Imkerverein Gars am Kamp: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Garser Imkerverein entstand 1920 als Initiative des bereits bestehenden Obstbauvereines. Im Zuge der Generalversammlung des Obstbauvereins im | Der Garser Imkerverein entstand 1920 als Initiative des bereits bestehenden Obstbauvereines. Im Zuge der Generalversammlung des Obstbauvereins im Juli 1920 wurde der Beschluss gefasst, einen ''Verein für Bienenzucht'' als eigenständige Sektion zu begründen und als Zweigverein des österreichweiten Imkervereins einzurichten: | ||
<blockquote>''Bei der Generalversammlung [des Obstbauvereins, Anm.] im Juli 1920 wurde Ludwig Schön zum Vereinsobmann gewählt. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, im Rahmen dieses Vereins eine Sektion für Bienenzucht anzugliedern und wurde dieser Beschluss im Dezember 1920 ausgeführt, indem ein Zweigverein des Österreichischen Reichsvereins für Bienenzucht gegründet und der Wanderlehrer für Bienenzucht, Oberlehrer Julius Herud aus Rosenburg, als erster Funktionär hierfür gewählt wurde, während der Ausschuss des Obstbau-Vereines gleichzeitig die Geschäfte des Bienenzucht-Vereines versieht. Der Obstbau-Verein besteht aus 60 und der Bienenzucht-Verein aus 26 Mitgliedern.''<ref name="GarserChronik">{{Literatur|Titel=Chronik des Marktes Gars in Nieder-Oesterreich|Autor=Julius Kiennast|Jahr=1920|Seiten=135 f.}}</ref></blockquote> | <blockquote>''Bei der Generalversammlung [des Obstbauvereins, Anm.] im Juli 1920 wurde Ludwig Schön zum Vereinsobmann gewählt. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, im Rahmen dieses Vereins eine Sektion für Bienenzucht anzugliedern und wurde dieser Beschluss im Dezember 1920 ausgeführt, indem ein Zweigverein des Österreichischen Reichsvereins für Bienenzucht gegründet und der Wanderlehrer für Bienenzucht, Oberlehrer Julius Herud aus Rosenburg, als erster Funktionär hierfür gewählt wurde, während der Ausschuss des Obstbau-Vereines gleichzeitig die Geschäfte des Bienenzucht-Vereines versieht. Der Obstbau-Verein besteht aus 60 und der Bienenzucht-Verein aus 26 Mitgliedern.''<ref name="GarserChronik">{{Literatur|Titel=Chronik des Marktes Gars in Nieder-Oesterreich|Autor=Julius Kiennast|Jahr=1920|Seiten=135 f.}}</ref></blockquote> | ||
Als erster Obmann des selbständigen Imkervereins wird ein gewisser Ludwig Schön genannt.<ref name="Festschrift">{{Literatur|Autor=Christian Erlinger|Titel=Zur Geschichte des Garser Imkervereins|Sammelwerk=Mehr als Honig. 100 Jahre Imkerverein Gars am Kamp 1920—2020|Herausgeber=Herbert Schauer|Datum=2020|Verlag=Eigenverlag|Seiten=8—18|Fundstelle=hier S. 11}}</ref> Dem [[w:Wanderlehrer|Wanderlehrer]] Julius Herud wird aber aufgrund seiner imkerlichen Expertise eine bedeutende Rolle im Aufbau des Vereins zuzuschreiben sein. Nicht zuletzt wurde im Jahr 1924 | Am 19. Dezember 1920 wurde im Rahmen einer Veranstaltung des Obstbauvereins im Hotel ''Kamptalhof'' ein Vortrag zur Bienenzucht abgehalten und die Imkerei-Sektion ins Leben gerufen.<ref>{{ANNO|bwv|18|12|1920|5|}}</ref> | ||
Als erster Obmann des selbständigen Imkervereins wird ein gewisser Ludwig Schön genannt.<ref name="Festschrift">{{Literatur|Autor=Christian Erlinger|Titel=Zur Geschichte des Garser Imkervereins|Sammelwerk=Mehr als Honig. 100 Jahre Imkerverein Gars am Kamp 1920—2020|Herausgeber=Herbert Schauer|Datum=2020|Verlag=Eigenverlag|Seiten=8—18|Fundstelle=hier S. 11}}</ref> Dem [[w:Wanderlehrer|Wanderlehrer]] Julius Herud wird aber aufgrund seiner imkerlichen Expertise eine bedeutende Rolle im Aufbau des Vereins zuzuschreiben sein. Nicht zuletzt wurde im Jahr 1924 aufgrund seiner Initiative hin ein regionaler Zusammenschluss der Imkervereine des [[w:Kamptal|Kamptals]] und der umliegenden Gemeinden angeregt: | |||
<blockquote>''Am Sonntag, den 9. März [1924 Anm.] fand über Anregung des Wanderlehrers Jul. Herud aus Rosenburg in Sigmundsherberg eine Zusammenkunft der Imker des Kamptals und Umgebung statt. Vizepräsident des Landesverbandes Herr. Reg. Rat W. Ratzer [...] schilderte nun die Vorteile des Zusammenschlusses der Imker zu Gauen, worauf über einstimmigen Beschluss der Kamptalgau gegründet wurde. Diese gehörten bis nun folgende Zweigvereine an: Altenburg, Burgschleinitz, Gars, Grafenegg, Horn, Kattau, Krumau a. K., Langenlois (Plank), Sallapulka, Sigmundsherberg, Stockern.''<ref name="Donauland">{{Literatur|Titel=Gaugründung|Sammelwerk=Donauland-Beilage zum Bienenvater|Nummer=4|Jahr=1924|Seiten=1}}</ref></blockquote> | <blockquote>''Am Sonntag, den 9. März [1924 Anm.] fand über Anregung des Wanderlehrers Jul. Herud aus Rosenburg in Sigmundsherberg eine Zusammenkunft der Imker des Kamptals und Umgebung statt. Vizepräsident des Landesverbandes Herr. Reg. Rat W. Ratzer [...] schilderte nun die Vorteile des Zusammenschlusses der Imker zu Gauen, worauf über einstimmigen Beschluss der Kamptalgau gegründet wurde. Diese gehörten bis nun folgende Zweigvereine an: Altenburg, Burgschleinitz, Gars, Grafenegg, Horn, Kattau, Krumau a. K., Langenlois (Plank), Sallapulka, Sigmundsherberg, Stockern.''<ref name="Donauland">{{Literatur|Titel=Gaugründung|Sammelwerk=Donauland-Beilage zum Bienenvater|Nummer=4|Jahr=1924|Seiten=1}}</ref></blockquote> | ||
=== Liste der Obmänner === | === Liste der Obmänner === | ||
Dem Protokollbuch des Imkervereins (ab 1951) ist eine Liste an Obmännern seit der Vereinsgründung zu entnehmen.<ref name="Festschrift"/> | Dem Protokollbuch des Imkervereins (ab 1951) ist eine Liste an Obmännern seit der Vereinsgründung zu entnehmen.<ref name="Festschrift"/> Zu den Obmännern vor dem Jahr 1951 sind leider keine genauen Angaben zur Funktionsperiode vorhanden. Wiewohl beispielsweise Anton Hamböck als erster Obmann des Imkergaues Kamptal bereits 1924 in eine aktiven Rolle im Imkerwesen in Zusammenhang zu bringen ist.<ref name="Donauland"/> | ||
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=== Mitgliederstand und Anzahl der betreuten Bienenvölker === | === Mitgliederstand und Anzahl der betreuten Bienenvölker === | ||
Über die Entwicklung des Mitgliederstandes im Verein lässt sich erst seit 1987 kontinuierlich Auskunft geben. Bekannt ist, dass der Verein im Jahr 1920 mit 26 Mitgliedern begonnen hat. Seit 1987 hat sich die Zahl im Schnitt bei etwa 22 Mitgliedern gefestigt. Die Anzahl der je Imker betreuten Bienenvölker hat sich in den letzten 30 Jahren auf einen Wert von durchschnittlich 9 Bienenvölkern eingependelt. Dies ist ein Wert der typisch für einen Verein von Hobby- und Nebenerwerbsimkern ist. Erwerbsimker mit Völkerzahlen von mehr als 50 Bienenvölker sind im Garser Imkerverein seit 1987 nicht aktiv gewesen.<ref name="Festschrift"/> | Über die Entwicklung des Mitgliederstandes im Verein lässt sich erst seit 1987 kontinuierlich Auskunft geben. Bekannt ist, dass der Verein im Jahr 1920 mit 26 Mitgliedern begonnen hat. Seit 1987 hat sich die Zahl im Schnitt bei etwa 22 Mitgliedern gefestigt. Die Anzahl der je Imker betreuten Bienenvölker hat sich in den letzten 30 Jahren auf einen Wert von durchschnittlich 9 Bienenvölkern eingependelt. Dies ist ein Wert der typisch für einen Verein von Hobby- und Nebenerwerbsimkern ist. Erwerbsimker mit Völkerzahlen von mehr als 50 Bienenvölker sind im Garser Imkerverein seit 1987 nicht aktiv gewesen.<ref name="Festschrift"/> In den Jahren zwischen 1987 und 2020 waren im Garser Imkerverein durchschnittlich 22 Imker mit jeweils knapp 9 Völkern Mitglied.<ref name="Festschrift"/> | ||
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2022, 18:36 Uhr
Niederösterreichischer Imkerverband - Ortsgruppe Gars | |
---|---|
Zweck: | Imkerei |
Vorsitz: | Hubert Steiner |
Gründungsdatum: | 19. Dezember 1920 |
Mitgliederzahl: | 21Stand: 2019 |
Sitz: | Gars am Kamp |
ZVR | 557272758 (BMI) |
Der Imkerverein Gars am Kamp (auch Niederösterreichischer Imkerverband - Ortsgruppe Gars) wurde 1920 in Gars am Kamp gegründet und besteht seither als Zusammenschluss zu Förderung und Schulung der örtlichen Imkerei.
Geschichte
Der Garser Imkerverein entstand 1920 als Initiative des bereits bestehenden Obstbauvereines. Im Zuge der Generalversammlung des Obstbauvereins im Juli 1920 wurde der Beschluss gefasst, einen Verein für Bienenzucht als eigenständige Sektion zu begründen und als Zweigverein des österreichweiten Imkervereins einzurichten:
Bei der Generalversammlung [des Obstbauvereins, Anm.] im Juli 1920 wurde Ludwig Schön zum Vereinsobmann gewählt. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, im Rahmen dieses Vereins eine Sektion für Bienenzucht anzugliedern und wurde dieser Beschluss im Dezember 1920 ausgeführt, indem ein Zweigverein des Österreichischen Reichsvereins für Bienenzucht gegründet und der Wanderlehrer für Bienenzucht, Oberlehrer Julius Herud aus Rosenburg, als erster Funktionär hierfür gewählt wurde, während der Ausschuss des Obstbau-Vereines gleichzeitig die Geschäfte des Bienenzucht-Vereines versieht. Der Obstbau-Verein besteht aus 60 und der Bienenzucht-Verein aus 26 Mitgliedern.[1]
Am 19. Dezember 1920 wurde im Rahmen einer Veranstaltung des Obstbauvereins im Hotel Kamptalhof ein Vortrag zur Bienenzucht abgehalten und die Imkerei-Sektion ins Leben gerufen.[2]
Als erster Obmann des selbständigen Imkervereins wird ein gewisser Ludwig Schön genannt.[3] Dem Wanderlehrer Julius Herud wird aber aufgrund seiner imkerlichen Expertise eine bedeutende Rolle im Aufbau des Vereins zuzuschreiben sein. Nicht zuletzt wurde im Jahr 1924 aufgrund seiner Initiative hin ein regionaler Zusammenschluss der Imkervereine des Kamptals und der umliegenden Gemeinden angeregt:
Am Sonntag, den 9. März [1924 Anm.] fand über Anregung des Wanderlehrers Jul. Herud aus Rosenburg in Sigmundsherberg eine Zusammenkunft der Imker des Kamptals und Umgebung statt. Vizepräsident des Landesverbandes Herr. Reg. Rat W. Ratzer [...] schilderte nun die Vorteile des Zusammenschlusses der Imker zu Gauen, worauf über einstimmigen Beschluss der Kamptalgau gegründet wurde. Diese gehörten bis nun folgende Zweigvereine an: Altenburg, Burgschleinitz, Gars, Grafenegg, Horn, Kattau, Krumau a. K., Langenlois (Plank), Sallapulka, Sigmundsherberg, Stockern.[4]
Liste der Obmänner
Dem Protokollbuch des Imkervereins (ab 1951) ist eine Liste an Obmännern seit der Vereinsgründung zu entnehmen.[3] Zu den Obmännern vor dem Jahr 1951 sind leider keine genauen Angaben zur Funktionsperiode vorhanden. Wiewohl beispielsweise Anton Hamböck als erster Obmann des Imkergaues Kamptal bereits 1924 in eine aktiven Rolle im Imkerwesen in Zusammenhang zu bringen ist.[4]
- Ludwig Schön (ab 1920)
- Othmar Strunz
- Leopold Mauckner
- Anton Hamböck
- Kanonikus Thalinger (bis 1951)
- Rudolf Schrattenecker (1951—1988)
- Franz Hinterleitner (1988—1991)
- Josef Maurer (1991—2018)
- Hubert Steiner (seit 2018)
Mitgliederstand und Anzahl der betreuten Bienenvölker
Über die Entwicklung des Mitgliederstandes im Verein lässt sich erst seit 1987 kontinuierlich Auskunft geben. Bekannt ist, dass der Verein im Jahr 1920 mit 26 Mitgliedern begonnen hat. Seit 1987 hat sich die Zahl im Schnitt bei etwa 22 Mitgliedern gefestigt. Die Anzahl der je Imker betreuten Bienenvölker hat sich in den letzten 30 Jahren auf einen Wert von durchschnittlich 9 Bienenvölkern eingependelt. Dies ist ein Wert der typisch für einen Verein von Hobby- und Nebenerwerbsimkern ist. Erwerbsimker mit Völkerzahlen von mehr als 50 Bienenvölker sind im Garser Imkerverein seit 1987 nicht aktiv gewesen.[3] In den Jahren zwischen 1987 und 2020 waren im Garser Imkerverein durchschnittlich 22 Imker mit jeweils knapp 9 Völkern Mitglied.[3]
Jahr | Mitglieder | Altersschnitt | Völker | Völker/Mitglied | Völker/Imker |
---|---|---|---|---|---|
1920 | 26 | ||||
1987 | 28 | 56,3 | 436 | 15,6 | 15,5 |
1989 | 28 | 55,5 | 325 | 11,6 | 12,4 |
1990 | 27 | 55,5 | 298 | 11 | 12,2 |
1991 | 22 | 57,5 | |||
1992 | 22 | 58,5 | 234 | 10,9 | 11,5 |
1993 | 23 | 56,6 | |||
1994 | 23 | 57,2 | 218 | 9,5 | 10,2 |
1996 | 21 | 58 | 172 | 8,2 | 8,5 |
1997 | 21 | 57,5 | 176 | 8,4 | 8,4 |
1999 | 23 | 59,7 | 188 | 8,2 | 8,2 |
2000 | 23 | 59 | 267 | 11,6 | 11,6 |
2001 | 21 | 59,1 | 199 | 9,5 | 9,5 |
2002 | 21 | 61,9 | 192 | 9,1 | 9,1 |
2003 | 24 | 56,1 | 129 | 6,1 | 6,6 |
2004 | 22 | 58,6 | 121 | 5,8 | 6,4 |
2005 | 22 | 59,6 | 138 | 6,3 | 6,6 |
2006 | 22 | 59,4 | 117 | 5,6 | 6,2 |
2007 | 22 | 60,4 | 129 | 6,1 | 7,2 |
2008 | 20 | 60,8 | 90 | 4,7 | 6,4 |
2009 | 22 | 63,6 | 113 | 5,4 | 6,6 |
2010 | 21 | 62,7 | 115 | 5,5 | 7,2 |
2011 | 21 | 63,7 | 108 | 5,1 | 6,4 |
2012 | 21 | 63,5 | 87 | 4,1 | 6,2 |
2013 | 21 | 64,5 | 108 | 5,1 | 6,8 |
2014 | 20 | 64 | 136 | 6,8 | 7,6 |
2015 | 18 | 62,1 | 93 | 5,2 | 6,2 |
2016 | 19 | 61,3 | 106 | 5,6 | 7,1 |
2017 | 20 | 61,4 | 136 | 6,8 | 9,7 |
2018 | 20 | 59,7 | 148 | 7 | 9,3 |
2019 | 21 | 60,7 | 158 | 7,5 | 10,5 |
Durchschnitt seit 1987 | 22 | 60 | 169 | 8 | 9 |
Aktivitäten
Neben regelmäßigen Zusammenkünften zum Erfahrungsaustausch innerhalb der lokalen Imkerschaft organisiert der Verein Wanderlehrervorträge oder Exkursionen zur fachlichen Fortbildung der Mitglieder. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Verein auch durch eine gemeinsame Vermarktung der Imkereiprodukte mit Marktständen in der Gemeinde Gars am Kamp aktiv. Kurze Zeit verfügte der Verein auch über ein eigenes Vereinslokal im ehemaligen Bürgerspital unweit der Volksschule Gars am Kamp.[3]
Literatur
- Herbert Schauer (Hrsg.): Mehr als Honig. 100 Jahre Imkerverein Gars am Kamp 1920—2020. Eigenverlag, 2020.
Einzelnachweise
- ↑ Julius Kiennast: Chronik des Marktes Gars in Nieder-Oesterreich. 1920, S. 135 f..
- ↑ Artikel in: Der Bote aus dem Waldviertel. Organ der deutschen verfassungstreuen Partei / Der Bote aus dem Waldviertel, 18. Dezember 1920, S. 5 (online bei ANNO).
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Christian Erlinger: Zur Geschichte des Garser Imkervereins. In: Herbert Schauer (Hrsg.): Mehr als Honig. 100 Jahre Imkerverein Gars am Kamp 1920—2020. Eigenverlag, 2020, S. 8—18.
- ↑ 4,0 4,1 Gaugründung. In: Donauland-Beilage zum Bienenvater. Nr. 4, 1924, S. 1.