Ekbert von Andechs-Meranien: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 12:59 Uhr

Bischof Ekbert von Bamberg (* im 13. Jahrhundert; † 5. Juni 1237, in Wien), auch Graf Ekbert Graf von Andechs-Meranien oder Eckbert von Bamberg, war 1237 einer der kaiserlichen Verweser für die Herzogtümer Österreich und Steier.

Herkunft und Familie

Graf Ekbert von Andechs war einer der Söhne des Grafen Berthold (IV.) von Andechs aus dessen Ehe mit Agnes von Rochlitz. Er war ein Onkel von Agnes von Andechs, die in erster Ehe mit Herzog Friedrich (II.) dem Streitbaren verheiratet war.

Leben

Graf Ekbert von Andechs wurde 1203 Bischof von Bamberg und gehörte später zu den Anhängern von Kaiser Friedrich II.. 1234 war er Gast auf der Hochzeit von Konstanze, der Schwester von Herzog Friedrich dem Streitbaren.[1] Nachdem der Herzog 1436 vom Kaiser geächtet worden war, setzte der Kaiser, der sich danach einige Monate (Jänner-April 1237) in der Stadt Wien aufgehalten hatte, bei seiner Abreise Bischof Ekbert als Reichsverweser für die Herzogtümer Österreich und Steier ein, wobei er ihm dem Grafen Eberhard (III.) von Eberstein, der mit Ekberts Schwester Kunigunde verheiratet war[2], den Burggrafen Konrad von Nürnberg und den Grafen Wilhelm (IV.) von Heunburg zur Seite stellte. Ekbert starb jedoch bereits wenig später in Wien.[3]

Erinnerungsstätten im heutigen EU-Land Österreich

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 26
  2. vgl. Andrej Komac: Krain zwischen Kaiser, Fürsten und lokalen Gruppen von Ministerialen. (Beiträge zur politischen Geschichte Krains in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und zu den Anfängen der Landesherrschaft und -Adel). Prüfungsarbeit am Institut für österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien, 2001, S. 34
  3. 3,0 3,1 vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 28
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