Gandolf von Kienberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Gandolf von Kienberg stammte aus einer Kärntner Adelsfamilie, die sich nach der [[w:Burgruine Khünburg|Burg Khünburg]] (bei [[Hermagor]] benannte. Er heiratete 1472 Ursula, eine Tochter von [[Sigmund Kreuzer#Herkunft und Familie|Ruprecht Kreuzer]].<ref name ="heinig216">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 216</ref> | Gandolf von Kienberg stammte aus einer [[w:Kuenburg|Kärntner Adelsfamilie]], die sich nach der [[w:Burgruine Khünburg|Burg Khünburg]] (bei [[Hermagor]]) benannte. Er heiratete 1472 Ursula, eine Tochter von [[Sigmund Kreuzer#Herkunft und Familie|Ruprecht Kreuzer]].<ref name ="heinig216">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 216</ref> | ||
== Leben == | == Leben == |
Aktuelle Version vom 21. Juni 2022, 09:52 Uhr
Gandolf (IV.) von Kienberg (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert), auch Gandolf Kienberger oder Gandolf von Khünburg, war ein Adliger des Herzogtums Kärnten.
Herkunft und Familie
Gandolf von Kienberg stammte aus einer Kärntner Adelsfamilie, die sich nach der Burg Khünburg (bei Hermagor) benannte. Er heiratete 1472 Ursula, eine Tochter von Ruprecht Kreuzer.[1]
Leben
Gandolf von Kienberg war 1482 Pachtbesitzer der Herrschaft Hollenburg (bei Köttmannsdorf) und 1489 Lehnsinhaber von Burg und Landgericht Falkenstein (Obervellach). Als dieser übte er 1488 die Pflegschaft im Kanaltal aus.[1]
Literatur
- Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1 (Rezension)