Freiwillige Feuerwehr Zitternberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Feuerwehr Zitternberg''' ist eine von insgesamt elf Freiwilligen Feuerwehren in der Marktgemeinde [[Gars am Kamp]] im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 1 Gars im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars.
{{Infobox Feuerwehr
|NameFF      = Freiwillige Feuerwehr Zitternberg
|NameBtF    =
|Gemeinde    = [[Gars am Kamp]]
|Foto        = FWHaus Zitternberg-Schraegansicht.jpg
|Lfv        = Niederösterreich
|Bezirk      = [[Bezirksfeuerwehrkommando Horn|Horn]]
|FA          = [[Abschnittsfeuerwehrkommando Gars|Gars]]
|FUA        = 1
|Kommandant  = [[Oberbrandinspektor]] Thomas Zimmerl
|Jugend      = 0
|Aktive      = 32
|Reserve    = 9
|Mitarbeiter =
|Kfz        = 3
|Stichtag    = 1. April 2014
|Gründung    = 11. Dezember 1927
|Adresse    = 3571 Gars am Kamp, Zitternberg 94a
|lat_deg    = 48.586319
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|FWID        = 08421
|Website    = [http://www.ff-zitternberg.at/ www.ff-zitternberg.at]
|Vorwahl    =
}}
Die '''Feuerwehr Zitternberg''' ist eine von insgesamt acht Freiwilligen Feuerwehren in der Marktgemeinde [[Gars am Kamp]] im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 1 Gars im [[Abschnittsfeuerwehrkommando Gars]].


== Einsatzbereich ==
== Die Feuerwehr heute ==
Der Einsatzbereich der FF Zitternberg erstreckt sich auf die Katastralgemeinde Zitternberg mit einer Fläche von ca. 160 Hektar. Ca. 300 Einwohner verlassen sich auf die Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehr. Der Einsatzbereich wird durch die stark frequentierte Bundesstraße 34 ([[wp-de:Kamptal Straße|Kamptalstraße]]) durchzogen in der es in den letzten Jahren zu einigen Fahrzeugbergungen und Verkehrsunfällen gekommen ist. Weiters findet sich eine Fabrik zur Erzeugung von Leiterplatten ebenfalls im örtlichen Einsatzbereich. Zusätzlich sind noch kleinere Beherbergungsbetriebe und Landwirtschaften in der Ortschaft ansässig.
=== Einsatzgebiet ===
Im Bereich der ebenfalls in Zitternberg stationierten Strahlenschutzgruppe 08 erstreckt sich der Einsatzbereich auf den gesamten politischen Bezirk Horn.
Der Einsatzbereich der FF Zitternberg erstreckt sich auf die Katastralgemeinde [[Zitternberg]] mit einer Fläche von ca. 1,6 km². Ca. 300 Einwohner verlassen sich auf die Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehr. Der Einsatzbereich wird durch die stark frequentierte Bundesstraße [[w:Kamptal Straße|Kamptalstraße B34]] durchzogen in der es in den letzten Jahren zu einigen Fahrzeugbergungen und Verkehrsunfällen gekommen ist. Weiters findet sich eine Produktionsstätte zur Erzeugung von Leiterplatten der Firma [[Häusermann]] ebenfalls im örtlichen Einsatzbereich. Zusätzlich sind noch kleinere Beherbergungsbetriebe und Landwirtschaften in der Ortschaft ansässig.


== Alarmierung ==
'''Nachbarfeuerwehren'''
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt in der Alarmstufe 1 mittels analoger und digitaler Funkrufempfänger ("Piepserl") sowie mittels SMS. Ab der Alarmstufe 2 erweitern zwei Sirenen die Alarmierungsmöglichkeiten.
{{Nachbargemeinden
| WEST = [[Freiwillige Feuerwehr Thunau|Thunau]]
| NORD = [[Freiwillige Feuerwehr Gars am Kamp|Gars am Kamp]]
| NORDOST = [[Freiwillige Feuerwehr Nonndorf bei Gars|Nonndorf]]
| SUEDOST = [[Freiwillige Feuerwehr Maiersch|Maiersch]]
| SUED = [[Freiwillige Feuerwehr Buchberg (BFKDO Horn)|Buchberg]]
}}


== Ausrüstung ==
=== Weitere Aufgaben ===
In puncto Ausrüstung ist die FF Zitternberg gut und unfangreich aufgestellt. Der Großteil der Ausrüstung ist in einem Tanklöschfahrzeug Allrad 2000 untergebracht. Hier sind das hydraulische Rettungsgerät, drei Stück umluftunabhängige Atemschutzgeräte, ein Lichtmast, ein Stromaggregat sowie ein Wasserwerfer untergebracht.
Im Bereich der ebenfalls in Zitternberg stationierten [[Strahlenschutzgruppe (Horn)|Strahlenschutzgruppe 08]] erstreckt sich der Einsatzbereich auf den gesamten politischen [[Bezirk Horn]].
Als zweites Einsatzfahrzeug steht ein Kleinlöschfahrzeug Allrad zur Verfügung. Ausgerüstet ist dieses Fahrzeug mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten, einer Tragkraftspritze sowie den gängigen Ausrüstungsgegenständen für den Brandeinsatz.
 
Ein Sonderanhänger 750, eine Abschleppachse und ein Ölsperrenanhänger vervollständigen die Ausrüstung.
=== Standort ===
Das Feuerwehrhaus liegt direkt im Zentrum des Ortes und ist somit für alle Mitglieder gleich schnell erreichbar.
 
=== Mannschaft ===
Zur Zeit versehen 32 Aktive und 8 Reservisten Dienst in der Feuerwehr Zitternberg. Unter den Aktiven finden sich auch drei weibliche Kameraden. Das Kommando besteht aus den Mitgliedern
* Kommandant: Oberbrandinspektor Thomas Zimmerl
* Kommandant Stellvertreter: Brandinspektor Bernhard Grünsteidl
* Leiter des Verwaltungsdienstes: Verwalter Christian Grob
 
=== Fuhrpark ===
{|class = "wikitable"
! Bezeichnung
! Type
! Aufbauer
! Baujahr
! Sonderausrüstung/<br/>Bemerkung
|-
| Tanklöschfahrzeug-Allrad 2000
| ÖAF Commander
| Rosenbauer
| 1991
| umluftunabhängige Atemschutzgeräte, Notstromaggregat, Vorbauseilwinde, Hebekissen
|-
| Kleinrüstfahrzeug mit Bergeausrüstung
| Mercedes-Benz Sprinter 414 4x4
| Rosenbauer
| 2000
| hydraulisches Rettungsgerät, Notstromaggregat, unluftunabhängige Atemschutzgeräte
|-
| Mannschaftstransportfahrzeug
| VW T4
| Eigenbau
| 2003
| Verkehrsreglerausrüstung, Einsatzunterlagen, im Dienst seit 2014
|-
| Tragkraftspritzenanhänger 750
| Einachsanhänger, auflaufgebremst
| Eigenbau
| 1993
| Löschgruppenausrüstung lt. Norm, 2014 gebraucht von [[Freiwillige Feuerwehr Geras|FF Geras]] angekauft
|-
| Sonderanhänger 750
| Einachsanhänger, ungebremst
| Winglhofer
| 1997
| Unterwasserpumpen, Schanzwerkzeug, bis 2005 für die [[Strahlenschutzgruppe (Horn)|Strahlenschutzgruppe]] verwendet
|-
| Sonderanhänger 750-2 Ölwehr
| Einachsanhänger, ungebremst
| Eigenbau
| 1985
| Haspel mit vernähten B-Druckschläuchen zum Aufbringen auf fließendem oder stehendem Gewässer
|}
 
=== Alarmierung ===
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt in der Alarmstufe 1 mittels analoger und digitaler [[w:Funkmeldeempfänger|Funkrufempfänger]] ("Piepserl") sowie mittels SMS. Ab der Alarmstufe 2 erweitern zwei [[w:Sirene (Gerät)|Sirenen]] die Alarmierungsmöglichkeiten.
Alarmiert wird die Feuerwehr durch die [[Landeswarnzentrale Niederösterreich]] oder die [[Bezirksalarmzentrale Horn]].
 
== Geschichte ==
Den organisierten Brandschutz in der Ortschaft übernahm von 1901 an weg die [[Fabrikfeuerwehr Nadelfabrik Zitternberg]] ehe im Oktober 1927 ein Gründungsausschuss durch die Gemeinde Zitternberg einberufen wurde. Die führenden Herren aus Gemeinde luden sodann am 11. Dezember 1927 in das Gasthaus Killian in Zitternberg zur Gründungsversammlung ein. Am selben Tag meldeten sich 30 ausübende und 40 unterstützende Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr Zitternberg. Erster Hauptmann war der Bürgermeister Franz Schachinger sen.
Schnell begann man mit dem Aufbau der Wehr und der damit verbundenen Geldbeschaffung. Im Februar 1928 konnte der erste Feuerwehrball abgehalten werden, der bis 1997 fortgeführt wurde.
 
1928 wurde von der [[Freiwillige Feuerwehr (BFKDO Krems)|Feuerwehr Sittendorf]] im Bezirk Krems ein gebrauchter Handdruckfahrspritzenwagen angekauft. Die Pferde, die zum Ziehen des Wagens notwendig waren, wurden von den örlichen Landwirten im Falle eines Einsatzes zur Verfügung gestellt. Das erste Feuerwehrhaus entstand ebenfalls 1928 und wurde in reiner Eigenleistung errichtet. Das Haus bot ausreichend Platz für den Spritzenwagen sowie die dürftige Ausrüstung damaliger Zeit.
 
[[Datei:Altes Zeughaus Zitternberg.jpg|miniatur|Altes Feuerwehrhaus]]
Am 20. November 1928 war die erste große Bewährungsprobe für die noch junge Wehr. Am Dachstuhl der Nadelfabrik Hanebeck in Zitternberg brach Feuer aus. Die Fabrikfeuerwehr existierte nicht mehr, sodass die Feuerwehren Zitternberg, Thunau, Gars und Buchberg eingreifen mussten. Der Dachstuhl brannte zwar vollständig ab, ein Übergreifen des Brandes auf die Produktionsstätte konnte aber erfolgreich verhindert werden.
 
Das erste motorisierte Einsatzgerät, eine Motorspritze Type 2, wurde 1930 angekauft und verstärkte die Schlagkraft der kleinen Wehr.
 
Nach der Eingliederung Österreichs an das Deutsche Reich hatte man sich an die deutschen Gesetze und Strukturen zu halten. So wurde nicht nur die Gemeinde Zitternberg aufgelöst und nach Gars am Kamp eingemeindet, sondern auch die örtliche Feuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Gars am Kamp unterstellt.
 
Im Mai 1945 wurde die Feuerwehr Zitternberg, wie auch viele andere Wehren der Umgebung, aufgelöst. Die Ausrüstung wurde sicherheitshalber vor den russischen Truppen versteckt. Im Dezember 1946 erfolgte die Wiedergründung in welcher der seit 1927 amtierende Feuerwehrhauptmann Franz Schachinger sen. wiedergewählt wurde.
 
Ein [[w:Opel Blitz 3,6 (Wehrmacht)|Opel Blitz]] aus ehemaligen Wehrmachtsbeständen wurde 1949 als erstes motorisiertes Fahrzeug angekauft. Noch bevor der Lkw von Grau auf Rot umlackiert werden konnte, fiel er jedoch durch einen Motorschaden aus. Im Jahr 1950 wurde das defekte Fahrzeug durch einem Lkw der Marke [[w:Dodge|Dodge]]. [[Datei:LF_Dodge.jpg|miniatur|LF Dodge]]
 
Im Jahr 1960 kam es zur Gründung einer Schülermannschaft, vergleichbar mit der heutigen [[w:Feuerwehrjugend|Feuerwehrjugend]] bezeichnen. Die Schülermannschaft wurde beim Bezirksverbandstag 1960 erstmalig im Rahmen einer Löschangriffsübung vorgestellt. Aufgrund der schwammigen Gesetzeslage und fehlender Versicherung für den Nachwuchs wurde gegen Ende der 1960er Jahre diese Gruppe wieder aufgelöst.
 
1963 wurde anstatt des Dodge ein Kleinlöschfahrzeug [[w:Ford Taunus|Ford Taunus]] FK 1000 in Dienst gestellt.
 
1964 erreichten die ersten drei Mitglieder der Zitternberger Wehr das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
 
1967 wurde zusätzlich zum Kleinlöschfahrzeug ein Krad (Kraftrad) [[w:DKW|DKW]] 250 SGS in Dienst gestellt. Dieses Motorrad wurde aus drei defekten DKW-Maschinen zusammengestellt und diente als Meldefahrzeug bei größeren Einsätzen, später vor allem im Bereich des F.u.B.-Dienstes.
 
Durch das [[Niederösterreichisches Feuerwehrgesetz|niederösterreichische Feuerwehrgesetz]] 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Zitternberg vom [[w:Verein|Verein]] wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] umgewandelt.
 
Im Jahr 1977 wurde ein [[w:Chevrolet Suburban|Chevrolet Suburban]] 292 als Leichtes Löschfahrzeug angekauft. Dieses Fahrzeug war das erste ''richtige'' Fahrzeug, das direkt bei einem Fahrzeugaufbauhersteller angekauft wurde. Der Chevrolet war auch das erste Fahrzeug, welches mit umluftunabhängigem Atemschutz, Mittelschaumausrüstung und einem Fahrzeugfunkgerät bestückt war. [[Datei:Chevrolet_Suburban_292.jpg|miniatur|LF Chevrolet]]
 
1979 wurde ein Tanklöschfahrzeug 1200 [[w:Unimog|Mercedes Unimog]] in gebrauchtem Zustand von der [[Freiwillige Feuerwehr Euratsfeld|Freiwilligen Feuerwehr Euratsfeld]] angekauft. Seit diesem Jahr ist die Feuerwehr Zitternberg ständig im Besitz von mindestens zwei Einsatzfahrzeugen.
 
1982 wurde die Schadstoffgruppe 08 in Zitternberg gegründet und aufgestellt und war damit bis zum Jahr 2007 Stationierungsort für diese Sondereinheit im Bereich Gefahrgut.
 
Aufgrund steigender Ausrüstung wurde am Karfreitag des Jahres 1983 mit den Bauarbeiten eines neuen Feuerwehrhauses begonnen. Die Arbeiten wurden zu 90% in reiner Eigenleistung durchgeführt und in einer Bauzeit von vier Jahren fertiggestellt.
 
1984 wurde von der Postgeneraldirektion Wien ein [[w:VW T2|VW T2]] Doppelkabinenpritschenwagen kostenlos übernommen und zu einem Schadstofffahrzeug umgebaut. Bis zu dieser Zeit wurde die Gefahrgutausrüstung in einem Anhänger vom LLF Chevrolet gezogen.
 
1991 wurde das TLF Unimog gegen ein neues Tanklöschfahrzeug Allrad 2000 der Type [[w:ÖAF|ÖAF]] Commander ersetzt. In weiterer Folge wurde das TLF mit einem [[w:hydraulisches Rettungsgerät|hydraulischen Rettungsgerät]] der Marke Lukas und [[w:Hebekissen|Hebekissen]] nachbestückt.
 
Nachdem das Schadstofffahrzeug VW durch einen Motorschaden 1991 ausgefallen ist, konnte 1993 Ersatz in Form eines gebrauchten Schadstofffahrzeuges vom Typ Mercedes von der [[Freiwillige Feuerwehr Krems an der Donau|Freiwilligen Feuerwehr Krems an der Donau]] übernommen werden. 2007 wurde das Fahrzeug der Sprengdienstgruppe 08 übergeben.
 
[[Datei:Fuhrpark 07.JPG|thumb|Fuhrpark im Jahr 2007]]
2000 wurde das LLF Chevrolet durch ein neues Kleinlöschfahrzeug Allrad [[w:Mercedes-Benz Sprinter|Mercedes Sprinter]] 414 ersetzt. Im Jahr 2001 traten die ersten beiden weiblichen Kameraden in die Feuerwehr Zitternberg ein. Im Rahmen eines Forstunfalles am 14. Februar 2014 wurde der 1.000 Einsatz gefahren.
 
2022 beschließt der Gemeindevorstand der Gemeinde Gars eine Machbarkeitsstudie und Kostenerschätzung für eine Erneuerung des bald 40 Jahre alten Feuerwehrhauses in Auftrag zu geben.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/horn/projekt-neues-haus-fuer-die-zitternberger-feuerwehr-bezirk-horn-ff-zitternberg-investition-feuerwehrhaus-print-308762501|autor=Rupert Kornell|titel=Neues Haus für die Zitternberger Feuerwehr|datum=2022-01-16|zugriff=2022-01-16|werk=[[w:Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]]}}</ref>
 
== Außergewöhnliche Einsätze ==
{| class="wikitable" border="1"
|-
! Objekt
! Datum
|-
| Dachstuhlbrand in der Nadelfabrik Hanebeck
| text align = "right"|20. November 1928
|-
| Transformatorbrand in der Firma Häusermann
| text align = "right"|4. August 1943
|-
| Kamphochwasser
| text align = "right"|Mai 1951
|-
| Donauhochwasser
| text align = "right"|Juli 1954
|-
| Großbrand Sparholzmühle Rosenburg
| text align = "right"|10. Juli 1957
|-
| Großbrand in Kotzendorf
| text align = "right"|13. September 1966
|-
| Großbrand Schönbichlermühle Gars am Kamp
| text align = "right"|1. August 1975
|-
| Großbrand in Freischling
| text align = "right"|27. Dezember 1975
|-
| Silobrand in Gars am Kamp
| text align = "right"|2. April 1985
|-
| Großbrand in Loibersdorf
| text align = "right"|16. März 1987
|-
| Großbrand des Lutz-Möbelhauses in Horn
| text align = "right"|22. April 1991
|-
| Donauhochwasser
| text align = "right"|August 1991
|-
| Öleintritt in den Kamp
| text align = "right"|24. Dezember 1990 -<br/> 2. Jänner 1991
|-
| Tankwagenunfall am Rodingersdorfer Berg
| text align = "right"|22. Juni 1995
|-
| Mobilkranbergung in Klein Jetzelsdorf
| text align = "right"|18. Mai 1996
|-
| Tankwagenunfall am Rodingersdorfer Berg
| text align = "right"|17. Juli 2000
|-
| Kamptalhochwasser
| text align = "right"|August 2002
|-
| Chemieunfall in Horner Schule
| text align = "right"|Mai 2004
|-
| KHD-Auslandseinsatz in Rumänien
| text align = "right"|Mai 2005
|-
| KHD-Einsatz in Ischgl/Tirol
| text align = "right"|August 2005
|-
| Großbrand ehem. Buhl-Areal in Gars am Kamp
| text align = "right"|8. Jänner 2008
|-
| Dachstuhlbrand in Garser Ziegelproduktion
| text align = "right"|19. November 2012
|-
| Tankwagenunfall zwischen Tautendorf und Thunau
| text align = "right"|8. September 2010
|-
| Großbrand Fleischerei Kocourek in Gars am Kamp
| text align = "right"|23. Juni 2013
|}
 
== Bisherige Kommanden ==
{|class = "wikitable"
|
!Kommandant
!von - bis
!Kommandantstellv.
!von - bis
!Leiter der Verwaltung
!von - bis
|-
|1.||Bürgermeister Franz Schachinger sen.||1927-1948||Franz Held<br/>Josef Baumgartner||1927-1940<br/>1946-1948||Karl Beischlager||1927-1960
|-
|2.||Josef Baumgartner||1948-1955||Franz Neuwirth||1948-1955|| ||
|-
|3.||Johann Uitz||1955-1979||Josef Baumgartner<br/>Josef Jungwirth jun.<br/>Karl Jungwirth jun.<br/>Josef Jungwirth jun.<br/>Friedrich Beischlager<br/>Heinrich Pfriemer III<br/>Richard Kuhaupt||1955-1956<br/>1956-1958<br/>1958-1962<br/>1962-1965<br/>1965-1971<br/>1971-1976<br/>1976-1979||Anton Kranzler sen.<br>Helmut Gröschel<br>Heinrich Pfriemer II<br>Helmut Gröschel||1960-1968<br>1968-1971<br>1971-1974<br>1974-1994
|-
|4.||[[Richard Kuhaupt]]||1979-2003||Rudolf Gamerith<br/>Rupert Hammerl<br/>Ing. Gerhard Beischlager<br/>Andreas Hackenberger||1979-1986<br/>1986-1988<br/>1988-2000<br/>2001-2003||Friedrich Schleicher||1994-2001
|-
|5.||Andreas Hackenberger||2003-2006||Franz Steininger||2003-2006||Christian Grob||seit 2003
|-
|6.||Franz Steininger||2006-2011||Thomas Zimmerl||2006-2011|| ||
|-
|7.||Thomas Zimmerl||seit 2011||[[Bernhard Grünsteidl]]||seit 2011|| ||
|}
 
== Regelmäßige Veranstaltungen ==
*30. April: Maifest mit Maibaumaufstellen und Florianimesse
*Juli im Zweijahresrhytmus: Anna-Kirtag beim Feuerwehrhaus (in ungeraden Jahren)
*September im Zweijahresrhytmus: Tag der offenen Tür mit Feuerlöscherüberprüfung (in geraden Jahren)
*1. November: Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal
*3. Adventsonntag: "Zitternberger Advent" gemeinsam mit dem Verschönerungsverein
*24. Dezember: Ausschank heißer Getränke im Feuerwehrhaus gemeinsam mit dem Verschönerungsverein
 
== Quelle und Literatur ==
* Chronik der FF Zitternberg
* Jahresberichte 2005 - dato


== Weblinks ==
== Weblinks ==
http://www.ff-zitternberg.at Website der FF Zitternberg]
{{Commonscat|Freiwillige Feuerwehr Zitternberg}}
[http://www.bfkdo-horn.at Bezirksfeuerwehrkommando Horn]
*[http://www.ff-zitternberg.at Website der FF Zitternberg]
*[http://www.bfkdo-horn.at Bezirksfeuerwehrkommando Horn]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{Navigationsleiste Feuerwehren im Abschnitt Gars}}


[[Kategorie:Freiwillige Feuerwehr|Zitternberg]]
[[Kategorie:Freiwillige Feuerwehr|Zitternberg]]
[[Kategorie:Feuerwehr im Bezirk Horn|Zitternberg]]
[[Kategorie:Feuerwehr im Bezirk Horn|Zitternberg]]
[[Kategorie:Gars am Kamp]]

Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 11:00 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Zitternberg
Gemeinde Gars am Kamp
FWHaus Zitternberg-Schraegansicht.jpg
Landesfeuerwehrverband Niederösterreich
Bezirksfeuerwehrkommando: Horn
Abschnitt /Unterabschnitt: Gars / 1
Gründungsdatum: 11. Dezember 1927
Kommandant: Oberbrandinspektor Thomas Zimmerl
Mitglieder:
(Jugend/Aktiv/Reserve)
0 / 32 / 9 (1. April 2014)
Fahrzeuge: 3
Adresse: 3571 Gars am Kamp, Zitternberg 94a
Koordinaten: 48° 35′ N, 15° 40′ O
Feuerwehrnummer 08421
Website: www.ff-zitternberg.at
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Die Feuerwehr Zitternberg ist eine von insgesamt acht Freiwilligen Feuerwehren in der Marktgemeinde Gars am Kamp im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 1 Gars im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Der Einsatzbereich der FF Zitternberg erstreckt sich auf die Katastralgemeinde Zitternberg mit einer Fläche von ca. 1,6 km². Ca. 300 Einwohner verlassen sich auf die Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehr. Der Einsatzbereich wird durch die stark frequentierte Bundesstraße Kamptalstraße B34 durchzogen in der es in den letzten Jahren zu einigen Fahrzeugbergungen und Verkehrsunfällen gekommen ist. Weiters findet sich eine Produktionsstätte zur Erzeugung von Leiterplatten der Firma Häusermann ebenfalls im örtlichen Einsatzbereich. Zusätzlich sind noch kleinere Beherbergungsbetriebe und Landwirtschaften in der Ortschaft ansässig.

Nachbarfeuerwehren

Gars am Kamp Nonndorf
Thunau Nachbargemeinden
Buchberg Maiersch

Weitere Aufgaben

Im Bereich der ebenfalls in Zitternberg stationierten Strahlenschutzgruppe 08 erstreckt sich der Einsatzbereich auf den gesamten politischen Bezirk Horn.

Standort

Das Feuerwehrhaus liegt direkt im Zentrum des Ortes und ist somit für alle Mitglieder gleich schnell erreichbar.

Mannschaft

Zur Zeit versehen 32 Aktive und 8 Reservisten Dienst in der Feuerwehr Zitternberg. Unter den Aktiven finden sich auch drei weibliche Kameraden. Das Kommando besteht aus den Mitgliedern

  • Kommandant: Oberbrandinspektor Thomas Zimmerl
  • Kommandant Stellvertreter: Brandinspektor Bernhard Grünsteidl
  • Leiter des Verwaltungsdienstes: Verwalter Christian Grob

Fuhrpark

Bezeichnung Type Aufbauer Baujahr Sonderausrüstung/
Bemerkung
Tanklöschfahrzeug-Allrad 2000 ÖAF Commander Rosenbauer 1991 umluftunabhängige Atemschutzgeräte, Notstromaggregat, Vorbauseilwinde, Hebekissen
Kleinrüstfahrzeug mit Bergeausrüstung Mercedes-Benz Sprinter 414 4x4 Rosenbauer 2000 hydraulisches Rettungsgerät, Notstromaggregat, unluftunabhängige Atemschutzgeräte
Mannschaftstransportfahrzeug VW T4 Eigenbau 2003 Verkehrsreglerausrüstung, Einsatzunterlagen, im Dienst seit 2014
Tragkraftspritzenanhänger 750 Einachsanhänger, auflaufgebremst Eigenbau 1993 Löschgruppenausrüstung lt. Norm, 2014 gebraucht von FF Geras angekauft
Sonderanhänger 750 Einachsanhänger, ungebremst Winglhofer 1997 Unterwasserpumpen, Schanzwerkzeug, bis 2005 für die Strahlenschutzgruppe verwendet
Sonderanhänger 750-2 Ölwehr Einachsanhänger, ungebremst Eigenbau 1985 Haspel mit vernähten B-Druckschläuchen zum Aufbringen auf fließendem oder stehendem Gewässer

Alarmierung

Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt in der Alarmstufe 1 mittels analoger und digitaler Funkrufempfänger ("Piepserl") sowie mittels SMS. Ab der Alarmstufe 2 erweitern zwei Sirenen die Alarmierungsmöglichkeiten. Alarmiert wird die Feuerwehr durch die Landeswarnzentrale Niederösterreich oder die Bezirksalarmzentrale Horn.

Geschichte

Den organisierten Brandschutz in der Ortschaft übernahm von 1901 an weg die Fabrikfeuerwehr Nadelfabrik Zitternberg ehe im Oktober 1927 ein Gründungsausschuss durch die Gemeinde Zitternberg einberufen wurde. Die führenden Herren aus Gemeinde luden sodann am 11. Dezember 1927 in das Gasthaus Killian in Zitternberg zur Gründungsversammlung ein. Am selben Tag meldeten sich 30 ausübende und 40 unterstützende Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr Zitternberg. Erster Hauptmann war der Bürgermeister Franz Schachinger sen. Schnell begann man mit dem Aufbau der Wehr und der damit verbundenen Geldbeschaffung. Im Februar 1928 konnte der erste Feuerwehrball abgehalten werden, der bis 1997 fortgeführt wurde.

1928 wurde von der Feuerwehr Sittendorf im Bezirk Krems ein gebrauchter Handdruckfahrspritzenwagen angekauft. Die Pferde, die zum Ziehen des Wagens notwendig waren, wurden von den örlichen Landwirten im Falle eines Einsatzes zur Verfügung gestellt. Das erste Feuerwehrhaus entstand ebenfalls 1928 und wurde in reiner Eigenleistung errichtet. Das Haus bot ausreichend Platz für den Spritzenwagen sowie die dürftige Ausrüstung damaliger Zeit.

Altes Feuerwehrhaus

Am 20. November 1928 war die erste große Bewährungsprobe für die noch junge Wehr. Am Dachstuhl der Nadelfabrik Hanebeck in Zitternberg brach Feuer aus. Die Fabrikfeuerwehr existierte nicht mehr, sodass die Feuerwehren Zitternberg, Thunau, Gars und Buchberg eingreifen mussten. Der Dachstuhl brannte zwar vollständig ab, ein Übergreifen des Brandes auf die Produktionsstätte konnte aber erfolgreich verhindert werden.

Das erste motorisierte Einsatzgerät, eine Motorspritze Type 2, wurde 1930 angekauft und verstärkte die Schlagkraft der kleinen Wehr.

Nach der Eingliederung Österreichs an das Deutsche Reich hatte man sich an die deutschen Gesetze und Strukturen zu halten. So wurde nicht nur die Gemeinde Zitternberg aufgelöst und nach Gars am Kamp eingemeindet, sondern auch die örtliche Feuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Gars am Kamp unterstellt.

Im Mai 1945 wurde die Feuerwehr Zitternberg, wie auch viele andere Wehren der Umgebung, aufgelöst. Die Ausrüstung wurde sicherheitshalber vor den russischen Truppen versteckt. Im Dezember 1946 erfolgte die Wiedergründung in welcher der seit 1927 amtierende Feuerwehrhauptmann Franz Schachinger sen. wiedergewählt wurde.

Ein Opel Blitz aus ehemaligen Wehrmachtsbeständen wurde 1949 als erstes motorisiertes Fahrzeug angekauft. Noch bevor der Lkw von Grau auf Rot umlackiert werden konnte, fiel er jedoch durch einen Motorschaden aus. Im Jahr 1950 wurde das defekte Fahrzeug durch einem Lkw der Marke Dodge.

LF Dodge

Im Jahr 1960 kam es zur Gründung einer Schülermannschaft, vergleichbar mit der heutigen Feuerwehrjugend bezeichnen. Die Schülermannschaft wurde beim Bezirksverbandstag 1960 erstmalig im Rahmen einer Löschangriffsübung vorgestellt. Aufgrund der schwammigen Gesetzeslage und fehlender Versicherung für den Nachwuchs wurde gegen Ende der 1960er Jahre diese Gruppe wieder aufgelöst.

1963 wurde anstatt des Dodge ein Kleinlöschfahrzeug Ford Taunus FK 1000 in Dienst gestellt.

1964 erreichten die ersten drei Mitglieder der Zitternberger Wehr das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.

1967 wurde zusätzlich zum Kleinlöschfahrzeug ein Krad (Kraftrad) DKW 250 SGS in Dienst gestellt. Dieses Motorrad wurde aus drei defekten DKW-Maschinen zusammengestellt und diente als Meldefahrzeug bei größeren Einsätzen, später vor allem im Bereich des F.u.B.-Dienstes.

Durch das niederösterreichische Feuerwehrgesetz 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Zitternberg vom Verein wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt.

Im Jahr 1977 wurde ein Chevrolet Suburban 292 als Leichtes Löschfahrzeug angekauft. Dieses Fahrzeug war das erste richtige Fahrzeug, das direkt bei einem Fahrzeugaufbauhersteller angekauft wurde. Der Chevrolet war auch das erste Fahrzeug, welches mit umluftunabhängigem Atemschutz, Mittelschaumausrüstung und einem Fahrzeugfunkgerät bestückt war.

LF Chevrolet

1979 wurde ein Tanklöschfahrzeug 1200 Mercedes Unimog in gebrauchtem Zustand von der Freiwilligen Feuerwehr Euratsfeld angekauft. Seit diesem Jahr ist die Feuerwehr Zitternberg ständig im Besitz von mindestens zwei Einsatzfahrzeugen.

1982 wurde die Schadstoffgruppe 08 in Zitternberg gegründet und aufgestellt und war damit bis zum Jahr 2007 Stationierungsort für diese Sondereinheit im Bereich Gefahrgut.

Aufgrund steigender Ausrüstung wurde am Karfreitag des Jahres 1983 mit den Bauarbeiten eines neuen Feuerwehrhauses begonnen. Die Arbeiten wurden zu 90% in reiner Eigenleistung durchgeführt und in einer Bauzeit von vier Jahren fertiggestellt.

1984 wurde von der Postgeneraldirektion Wien ein VW T2 Doppelkabinenpritschenwagen kostenlos übernommen und zu einem Schadstofffahrzeug umgebaut. Bis zu dieser Zeit wurde die Gefahrgutausrüstung in einem Anhänger vom LLF Chevrolet gezogen.

1991 wurde das TLF Unimog gegen ein neues Tanklöschfahrzeug Allrad 2000 der Type ÖAF Commander ersetzt. In weiterer Folge wurde das TLF mit einem hydraulischen Rettungsgerät der Marke Lukas und Hebekissen nachbestückt.

Nachdem das Schadstofffahrzeug VW durch einen Motorschaden 1991 ausgefallen ist, konnte 1993 Ersatz in Form eines gebrauchten Schadstofffahrzeuges vom Typ Mercedes von der Freiwilligen Feuerwehr Krems an der Donau übernommen werden. 2007 wurde das Fahrzeug der Sprengdienstgruppe 08 übergeben.

Fuhrpark im Jahr 2007

2000 wurde das LLF Chevrolet durch ein neues Kleinlöschfahrzeug Allrad Mercedes Sprinter 414 ersetzt. Im Jahr 2001 traten die ersten beiden weiblichen Kameraden in die Feuerwehr Zitternberg ein. Im Rahmen eines Forstunfalles am 14. Februar 2014 wurde der 1.000 Einsatz gefahren.

2022 beschließt der Gemeindevorstand der Gemeinde Gars eine Machbarkeitsstudie und Kostenerschätzung für eine Erneuerung des bald 40 Jahre alten Feuerwehrhauses in Auftrag zu geben.[1]

Außergewöhnliche Einsätze

Objekt Datum
Dachstuhlbrand in der Nadelfabrik Hanebeck 20. November 1928
Transformatorbrand in der Firma Häusermann 4. August 1943
Kamphochwasser Mai 1951
Donauhochwasser Juli 1954
Großbrand Sparholzmühle Rosenburg 10. Juli 1957
Großbrand in Kotzendorf 13. September 1966
Großbrand Schönbichlermühle Gars am Kamp 1. August 1975
Großbrand in Freischling 27. Dezember 1975
Silobrand in Gars am Kamp 2. April 1985
Großbrand in Loibersdorf 16. März 1987
Großbrand des Lutz-Möbelhauses in Horn 22. April 1991
Donauhochwasser August 1991
Öleintritt in den Kamp 24. Dezember 1990 -
2. Jänner 1991
Tankwagenunfall am Rodingersdorfer Berg 22. Juni 1995
Mobilkranbergung in Klein Jetzelsdorf 18. Mai 1996
Tankwagenunfall am Rodingersdorfer Berg 17. Juli 2000
Kamptalhochwasser August 2002
Chemieunfall in Horner Schule Mai 2004
KHD-Auslandseinsatz in Rumänien Mai 2005
KHD-Einsatz in Ischgl/Tirol August 2005
Großbrand ehem. Buhl-Areal in Gars am Kamp 8. Jänner 2008
Dachstuhlbrand in Garser Ziegelproduktion 19. November 2012
Tankwagenunfall zwischen Tautendorf und Thunau 8. September 2010
Großbrand Fleischerei Kocourek in Gars am Kamp 23. Juni 2013

Bisherige Kommanden

Kommandant von - bis Kommandantstellv. von - bis Leiter der Verwaltung von - bis
1. Bürgermeister Franz Schachinger sen. 1927-1948 Franz Held
Josef Baumgartner
1927-1940
1946-1948
Karl Beischlager 1927-1960
2. Josef Baumgartner 1948-1955 Franz Neuwirth 1948-1955
3. Johann Uitz 1955-1979 Josef Baumgartner
Josef Jungwirth jun.
Karl Jungwirth jun.
Josef Jungwirth jun.
Friedrich Beischlager
Heinrich Pfriemer III
Richard Kuhaupt
1955-1956
1956-1958
1958-1962
1962-1965
1965-1971
1971-1976
1976-1979
Anton Kranzler sen.
Helmut Gröschel
Heinrich Pfriemer II
Helmut Gröschel
1960-1968
1968-1971
1971-1974
1974-1994
4. Richard Kuhaupt 1979-2003 Rudolf Gamerith
Rupert Hammerl
Ing. Gerhard Beischlager
Andreas Hackenberger
1979-1986
1986-1988
1988-2000
2001-2003
Friedrich Schleicher 1994-2001
5. Andreas Hackenberger 2003-2006 Franz Steininger 2003-2006 Christian Grob seit 2003
6. Franz Steininger 2006-2011 Thomas Zimmerl 2006-2011
7. Thomas Zimmerl seit 2011 Bernhard Grünsteidl seit 2011

Regelmäßige Veranstaltungen

  • 30. April: Maifest mit Maibaumaufstellen und Florianimesse
  • Juli im Zweijahresrhytmus: Anna-Kirtag beim Feuerwehrhaus (in ungeraden Jahren)
  • September im Zweijahresrhytmus: Tag der offenen Tür mit Feuerlöscherüberprüfung (in geraden Jahren)
  • 1. November: Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal
  • 3. Adventsonntag: "Zitternberger Advent" gemeinsam mit dem Verschönerungsverein
  • 24. Dezember: Ausschank heißer Getränke im Feuerwehrhaus gemeinsam mit dem Verschönerungsverein

Quelle und Literatur

  • Chronik der FF Zitternberg
  • Jahresberichte 2005 - dato

Weblinks

 Freiwillige Feuerwehr Zitternberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Rupert Kornell: Neues Haus für die Zitternberger Feuerwehr. In: NÖN. 16. Jänner 2022, abgerufen am 16. Jänner 2022.