Marie Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Vorlage:Ariadne basierend auf Wikidata-Matching (RWAT-ID + GND-ID, mit P31 -> Q5) ergänzt)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 12: Zeile 12:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{ARIADNE|1939}}
* [https://www.wien.gv.at/bezirke/neubau/geschichte-kultur/frauengeschichte.html Maria Schwarz]  
* [https://www.wien.gv.at/bezirke/neubau/geschichte-kultur/frauengeschichte.html Maria Schwarz]  
* [http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=10171006 Frauen in Bewegung: 1848-1938]
* [http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=10171006 Frauen in Bewegung: 1848-1938]
* {{WiWi|Marie Schwarz}}
* {{WiWi|Marie Schwarz}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=142911267|LCCN=|VIAF=159995278|WIKIDATA=Q71731256}}


{{SORTIERUNG:SChwarz, Maria}}
{{SORTIERUNG:SChwarz, Maria}}

Aktuelle Version vom 23. November 2020, 10:33 Uhr

Maria Schwarz (17. Oktober 1852 in Wien; 6. März 1920 ebenda) war Pädagogin und Politikerin in Wien.

Leben

Maria Schwarz legte 1871 die Reife- und Lehrbefähigungsprüfung für allgemeine Volks- und Bürgerschulen an der k.k. Staatsanstalt für die Bildung von Lehrerinnen ab. Im Jahr 1895 wurde sie Direktorin an der Mädchen- Volks- und Bürgerschule in Wien 9 als erste Frau in Österreich, wie sie auch an der Gründung des ersten Mädchengymnasiums beteiligt war. Sie war damals Vorsitzende der Unterrichtssektion des Bundes österreichischer Frauenvereine. 1907 gründete sie auch eine Haushaltungsschule.

Politisch war sie aktiv zur Erlangung des Frauenwahlrechts im Rahmen des Frauenstimmrechtskomitees, bei dem sie ab 1888 Mitglied war. Ab dem Jahr 1918 war sie auch Mitglied des provisorischen Wiener Gemeinderates.

Gewohnt hatte Schwarz in der Mariahilfer Straße 28. Sie war die Schwester des Politiker und Technikers Julius Anton (1854-1914) und dem Bankfachmanns Paul Schwarz (1860-1937).

Literatur

Weblinks