Groß Burgstall: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Großburgstall insgesamt 66 [[Baugrundstück|Bauflächen]] mit 43.885 m² und 92 Gärten auf 115.628 m², 1989/1990 gab es 88 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 152 angewachsen und 2009/2010 bestanden 113 Gebäude auf 288 Bauflächen.<ref name="bev">[[Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|BEV]]: ''Regionalinformation 31.12.2018'' auf bev.gv.at ([http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2669356&_dad=portal&_schema=PORTAL online])</ref> | Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Großburgstall insgesamt 66 [[Baugrundstück|Bauflächen]] mit 43.885 m² und 92 Gärten auf 115.628 m², 1989/1990 gab es 88 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 152 angewachsen und 2009/2010 bestanden 113 Gebäude auf 288 Bauflächen.<ref name="bev">[[w:Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|BEV]]: ''Regionalinformation 31.12.2018'' auf bev.gv.at ([http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2669356&_dad=portal&_schema=PORTAL online])</ref> | ||
== Bodennutzung == | == Bodennutzung == | ||
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 455 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 59 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 459 Hektar Landwirtschaft betrieben und 60 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 443 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 60 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[Bodenklimazahl]] von Großburgstall beträgt 57,1 (Stand 2010). | Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 455 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 59 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 459 Hektar Landwirtschaft betrieben und 60 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 443 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 60 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Großburgstall beträgt 57,1 (Stand 2010). | ||
== Groß Burgstall in Sage und Legende == | |||
=== Schwedenföhre === | |||
Nach einer Sage erinnerte in Groß Burgstall noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Föhre, die "Schwedeneiche" genannt wurde, daran, dass hier die [[Schwedenkriege|Schweden]] während des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] gelagert hatten.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 43f.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 27. März 2023, 09:06 Uhr
Groß Burgstall (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Großburgstall | ||
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Ganzseitige Karten48.67527777777815.575277777778 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Horn (HO), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Horn | |
Pol. Gemeinde | St. Bernhard-Frauenhofen | |
Koordinaten | 48° 40′ 31″ N, 15° 34′ 31″ O48.67527777777815.575277777778378Koordinaten: 48° 40′ 31″ N, 15° 34′ 31″ O | |
Höhe | 378 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 188 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 5,531917 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04026 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 10009 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Groß Burgstall ist eine Ortschaft und als Großburgstall eine Katastralgemeinde der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Großburgstall insgesamt 66 Bauflächen mit 43.885 m² und 92 Gärten auf 115.628 m², 1989/1990 gab es 88 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 152 angewachsen und 2009/2010 bestanden 113 Gebäude auf 288 Bauflächen.[1]
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 455 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 59 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 459 Hektar Landwirtschaft betrieben und 60 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 443 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 60 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Großburgstall beträgt 57,1 (Stand 2010).
Groß Burgstall in Sage und Legende
Schwedenföhre
Nach einer Sage erinnerte in Groß Burgstall noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Föhre, die "Schwedeneiche" genannt wurde, daran, dass hier die Schweden während des Dreißigjährigen Krieges gelagert hatten.[2]
Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich