Kalhoch von Tulbing: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kalhoch (I.) von Tulbing''' (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert, zwischen 1162 und 1164) war Adliger | '''Kalhoch (I.) von Tulbing''' (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert, zwischen 1162 und 1164), auch '''Kalhoch von Tulbing der Ältere''', war Adliger der [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]]. | ||
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Aktuelle Version vom 16. August 2021, 07:42 Uhr
Kalhoch (I.) von Tulbing (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert, zwischen 1162 und 1164), auch Kalhoch von Tulbing der Ältere, war Adliger der Markgrafschaft Österreich.
Herkunft und Familie
Kalhoch (I.) von Tulbing entstammte einer der beiden "Tullnerfelder" Adelsfamilien, die sich nach der Siedlung Tulbing benannt hatten. Er war ein Enkel von Gerung Droso[1] Kalhoch von Tulbing war mehrmals verheiratet. Seine letzte Ehefrau, die ihn überlebte, war Hadmud, eine Tochter von Reginbert von Kropfenstein, der sich nach dem Burgstall Krotenstein bei Paasdorf (heute Teil der Gemeinde Mistelbach benannte.[2] Er war der Vater von Kalhoch (II.) von Tulbing. Außerdem dürfte er der Vater jener Kunigunde gewesen sein, die mit Poppo von Gnage verheiratet war.[3]
Leben
Kalhoch (I.) von Tulbing verfügte über Beziehungen zu den Ministerialen von Tribuswinkel und über Güter im Weinviertel. Wesentliche Teile seiner Besitzungen[4] Nach seinem Tod stiftete seine Witwe dem Stift Klosterneuburg Eigengut in Auersthal.[1]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9[A 1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 318
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 319f.
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 319
- ↑ vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 318f.