Alois Regenhart (II.): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. November 2020, 01:20 Uhr

Lithographie (1862)

Alois Regenhart (* 16. Mai 1815 in Wien; † 15. März 1871 in Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien) war Industrieller und Kommunalpolitiker in Wien.

Leben

Alois Regenhart, Sohn des gleichnamigen Alois Regenhart und der Anna, geborene Hutschenreither trat im Jahr 1837 von seinem Vater und seinem Onkel das Unternehmen Gebrüder Regenhart & Co ein. Zuerst 1846 Compagnon übernahm er 1855 die Leitung des Unternehmens und auch Gesellschafter der in Freiwaldau bestehenden k. k. privilegierten Leinen- und Tischzeugfabrik Raymann & Co., mit der er schon durch die Heirat mit Gabriele Raymann in verwandschaftlichen Verhältnis stand.

Mit seinen Fachkenntnissen war er Juror bei der Weltausstellung London 1862, sowie Paris 1867. Als zweiter Vizepräsident (1867-1869) des Niederösterreichischen Gewerbevereines hielt er Vorträge über die Leinenindustrie. Im Jahr 1859 gründete er eine Stiftung für den Verein zur Beförderung der gewerblichen Kunst

In den Jahren war er als Gemeinderat der Mittelpartei im Wiener Gemeinderat und wurde Obmann der Stadterweiterungskommission. er setzte sich für die Anlegung des Wiener Stadtparks sowie der Pflasterung der Ringstraße ein.

Regenhart starb in Freiwaldau. Begraben wurde er in der Familiengruft am Perchtoldsdorfer Friedhof.

Literatur

Weblinks