Friedrich Atzenbrucker: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedrich Atzenbrucker''' (* im 14. Jahrhundert; † [[24. Februar]] [[1378]]), auch '''Friedrich (II.) von Atzenbrugg''', '''Friedrich von Atzenbrugg der Jüngere''' oder '''Friedrich (III.) von Melk''', war Adliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Er war Abt des Stiftes in [[Melk]]. | |||
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== Leben == | == Leben == | ||
Friedrich Atzenbrucker trat in den Orden der Benediktiner ein und war Konventuale im [[Stift Melk]]. 1362 wurde ihm die ehrenvolle Aufgabe übertragen, das legendäre "Melker Kreuz", das nach einem Diebstahl sichergestellt worden war, in einem "Triumphzug" zurück nach Melk zu bringen. 1371 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner Amtszeit hatte das Stift mehrere Krisen zu bewältigen.<ref name ="marian305"/> | Friedrich Atzenbrucker trat in den Orden der Benediktiner ein und war Konventuale im [[Stift Melk]]. 1362 wurde ihm die ehrenvolle Aufgabe übertragen, das legendäre "[[Melker Kreuz]]", das nach einem [[Otto Grimsinger|Diebstahl]] sichergestellt worden war, in einem "Triumphzug" zurück nach Melk zu bringen. 1371 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner Amtszeit hatte das Stift mehrere Krisen zu bewältigen.<ref name ="marian305"/> | ||
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Aktuelle Version vom 27. August 2021, 22:03 Uhr
Friedrich Atzenbrucker (* im 14. Jahrhundert; † 24. Februar 1378), auch Friedrich (II.) von Atzenbrugg, Friedrich von Atzenbrugg der Jüngere oder Friedrich (III.) von Melk, war Adliger des Herzogtums Österreich. Er war Abt des Stiftes in Melk.
Herkunft und Familie
Friedrich Atzenbrucker war ein Enkel von Ortolf (III.) von Atzenburgg. Sein Vater dürfte Friedrich (I.) von Atzenbrugg gewesen sein[A 1].[1]
Leben
Friedrich Atzenbrucker trat in den Orden der Benediktiner ein und war Konventuale im Stift Melk. 1362 wurde ihm die ehrenvolle Aufgabe übertragen, das legendäre "Melker Kreuz", das nach einem Diebstahl sichergestellt worden war, in einem "Triumphzug" zurück nach Melk zu bringen. 1371 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner Amtszeit hatte das Stift mehrere Krisen zu bewältigen.[1]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9[A 2]
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Ob er tatsächlich ein Sohn von Friedrich (I.) von Atzenbrugg war, ist allerdings nicht eindeutig geklärt. Möglicherweise war er ein Sohn von Albrecht (I.) von Atzenbrugg und somit ein Neffe Friedrichs, vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 305
- ↑ Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital