Bründl Kapelle (Droß): Unterschied zwischen den Versionen
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Um 1700 wurde an dieser Stelle von einem unbekannten Bildhauer aus [[Kamptaler Sandstein]] eine Marienstatue und ein Sockel erschaffen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine kleine Kapelle angebaut. 1945 wurde die Statue von Nationalsozialistischen Truppen durch Gewehrschüsse beschädigt. In den Jahren 1980 bis 1984 wurde die vom Zerfall bedrohte Kapelle vom Bründlkomitee, bestehend aus den Ortschaften [[Lengenfeld]], [[Stratzing]] und Droß, nach dem Plan von Pfarrer [[Erich Holtzer]] neu gestaltet. Die Bildhauer [[Erich Pummer]] und [[Christian Gurtner]] restaurierten die Marienstatue und den Sockel. Die Kapelle wurde am 15. August 1984 eingeweiht. Am 24. Dezember 1993 beschädigten vorerst unbekannte Täter durch Gewehrschüsse den Sockel und die Statue und verwüsteten den Innenraum. Die Täter wurden ausgeforscht und dem [[w:Gerichtsbezirk Krems an der Donau|Landgericht Krems]] zur Anzeige gebracht.<ref>Informationstafel in der Kapelle.</ref> | |||
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== Literatur == | |||
* Gustav Gugitz: ''Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch'', Wien 1955, Bd 2, S. 80 | |||
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== Weblinks == | |||
* [https://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_noe/lengenfeld.html Sage über die Bründlkapelle] bei sagen.at | |||
* [http://www.familie-wimmer.com/allpro/ap01/ap01h02/h02t4.html Die Bründlsage zu Droß] | |||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2022, 12:29 Uhr
Die Bründl Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle am östlichen Ortsrand von Droß am Rande des Streinbuches und ist ein Ort der Besinnung.
Geschichte
Um 1700 wurde an dieser Stelle von einem unbekannten Bildhauer aus Kamptaler Sandstein eine Marienstatue und ein Sockel erschaffen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine kleine Kapelle angebaut. 1945 wurde die Statue von Nationalsozialistischen Truppen durch Gewehrschüsse beschädigt. In den Jahren 1980 bis 1984 wurde die vom Zerfall bedrohte Kapelle vom Bründlkomitee, bestehend aus den Ortschaften Lengenfeld, Stratzing und Droß, nach dem Plan von Pfarrer Erich Holtzer neu gestaltet. Die Bildhauer Erich Pummer und Christian Gurtner restaurierten die Marienstatue und den Sockel. Die Kapelle wurde am 15. August 1984 eingeweiht. Am 24. Dezember 1993 beschädigten vorerst unbekannte Täter durch Gewehrschüsse den Sockel und die Statue und verwüsteten den Innenraum. Die Täter wurden ausgeforscht und dem Landgericht Krems zur Anzeige gebracht.[1]
Literatur
- Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1955, Bd 2, S. 80
Einzelnachweise
- ↑ Informationstafel in der Kapelle.
Weblinks
- Sage über die Bründlkapelle bei sagen.at
- Die Bründlsage zu Droß
48.4697615.58377Koordinaten: 48° 28′ 11″ N, 15° 35′ 2″ O