Johann Himmel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Johann Himmel stammte aus [[Weiz]], damals eine Stadt im [[w:Herzogtum Steiermark|Herzogtum Steier]]<ref group="A">Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals im Wesentlichen das heutige Bundesland [[w:Steiermark|Steiermark]] sowie Teile des heutigen Staates [[w:Slowenien|Slowenien]] und des heutigen Bundeslandes [[w:Niederösterreich|Niederösterreich]] (Grafschaft [[Pitten]] mit [[Wiener Neustadt]]) sowie Teile des heutigen Bundeslandes Oberösterreich (Stadt und Herrschaft [[Steyr]], seit 1417 endgültig unter der Herrschaft des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]).</ref>.<ref name ="stelzer535">vgl. Winfried Stelzer: ''Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter'', 2018, S. 535</ref>
Johann Himmel stammte aus [[Weiz]], damals eine Stadt im [[Herzogtum Steier]].<ref name ="stelzer535">vgl. Winfried Stelzer: ''Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter'', 2018, S. 535</ref>


== Leben ==
== Leben ==

Aktuelle Version vom 6. Mai 2022, 15:40 Uhr

Johann Himmel (* im 14. Jahrhundert; † 1450), auch Johann von Weiz, war Rektor und Dekan an der Wiener Universität. Er gilt als einer der einflussreichsten Universitätslehrer seiner Zeit.

Herkunft und Familie

Johann Himmel stammte aus Weiz, damals eine Stadt im Herzogtum Steier.[1]

Leben

Johann Himmel studierte an der Universität Wien (1416 Bakkalar, 1430 Doktor der Theologie). Seit ca. 1425 war er Kanoniker von St. Stephan in Wien. Er war dreimal Rektor der Wiener Universität und mehrmals Dekan an der artistischen und der theologischen Fakultät.[1]

Literatur

  • Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 521-550

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter, 2018, S. 535

Anmerkungen