Tor und Graf Bela Csaky erhöhte auf 0:4. Der fünfte Treffer kam von Franz Beck. Dann war es endlich soweit, dass auch die Wiener den Ehrentreffer durch Wackenreuther ins Budapester einschießen konnten. Vorher hatte er schon zwei günstige Situationen nicht umsetzen können. Das 6:1 machte dann Hevessy. Mit diesem Stand endete auch das Spiel.[7]



Spiel 11. Jänner 1914 WSC komb. - CEV

  • Schiedsrichter: Hallstaedt (CEV),
  • Das Freundschaftsspiel zwischen zwischen einer kombinierten Mannschaften des WSC und dem CEV endete 19:0. Das vorgesehene Spiel zwischen dem WEV und dem WSC war kurzfristig abgesagt worden. Franz Beck vertrat den Mittelläufer Hans Mayringer aus seiner Position recht gut. die Tore für den WSC schossen Wackenreuther (7), Franz Beck (6), Bauer (3) und Riha (3). Der WSC siegte hoch, trotzdem seine Spieler Hans Mayringer, Fekete und Blaschowsky durch Ersatzleute vertreten werden mussten.



Spiel 18. Jänner 1914 ||WSC - TEC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Retschury
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 9:4(3-2,6-2). Dieses Spiel hatte schon eine sehr missliche Vorgeschichte durch die Platzwahl, wie dem Bericht zu Beginn dieses Abschnitts nachzulesen ist. Die Stimmung beim Spiel war daher auch mehr als angespannt. Die Zuschauern griffen mit lärmenden Zurufen in das Spiel ein und es herrschte eine gehässige Stimmung. Auch die Spieler blieben von den Vorfällen nicht ohne Einflussnahme. So wurde das Spiel zu einer Entscheidungsschlacht. Auf eine Aufzählung der Vorkommnisse wird verzichtet, aber der Charakter des Spiels muss als unfreundlich bezeichnet werden. Der durch den Training Eis Club erzwungene Vorteil durch die erpresste Platzwahl wurde durch den Einsatz von zwei Ersatzleuten für die Brüder Essert wieder etwas abgemildert. Viktor Schmidt war einer der Ersatzleute. Als Back machte er keine schlechte Figur. Als Neuling war er aber den Anstrengungen des Kampfes noch nicht ganz gewachsen und fiel zum Schluss der Spiels stark ab. Der zweite Ersatzmann wurde kaum bemerkt. Der beste Spieler des TEC Wrede konnte seine Leistung auch nicht über das ganze Spiel bringen. Bei Pfundheller trat wieder seine Unzulänglichkeit im Spiel hervor, aber sein Schussvermögen war wieder verblüffend. Flügelstürmer Tauber fiel durch seine Derbheit und Rücksichtlosigkeit auf. Der Sieg der Dornbacher Vienna wurde völlig einwandfrei errungen. Mayringer wurde immer von zwei bis drei Mann abgedeckt, so dass die anderen Stürmer gute Möglichkeiten für den Angriff hatten. In der Verteidigung war Fekete anfangs unsicher und Franz Beck zeichnete sich wieder aus. Schwach war der Tormann Honsa. Rund 300 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Dem Schiedsrichter Retschury gelang es, ohne große Unfälle und Ausschreitungen das Spiel über die Zeit zu bringen.
Die erste Halbzeit sah die Spieler beider Mannschaften in großer Nervosität. Man kam nicht in die Nähe der Tore und schoss aus großer Entfernung. Der TEC konnte dann durch Pfundheller das Führungstor erzielen. Kurz darauf war es Wackenreuther, der den Ausgleichstreffer einschoss. Dann gelingt Pfundheller sein zweiter Treffer. Die Spieler des WSC werden jetzt ruhiger und spielen mit Überlegung. Hans Mayringer schafft den erneuten Ausgleich und Bauer schießt das 3:2 für den WSC ein. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause. Der WSC hat in der ersten Hälfte 5:1 an Ecken erspielt. In der zweiten Spielhälfte sind die Dornbacher die stärkere Mannschaft. Sie spielen scharf und der TEC wird immer wieder in seine Hälfte gedrängt. Da Pfundheller auf Seiten des TEC stark nach ließ, gelang es dem WSC, dass Ergebnis auf 7:2 zu erhöhen. Wackenreuther schoss einen, Bauer zwei Treffer. Der vierte Treffer kam nach einem Freistoß zustande. (Nach dem Fremdenblatt fielen diese vorgenannten Tore nach der Pause durch Bloschi (2) und Wackenreuther (2).) Jetzt gelang es dem TEC, seinen dritten Treffer zu machen. Jetzt kommt wieder der Sportclub und erzielt durch Bloschy und Wackenreuther seine 8. und 9. Treffer. Vor Schluss der Halbzeit gelingt dem TEC noch sein vierter Treffer. Positiv für den TEC muss man aber erwähnen, dass er 5:4 an Ecken in dieser Teilzeit erzielen konnte. Viel Aufregung gibt es, als ein Ball langsam fast über das ganze Spielfeld rollt und dem Sportclubobmann langsam durch die Beine ins Tor rutscht. Da der Schuss aber direkt aus einem Outeinwurf kam, wurde der Treffer nicht anerkannt.[8][9]



Spiel 25. Jänner 1914 WEV - WSC II

  • Schiedsrichter: Sax,(WSC)
  • Team WEV: Rudolf Rauch, Louis Goldschmid, Färber, Alfred Revy,
  • Team WSC II: Scheidl, Kroyer,
  • Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball (Bandyspiel) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmied zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.



Spiel 25. Jänner 1914 WSC - WBC M-Spiel

  • Schiedsrichter: E. Schmiedt (TEC),
  • Team WSC: Tor: Sindermann, Verteidiger: Franz Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
  • Team WBC: Haselsteiner, Verteidiger: Honsa, Neuburger, Mittelläufer: Mucki, Sturm: Schön, Födrich, Paulus,
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 11:4(7-3,4-1). Das Spiel fand auf dem Platz des WSC, dem Dornbacher Sportplatz, statt. Durch seine Größe unterstützt der Platz ein großzügiges Kombinationsspiel. Der bisherige Sport Club Tormann Honsa hat nach Freigabe von seinem Verein zum WBC gewechselt. Er spielt dort als Back und hat sich sehr gut in die Verteidigung des WBC mit Haselsteiner und Neuburger eingefügt. Der beste Spieler war auch heute beim WBC wieder Haselsteiner. Die unglaublichsten Bälle, ob schar, gefälscht oder mittelhoch, konnte er, vor allem in der zweiten Spielzeit, abwehren. Der WSC spielte in seiner gewohnten Aufstellung, im Tor war jedoch Sindermann. In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Dornbacher (WSC) nur gering. Das Zusammenspiel klappte noch nicht so gut. Der Währinger Angriff war gut und konnte das Spiel auf gleicher Höhe halten. Hans Mayringer konnte das Führungstor für den WSC erzielen, aber schon einige Zeit später ging der rechte Stürmer von Währing vor, gab den Ball zur Mitte an Födrich und dieser schaffte den Ausgleichstreffer. Aus einer Ecke heraus bringt Hans Mayringer den WSC wieder zum 2:1 in Führung, worauf der WBC-Spieler Paulus wieder den Ausgleich zum 2:2 herstellt. Paulus ist es auch, der das 2:3 einschießt. Jetzt nehmen aber die WSC-Spieler das Heft in die Hand und erzielen 5 Tore hintereinander. Die Torschützen sind Wackenreuther (2), Bloschi (2) und Bauer. Föderich geling noch ein Tor für die Währinger und so geht es mit 7:3 in die Pause. In der zweiten Spielzeit können die Währinger einen Treffer zum /:4 einschießen. Dann aber wird der Torwart Haselsteiner beim WBC der Hauptakteur im Spiel. Der WSC greift immer wieder an und Währings Tormann muss große Anstrengungen unternehmen, dass der WBC nicht untergeht. Trotz der guten Leistung gehen 4 Schüsse des WSC bis ins Tor zum 11:4 Endstand. Die Tore des WSC schossen Bloschi (4), Hans Mayringer (3), Bauer (2) und Wackenreuther (2). Für den WBC trafen Paulus (2) und Födrich (2).



Spiel 25. Jänner 1914 WSC II - WBC II M-Spiel

  • Schiedsrichter: Berger (TEC),
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und WBC endet 14:0(7-0,7-0). Beim WBC spielten zwei bekannte Leichtathleten des WAF, der bekannte Diskuswerfer Ing. Tronner und der Mittelstreckenläufer Kappler. Bester Mann auf dem Platz war Scheidl vom WSC. Die Tore für die Reservemannschaft des WSC schossen Scheidl (6), Richard (4), Ferry Lowag (2), Schrattenbach und Wilpert.



Spiel 08. Februar 1914 WSC - Slovan M-Spiel

  • Schiedsrichter: Berger (TEC),
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 14:3(8-1,6-2). Slovan hatte Anderle, nach längerer Ruhepause, und zwei fremde Spieler aufgestellt. Zu beginn der ersten Halbzeit konnte Slovan noch mithalten, dann aber übernahm der WSC das Spiel. Hans Mayringer unterstützte die Stürmer des WSC erheblich. Dieses war entscheidend für ihren Sieg. Mittelstürmer Bloschi schoss 7 Tore, Wackenreuther 5 und Hans Mayringer 2 Tore.


Spiel 08. Februar 1914 WSC II - Slovan II M-Spiel

  • Schiedsrichter: Pichler
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC II und Slovan II endete 23:1.



Spiel 22. Februar 1914 Deutscher Fußball Club Prag - Wiener Sport Club

  • Schiedsrichter: Emmerich Schmiedt (TEC),
  • Team DFC Prag: Tor: Bergmann; Backs: Burian, Faltyn; Half: Emmerich Rath (Kapitän); Stürmer: Traube, Wertmüller, Franz Beck;
  • Team WSC: Tor: Wilpert; Backs: Fekete, Franz Beck (Kapitän); Half: Hans Mayringer; Stürmer: Wackenreuther, Blazejowsky gen. Bloschy, Bauer;
  • Das Finalspiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel auf dem Engelmannplatz in Wien endet 2:14(0-8,2-6). Damit war der WSC der erste offizielle Eishockey-Staatsmeister von Österreich in der Geschichte des OeEHV.[10] Die Eisfläche war wegen der warmen Witterung teilweise centimeterhoch mit mit Wasser bedeckt und daher nicht in einem besonders guten Zustand. Wegen der späten Austragung musste bei Plus 18 Grad gespielt werden. Die Spieler Langweil und Graubart waren in Prag geblieben, da sie im Fußball gegen Hakoah antreten mussten. Die beiden Ersatzleute konnten die in Prag gebliebenen nur beschränkt ersetzen. Der beste Mann des DFC ist Faltyn. Nur der Wiener Hans Mayringer spielt besser Eishockey. Die Prager pflegen das Bandyspiel nur noch im geringem Umfang, da man außerhalb von Wien schon fast ausschließlich mit der Scheibe spielt. Auch war der Platz im Verhältnis zu den Plätzen in Prag verhältnismäßig klein und man musste sich zu Beginn erst einmal auf die Enge einstellen. Da waren die Wiener aber schon mit einigen Toren im Vorsprung. Aber auch ohne diese Punkte hätte der WSC in seiner jetzigen Form gesiegt. Vor allem der Sturm mit Bloschy leistet eine hervorragende Arbeit. Aber auch der Tormann Wilpert erfüllte seine Aufgabe mit großer Ruhe. Der DFC spielte erheblich besser, als es die Tordifferenz aussagt. Die besten Spieler bei ihm waren Rath, Franz Beck und Faltyn.
Sofort beim Anpfiff konnte Wackenreuther den Ball erwischen, fand den Weg zum gegnerischen Tor und schoss zum 0:1 ein. Es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt. Im Anschluss hieran gelang Hans Mayringer ein gleicher Vorstoß und er konnte zum 0:2 einschießen. Das 0:3 konnten die Wiener in der 4. Minute verwandeln. Mit diesen Toren hatten sich die Wiener Respekt bei ihrem Gegner verschaft und man begann, dass gegnerische Tor zu belagern. Die Wiener waren die Herren des Spiels und die Prager konnten nur wenige Durchbrüche in der ersten Halbzeit vollenden. Ansonsten waren sie in der eigenen Hälfte zu finden. Bei den Gegenangriffen der Prager fiel vor allem der rechte Flügelstürmer und Kapitän Emmerich Rath auf. Er leistete einige Male ganz erhebliche Zerstörungsarbeit. Einmal arbeitete er sich sogar bis zum Tor der Wiener vor, rannte den Wiener Tormann über den Haufen und verschob das Torgehäuse. Er brachte den Ball nicht ins Tor, ließ aber einen gebrochenen Schläger auf dem Eis zurück. Das 4:0 kann dann Bloschy mit einem scharfen Schuss auf großer Entfernung einschießen. Dann ist es Franz Beck, der von der Mitte des Feldes zum 5:0 ins Tor trifft. Bei einem der nächsten Angriffe wirbelt Hans Mayringer die Verteidigung der Prager durcheinander, gibt an Blosche ab und der trifft zum 6:0. Auch das nächste Tor wird von ihm geschossen. Franz Beck ist der Schütze zum 7:0, als er mit einem Weitschuss den Ball am Tormann vorbei bringt. Ein Eckstoß führt durch Hans Mayringer dann 8:0. Es gab auch einige wenige Gegenangriffe der Prager, die Tormann Wilpert im WSC-Tor jedoch alle abwehren konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Die Mitarbeiter der Kunsteisbahn nutzten die Pause, um das Wasser soweit wie möglich vom Eisplatz zu entfernen. Die Maschinen liefen auf Hochtouren und so konnte man mit dem Wiederanpfiff auf gutem Eis spielen. In der zweiten Spielzeit schossen die Wiener mit wenig Glück. Nach einem Durchbruch von Wackenreuther gibt dieser an Bauer ab, der das 9:0 macht. Faltyn wechselt jetzt vom rechten auf den linken Flügel. Hans Mayringer findet jetzt keine Zeit mehr, dem Angriff voran zu treiben. Trotz des Prager Druckes finden die Wiener die Möglichkeit durch Wackenreuther und Bloschy zwei weitere Treffer ins Tor zu bringen. Dann startet der Prager Mittelstürmer Franz Beck in der 26. Minute einen Durchbruch, bringt sich in eine gute Schussposition und er macht das erste Tor für den DFC Prag. Und wieder ist es Bloschy, der zum 12:1 für den WSC trifft. Dann startet Faltyn zum Gegenangriff und macht mit einem scharfen Schuss das zweite Tor. Bei einem Zusammenstoß verletzt sich der Prager Spieler Franz Beck und muss das Spielfeld verlassen. Die Wiener verzichten dann für die Zeit der Abwesenheit ebenfalls auf einen Spieler, der zufällig auch Franz Beck heißt. Als der Verletzte wieder ins Spiel zurück kommt, erhält er viel Beifall. Das Spiel wird jetzt wieder schneller und die Wiener können noch zwei Tore durch Bauer und Hans Mayringer einschießen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Das Eckenverhältnis betrug 15:4. Mit diesem Sieg war der WSC der 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeister in einer Meisterschaft des Österreichischen Eishockeyverbandes. Die Tore für den WSC schossen Bloschy (5), Hans Mayringer (3), Bauer (2), Franz Beck (2) und Wackenreuther (2).[11][12]

Saison 1914/15

  • 14. November 1914: Der bekannte Verteidiger des WSC Franz Beck ist als erstes Mitglied des Eishockeyvereins im Krieg gefallen. Er war auch Schriftführer im WSC und auch in anderen Sportarten noch tätig.


  • 11. Dezember 1914: Der WSC hat seinen Eisplatz der Militärverwaltung zur Verfügung gestellt und hat daher Anfang der Saison noch Probleme zu trainieren.
  • 11. Dezember 1914:Viele Spieler wurden eingezogen. Es blieben dem WSC nur noch Hans Mayringer und Bloschi. Diese möchten aber jetzt lieber Skisport betreiben. Es muss daher eine neue Mannschaft aufgestellt werden.


  • 14. Dezember 1914: Die bisherigen WSC-Spieler Hans Mayringer und Blaschejewsky spielen in dieser Saison für den VKE, da der WSC seine Mannschaft z.Zt. nicht aufstellen kann.
  • 02. Jänner 1915: Der Spielführer Franz Beck ist gefallen. Bauer, Honsa und Fekete stehen im Felde. Wackenreuther darf auf Anraten des Arztes keinen Sport betreiben. Somit bleiben von den früheren Spielern nur Hans Mayringer und Bloschejovsky übrig. Solange der Verein nicht arbeiten kann, spielen die beiden Letztgenannten für den VKE. Um wieder mitspielen zu können, müssen sich auch einige junge Männer zum Mitmachen melden und die Lücken auffüllen.
  • 05. Februar 1915: Sektionsleiter Sax konnte trotz erheblicher Probleme Ende Jänner seine Mannschaft nach abgeschlossenem Training in die Spiele schicken. Lowack2 wurde als Mittelfeldspieler eingesetzt.
  • An der 3. Wiener Eishockey-Meisterschaft konnte sich der WSC nicht beteiligen, da die Mehrzahl seiner Spieler im Felde steht.
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
06. Jänner 1915 Wien, Engelmann-Platz WSC - Kunsteisbahn III F 0:11 s.u.
31. Jänner 1915 Wien, WSC - WBC F 8:1(4-1,4-0) s.u.
02. Februar 1915 Wien, WSC - Kunsteisbahn II F 5:6(2-3,3-3)
07. Februar 1915 Wien, Dornbacher Platz WSC - Slovan F 3:2(3-1,0-1) s.u.


Spiel 06. Jänner 1915 WSC - Kunsteisbahn III

  • Schiedsrichter: Neuffer
  • Das Spiel zwischen WSC und VKE III endete mit 0:11. Dieses Spiel war für morgens um 8.00 Uhr angesetzt worden und konnte daher noch erfolgen, bevor das Tauwetter voll einsetzte. Da der WSC nur mit 6 Spielern vertreten war, wurde ein Aktiver des VKE an die Mannschaft abgetreten. Da Hans Mayringer und Blaschejewsky dieses Jahr nicht mehr für den WSC, sondern für den VKE spielen, ist der Sieg des WSC noch höher zu bewerten.


Spiel 31. Jänner 1915 WBC - WSC

  • Schiedsrichter: Hubert Weiß,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WBC und WSC endete 1:8(1-4,0-4). Das der WSC seine Mannschaft noch gut in Form bringen konnte, lag wohl an seinem Trainer Sax. Leider spielte er aber so derb, dass es keine Werbung für das Eishockeyspiel war. Bester Spieler ebeim WSC war der Mittelstürmer Lowack2. Als guter Schütze erwies sich Schrattenbach und als gute Verteidiger zeigten sich Wilpert und Kauhäuser. Die besten Spieler beim WBC waren Paulus und von Stärker. Der Tormann war gut und der Rest hatte sich gegenüber den bisherigen Spielen nicht verbessert. In der ersten Spielzeit zeigten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Schrattenbach konnte dann aber den Führungstreffer für den WSC erzielen. Lowak2 konnte dann zweimal den Ball ins Tor einschießen. Der rechte Flügelstürmer des WBC konnte dann aber wegen einer schlechten Parade des WSC-Tormannes den ersten Treffer machen. Schattenbach machte aber sofort danach ein Tor zum 1:4. Jetzt stürtzte Ing. Tonner und musste für den Rest des Spieles ausscheiden. Mit dem Stand von 1-4 ging es in die Pause. Bei den Währingern mußte in der zweien Spielzeit Pronners ausscheiden. Von Stärker versuchte dieses jetzt durch rücksichtsloses Spielen auszugleichen. Dieses mißlang aber. Statt dessen konnte der WSC noch einmal 4 Tore einschießen. Die Treffer machten Lowak2, Sax und Schrattenbach. Mit 1:8 endete das Spiel.


Spiel 07. Februar 1915 WSC - Slovan

  • Schiedsrichter: Tauber
  • Team WSC: Tor: Verteidiger: Hanhäuser, Wilpert, Mittelläufer: Lovak, Sturm: Beranek, Schrattenbach, Sax,
  • Team Slovan: Tor: Micoska, Verteidiger: Bratny, Krietz, Feldspieler: Melich, Sunkowsky, Jelesny, Zita,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC und Slovan endete 3:2(3-1,0-1). Nach der Papierform hätte Slovan den WSC schlagen müssen. Es fehlten Slovan aber die wichtigen Spieler Jirkovsky und Schießl. So waren beide Mannschaften beim Spiel gleichwertig. Auf Grund des andauernden Frostes war das Eis des Dorbachplatzes gut und damit ein schnelles Spiel möglich. Hätte der Sport Club heute mehr Schlagvermögen gehabt, so wäre das Ergebnis bedeutend höher ausgefallen. Ihr Spielführer Sarx hatte eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt, die wie aus einem Guß spielte. In der ersten Spielzeit konnte der Sportclub in der 4. und 7. Minute durch Lovak mit 2:0 in Führung gehen. Dann kann Slovan einige Angriffe starten, erreicht aber nur eine Ecke. In der 21. Minute gibt Schrattenbach eine Vorlage für Lovak und dieser macht das 3:0. In der 23. Minute schafft Slovan dann seinen ersten Treffer durch den rechten Flügelstürmer. Der Sport Club erhöht das Tempo, kann aber bis zur Pause keinen weiteren Treffer landen. Nach der Pause geht der Sport Club sofort wieder auf Angriff. Lovak trifft aber nur die Querlatte des Tores. Dann wehrt Slovan eine Ecke ab. In der 10 Minute kann Slovan dann seinen zweiten Treffer ins Tor bringen. Bis zur 20 Minute erhält der Sport Club noch 3 Ecken zugesprochen, kann den Ball aber nicht ins Tor einschießen. Sie greifen immer wieder an. Entweder hält der Tormann, man trifft die Latte oder der Ball geht daneben. Es fehlt heute einfach das Schußglück.

Saison 1915/16

Saison 1916/17

Saison 1917/18

Saison 1918/19

Der Wiener Sport Club hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen.

Saison 1919/20

  • 13. Oktober 1919: In der 8. Verbandsversammlung des OeEHV wird der WSC wieder als Mitglied aufgenommen.
  • Man ist aktiv. Eishockey-Meisterschaft und Cup werden vom Verband ausgeschrieben. Der WSC verfügt über drei Mannschaften und wird daher für Meisterschaft und Cup eine Meldung abgeben. Nach dem SportTagblatt wird u.a mit folgenden Spieler in dieser Saison gerechnet:
Wackenreuter, Fekete, Kannhäuser,
  • Auf Grund des Wetterbedingungen können die beide Veranstaltungen nicht gespielt werden.

Saison 1920/21

  • 17. Dezember 1920: Die Eishockeyspieler treffen sich heute Abend um 19.00 Uhr im Clubheim.
  • Statt einer Wiener Meisterschaft wurde ein Cup-Spiel für die I. Mannschaften und die Reserven ausgeschrieben. Der WSC meldete für beide Veranstaltungen. Die Cupspiele wurden zwar begonnen, aber nicht zu Ende geführt, bei den Reserven konnte kein Spiel ausgetragen werden.


Einzelnachweise

  1. Allgemeine Sportzeitung" vom 8. März 1883
  2. SportTagblatt 25. November 1926
  3. Wiener Sonn- u. Montagszeitung vom 20. Dezember 1909
  4. Illustriertes Sportblatt 15. Februar 1913
  5. Fremdenblatt 19. Jänner 1914
  6. Neue Wiener Tagblatt 19. Jänner 1914
  7. Neues Wiener Tagblatt 5. Jänner 1914
  8. Neue Freie Presse 19. Jänner 1914
  9. Neues Wiener Tagblatt 19. Jänner 1914
  10. Welt Blatt Wien vom 24. Februar 1914
  11. Fremdenblatt 23. Februar 1914
  12. Neues Wiener Tagblatt 23. Februar 1914

Quellenangaben

  • Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport"
  • Welt Blatt Wien