Gedächtniskapelle am Plöckenpass: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 2017 wurde die Kapelle neu renoviert und im Rahmen einer Feier auch die Gebeine von gefallenen Soldaten, die man bei Ausgrabungen am [[w:Kleiner Pal|Kleinen Pal]] fand, im Ossarium der Kapelle beigesetzt.<ref>[https://www.meinbezirk.at/hermagor/c-lokales/ploeckenfeier-2017_a2236458 Plöckenfeier 2017] in meinbezirk vom 2. September 2017 abgerufen am 17. März 2020</ref>
Im Jahr 2017 wurde die Kapelle neu renoviert und im Rahmen einer Feier auch die Gebeine von gefallenen Soldaten, die man bei Ausgrabungen am [[w:Kleiner Pal|Kleinen Pal]] fand, im Ossarium der Kapelle beigesetzt.<ref>[https://www.meinbezirk.at/hermagor/c-lokales/ploeckenfeier-2017_a2236458 Plöckenfeier 2017] in meinbezirk vom 2. September 2017 abgerufen am 17. März 2020</ref>
== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Die Plöcken - Gedenkkapelle Mahnmal, Grabstätte und Ort der Erinnerung und des Friedens'' in ''Das rote Barrett'', Truppenzeitung des [[w:Jägerbataillon 25 (Bundesheer)|Jägerbataillon 25]] von 3/2015, S. 15 ([http://www.25para.at/transfer/rb/RB_0315.pdf Online])
* Obstltn. Werner Hardt-Stremayr: ''Die Plöcken - Gedenkkapelle Mahnmal, Grabstätte und Ort der Erinnerung und des Friedens'' in ''Das rote Barrett'', Truppenzeitung des [[w:Jägerbataillon 25 (Bundesheer)|Jägerbataillon 25]] von 3/2015, S. 15 ([https://web.archive.org/web/20200317174649/https://www.25para.at/transfer/rb/RB_0315.pdf Online])


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Aktuelle Version vom 16. August 2024, 14:43 Uhr

Gedächtniskapelle am Plöckenpass

Die Gedächtniskapelle am Plöckenpass steht nahe der Plöckenpass Straße B110 am Gemeindegebiet von Kötschach-Mauthen. Sie stellt ein Kriegerdenkmal an den Ersten Weltkrieg dar und erinnert an die Kämpfe des k.u.k. Infanterieregimentes „Graf von Khevenhüller“ Nr. 7, die ab 1916 am Plöckenpass im Abwehrkampf um die Karnischen Alpen eingesetzt wurden.

Bereits 1321 wurde eine „Elisabethkirche auf dem Kreuzberg“ im Plöckenbereich erwähnt. Diese wurde im Zuge des zweijährigen Kriegsgeschehens am Plöckenpass, der einen wichtigen Verkehrsweg darstellt, vollkommen zerschossen. In diesen Kämpfen verloren tausende Soldaten ihr Leben.

In Erinnerung an diese Opfer und an die Elisabeth-Kapelle wurde am 29.Juni 1929 eine neue Kapelle eingeweiht. An dieser Feier nahmen neben Kameradschafts- und Kriegervereinen aus ganz Kärnten auch je eine österreichische und eine italienische Ehrenkompanie teil. Jährlich findet seither eine Feier unter der Führung des Traditionsvereines Khevenhüller 7er Bund statt, an der auch heute Militärabordnungen einstiger Gegener teilnehmen. In den letzten Jahren neahmen auch schon slowenisceh Abordnungen teil.

Im Jahr 2017 wurde die Kapelle neu renoviert und im Rahmen einer Feier auch die Gebeine von gefallenen Soldaten, die man bei Ausgrabungen am Kleinen Pal fand, im Ossarium der Kapelle beigesetzt.[1]

Literatur

  • Obstltn. Werner Hardt-Stremayr: Die Plöcken - Gedenkkapelle Mahnmal, Grabstätte und Ort der Erinnerung und des Friedens in Das rote Barrett, Truppenzeitung des Jägerbataillon 25 von 3/2015, S. 15 (Online)

Einzelnachweise

  1. Plöckenfeier 2017 in meinbezirk vom 2. September 2017 abgerufen am 17. März 2020

Weblinks

 Gedächtniskapelle am Plöckenpass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

46.61497712.953606Koordinaten: 46° 36′ 54″ N, 12° 57′ 13″ O