Konrad Haug: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Konrad Haug''' (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1453<ref group="A">Hinweis bei Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 263</ref>), auch '''Konrad Haug von Fließ''', war im 15. Jahrhundert Gerichtsvertreter der [[Grafschaft Tirol]] für ein Gericht im heutigen Bundesland Tirol. | |||
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Aktuelle Version vom 14. April 2020, 09:01 Uhr
Konrad Haug (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1453[A 1]), auch Konrad Haug von Fließ, war im 15. Jahrhundert Gerichtsvertreter der Grafschaft Tirol für ein Gericht im heutigen Bundesland Tirol.
Herkunft
Über Konrad Haug Herkunft und seine Familie ist nichts bekannt.
Leben
Konrad Haug war in Fließ ansässig, wo er 1447 als Richter von Landeck belegt ist. Er fungierte als Zeuge bei der Einsetzung von Friedrich von Hart als Prokurator und war "Klagbote" von dessen Ehefrau Barbara, Tochter von Christian von Lichtenberg. 1449 wirkte er zusammen mit anderen genannten Personen als "Rechtsprecher" in einem Streit zwischen der Gemeinde Prutz und der Familie der "Errnprucker". 1453 ist er als Zeuge in herausragender Reihung in einem Revers an den Abt Georg (I.) von Stift Stams (Georg Ried) belegt. Am 23. September 1453 wurde er, gemeinsam mit Hans Rüther aus Rall (heute Strengen) vom Gericht Landeck bevollmächtigt, dieses auf dem nächste Landtag zu vertreten.[1]
Literatur
- Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Bd. 41). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 263
Anmerkungen
- ↑ Hinweis bei Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 263