Sigismund Tönig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pater Sigismund Tönig OSB''' (* [[12. September]] [[1903]] in Schärding, † [[23. Jänner]] [[1965]] in Wels) war Benediktiner des Stiftes Kremsmünster in Oberösterreich.


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Todesanzeige P. Sigismund Tönig, Stiftsarchiv Kremsmünster.
Todesanzeige P. Sigismund Tönig, Stiftsarchiv Kremsmünster.
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2020, 18:53 Uhr

Pater Sigismund Tönig OSB (* 12. September 1903 in Schärding, † 23. Jänner 1965 in Wels) war Benediktiner des Stiftes Kremsmünster in Oberösterreich.

Leben

Sigismund Tönig trat am 22. August 1922 in das Stift Kremsmünster ein und legte die feierliche Profess am 2. September 1926 ab. Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1927 studierte er von 1929 bis 1933 Lehramt für Deutsch und Englisch an der Universität Wien und unterrichtete von 1933 bis 1938 am Stiftsgymnasium. Tönig wurde 1938 von der St. Martins Abbey in Lacey, Washington, als Professor erbeten. Er wirkte dort in Schule und Seelsorge sowie als Organist in Newark und war auch Mitglied des Gregorian Institute of America. Nachdem er wieder nach Kremsmünster zurückgekehrt war, unterrichtete er von 1948 bis 1962 am Stiftsgymnasium und war zugleich Leiter der Druckerei und der Buchhandlung. Von 1961 bis 1964 wirkte er auch als Professor an der landwirtschaftlichen Schule Ritzlhof und von 1957 bis 1965 als Pfarrvikar in Eggendorf. Am 27. Jänner 1965 wurde Pater Sigismund Tönig in Eggendorf bestattet.

Nachweis

Todesanzeige P. Sigismund Tönig, Stiftsarchiv Kremsmünster.