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Von 1934 bis 1952 war er Waldmeister seiner Abtei im Waldviertel. Darauf folgten Jahre als Pfarrseelsorger in [[w:Pfarrkirche St. Wolfgang bei Weitra|St. Wolfgang]] bei Weitra. | Von 1934 bis 1952 war er Waldmeister seiner Abtei im Waldviertel. Darauf folgten Jahre als Pfarrseelsorger in [[w:Pfarrkirche St. Wolfgang bei Weitra|St. Wolfgang]] bei Weitra. | ||
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* ''Korrespondenzblatt des Canisianums'' 102.4 (1968), S. 41. | * ''Korrespondenzblatt des Canisianums'' 102.4 (1968), S. 41. | ||
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Aktuelle Version vom 4. August 2020, 07:33 Uhr
Konrad Karl Fischer OCist. (*27. Mai 1898 in Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich); † 19. März 1968 in Innsbruck) war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.
Lebenslauf
Konrad Karl Fischer war Sohn eines Oberlehrers. Er trat 1909 in das Stiftsgymnasium Zwettl ein und war 1911 bis 1917 am Stiftgymnasium Melk. Am 29. August 1920 empfing er den Zisterzienserhabit in Zwettl. Sein Studium absolvierte er zunächst in Heiligenkreuz, darauf ging er 1922 nach Innsbruck ins Collegium Canisianum, wurde am 19. Juli 1925 Priester und promovierte am 30. November 1929 mit der Arbeit Die literarische Einheit des Buches Isaias.[1] 1930 bis 1933 dozierte er in Heiligenkreuz Dogmatik und Philosophie.
Von 1934 bis 1952 war er Waldmeister seiner Abtei im Waldviertel. Darauf folgten Jahre als Pfarrseelsorger in St. Wolfgang bei Weitra.
Literatur
- Alkuin Volker Schachenmayr: Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002 (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 159.
- Korrespondenzblatt des Canisianums 102.4 (1968), S. 41.