Joseph Ropitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Joseph (Jože) Ropitz''' (* [[16. April]] [[1936]] in [[Mittlern]], Kärnten; † [[10. Februar]] [[2020]] in [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]]) war römisch-katholischer Geistlicher. Der [[w:Kärntner Slowenen|Kärnter Sowene]] war auch Lehrer , Musiker und Komponist.
'''Joseph (Jože) Ropitz''' (* [[16. April]] [[1936]] in [[Mittlern]], Kärnten; † [[10. Februar]] [[2020]] in [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]]) war römisch-katholischer Geistlicher. Der [[w:Kärntner Slowenen|Kärnter Slowene]] war auch Lehrer, Musiker und Komponist.


== Leben ==
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Schon ab 1961 war els Kaplan in [[Bleiburg]] bis 1963 und [[Althofen]] bis 1964 tätig. Als Präfekt in einem Schülerheim des [[w:Hermagoras Verein|Hermagoras Vereines]] war er bis 1966 aktiv, daneben auch als Seelsorger für die Slowenen.  
Schon ab 1961 war els Kaplan in [[Bleiburg]] bis 1963 und [[Althofen]] bis 1964 tätig. Als Präfekt in einem Schülerheim des [[w:Hermagoras Verein|Hermagoras Vereines]] war er bis 1966 aktiv, daneben auch als Seelsorger für die Slowenen.  
Beginnned mit 1995 bis zu seinem Eintritt in die Pension im Jahr 2019 war er auch als Aushilfsseelsorger u. a. in den Pfarren St. Jakob im Rosental/Št. Jakob v Rožu, Petschnitzen/Pečnica und St. Niklas an der Drau/Šmiklavž ob Dravi tätig.


Als Diözesankantor für die gesamte [[w:Diözese Gurk-Klagenfurt|Diözese Gurk-Klagenfurt]] war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in [[Sankt Peter (Gemeinde St. Jakob im Rosental)|St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu]]. Für die Slowenischen Diözesen war er imJahr 1988 Mitherausgeber des einheitlichen Gesangbuches ''Slvimo Gospoda''. Als Komponist schuf er zahlreiche Musikstücke für die Liturgie und die Schule sowohl auf Detusch als auch auf Slowenisch.
Als Diözesankantor für die gesamte [[w:Diözese Gurk-Klagenfurt|Diözese Gurk-Klagenfurt]] war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in [[Sankt Peter (Gemeinde St. Jakob im Rosental)|St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu]]. Für die Slowenischen Diözesen war er imJahr 1988 Mitherausgeber des einheitlichen Gesangbuches ''Slvimo Gospoda''. Als Komponist schuf er zahlreiche Musikstücke für die Liturgie und die Schule sowohl auf Detusch als auch auf Slowenisch.
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* Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk, 1992-2014
* Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk, 1992-2014


== Auszeichungen ==
== Auszeichnungen ==
* Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten (1975)
* Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten (1975)
* Oberstudienrat (1989)
* Oberstudienrat (1989)
* Geistlicher Rat (1991)
* Bischöflicher Geistlicher Rat (1991)
* Prof. Janežič-Preis (1995)
* Prof. Janežič-Preis (1995)
* Konsistorialrat (1995)
* Bischöflicher Konsistorialrat (1995)
* [[w:Joško Tischler|Joško-Tischler-Preis]] (2006)
* [[w:Joško Tischler|Joško-Tischler-Preis]] (2006)
* [[w:Orlando-di-Lasso-Medaille|Orlando di Lasso-Medaille]] des Allgemeinen Cäcilienverbandes (2011).
* [[w:Orlando-di-Lasso-Medaille|Orlando di Lasso-Medaille]] des Allgemeinen Cäcilienverbandes (2011).
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2024, 10:41 Uhr

Jože Ropitz (2011)

Joseph (Jože) Ropitz (* 16. April 1936 in Mittlern, Kärnten; † 10. Februar 2020 in Klagenfurt) war römisch-katholischer Geistlicher. Der Kärnter Slowene war auch Lehrer, Musiker und Komponist.

Leben

Jože Ropitz machte die Matura am Gymnasium Tanzenberg in Sankt Veit an der Glan, bevor er in Klagenfurt von 1955 bis 1961 Theologie studierte. Im Jahr 1960 erhielt er seine Priesterweihe.

Eine musikalische Ausbildung machte er am Kärntner Landeskonservatorium bei Annemarie Groysbeck für Orgel und bei Robert Keldorfer in Musiktheorie. Darauf folgte ein Studium in Wien. An der Musikhochschule Wien begann er 1966 ein Kirchenmusikstudium u.a. bei Hans Haselböck, Ernst Tittel, Erich Romanovsky und Hans Gillesberger und machte 1969 sein Diplom, im Jahr 1974 die Lehramtsprüfung für Religion, sowie ein Ergänzungsstudium zum Magister der Künste (Mag.art.).

Schon ab 1961 war els Kaplan in Bleiburg bis 1963 und Althofen bis 1964 tätig. Als Präfekt in einem Schülerheim des Hermagoras Vereines war er bis 1966 aktiv, daneben auch als Seelsorger für die Slowenen.

Beginnned mit 1995 bis zu seinem Eintritt in die Pension im Jahr 2019 war er auch als Aushilfsseelsorger u. a. in den Pfarren St. Jakob im Rosental/Št. Jakob v Rožu, Petschnitzen/Pečnica und St. Niklas an der Drau/Šmiklavž ob Dravi tätig.

Als Diözesankantor für die gesamte Diözese Gurk-Klagenfurt war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu. Für die Slowenischen Diözesen war er imJahr 1988 Mitherausgeber des einheitlichen Gesangbuches Slvimo Gospoda. Als Komponist schuf er zahlreiche Musikstücke für die Liturgie und die Schule sowohl auf Detusch als auch auf Slowenisch.

Funktionen

  • Vizepräsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission, 1987-2007
  • Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk, 1992-2014

Auszeichnungen

  • Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten (1975)
  • Oberstudienrat (1989)
  • Bischöflicher Geistlicher Rat (1991)
  • Prof. Janežič-Preis (1995)
  • Bischöflicher Konsistorialrat (1995)
  • Joško-Tischler-Preis (2006)
  • Orlando di Lasso-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbandes (2011).

Literatur

Weblinks

 Joseph Ropitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons