Karl Altzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Altzinger absolvierte ein Studium und graduierte als Dipl. Ing. Von 1952 bis 1989 war er Gutsverwalter der Altzinger´schen Forstverwaltung [[Arbesbach]] und bis 1994 Geschäftsführer der ab 1989 eingerichteten Gesellschaft. Er betrieb in [[Perg]] ein Fachgeschäft für Jagdbedarf im Groß- und Einzelhandelsbetrieb seines Bruders [[Tobias Altzinger]].
Altzinger absolvierte ein Studium und graduierte als Dipl. Ing. Von 1952 bis 1989 war er Gutsverwalter der [[Altzinger´sche Gutsverwaltung|Altzinger´schen Forstverwaltung]] in [[Arbesbach]] und bis 1994 Geschäftsführer der ab 1989 eingerichteten Gesellschaft. Er betrieb in [[Perg]] ein Fachgeschäft für Jagdbedarf im Groß- und Einzelhandelsbetrieb seines Bruders [[Tobias Altzinger (1920–1988)|Tobias Altzinger]].


Altzinger verwaltete nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod die landwirtschaftlichen Flächen aus dem ehemaligen Besitz der [[w:Marktkommune Perg|Marktkommune Perg]], die nach deren Auflösung 1939 an die Marktgemeinde Perg gefallen waren und ab 1947 von den Kommuneberechtigten zurückgefordert wurden.
Altzinger verwaltete nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod die landwirtschaftlichen Flächen aus dem ehemaligen Besitz der [[w:Marktkommune Perg|Marktkommune Perg]], die nach deren Auflösung 1939 an die Marktgemeinde Perg gefallen waren und ab 1947 von den Kommuneberechtigten zurückgefordert wurden.

Aktuelle Version vom 4. Oktober 2021, 14:39 Uhr

Karl Altzinger (* 1924; † 9. August 1999) war Unternehmer, Förster, Jäger und Liegenschaftsverwalter.

Leben und Wirken

Altzinger absolvierte ein Studium und graduierte als Dipl. Ing. Von 1952 bis 1989 war er Gutsverwalter der Altzinger´schen Forstverwaltung in Arbesbach und bis 1994 Geschäftsführer der ab 1989 eingerichteten Gesellschaft. Er betrieb in Perg ein Fachgeschäft für Jagdbedarf im Groß- und Einzelhandelsbetrieb seines Bruders Tobias Altzinger.

Altzinger verwaltete nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod die landwirtschaftlichen Flächen aus dem ehemaligen Besitz der Marktkommune Perg, die nach deren Auflösung 1939 an die Marktgemeinde Perg gefallen waren und ab 1947 von den Kommuneberechtigten zurückgefordert wurden.

Er war 56 Jahre lang Jäger und von 1954 bis 1988 Bezirksjägermeister sowie von 1973 bis 1996 stellvertretender Landesjägermeister in Oberösterreich.

Von 1948 bis 1975 wirkte er als Obmann des Jagd- und Wurfscheibenclubs Perg, der nächst der Kuchlmühle einen Schießstand betrieb und im Lauf der Jahre zu einem der modernsten Anlagen dieser Art in Oberösterreich ausbaute.

Auszeichnungen

  • Goldenes Ehrenzeichen des OÖ. Landesjagdverbandes (1988)

Quellen

  • Überreichung des Goldenen Ehrenzeichens in der Zeitschrift "Der OÖ. Jäger", Zeitschrift des OÖ. Landesjagdverberbandes Nr. 40, 15. Jahrgang, Dezember 1988, S 13.
  • Gratulation zum 70. Geburtstag in der Zeitschrift "Der OÖ. Jäger", Informationsblatt des Landesjagdverbandes Nr. 63, 21. Jahrgang, September 1994, S 33.
  • Nachruf in der Zeitschrift "Der OÖ. Jäger", Informationsblatt des Landesjagdverbandes Nr. 83, 26. Jahrgang, September 1999, S 39.