Adam Latschka: Unterschied zwischen den Versionen
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Gestorben ist Latschka am 3. Juli 1905 laut Czeike in Purkersdorf<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/purkersdorf/03-09/?pg=216 Sterbebuch Purkersdorf] Matricula Online, abgerufen am | Gestorben ist Latschka am 3. Juli 1905 laut Czeike in Purkersdorf<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/purkersdorf/03-09/?pg=216 Sterbebuch Purkersdorf] Matricula Online, abgerufen am 7. November 2020.</ref>. Begraben liegt er am [[w:Ottakringer Friedhof|Ottakringer Friedhof]] in einem Ehrengrab (Grabnr. NK/15/1)<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Adam Latschka|Jahr=1905}}</ref>. | ||
== Würdigung == | == Würdigung == | ||
Im 9. Wiener Gemeindebezirk wurde die ''Latschkagasse'' nach ihm benannt. | Im 9. Wiener Gemeindebezirk wurde die ''Latschkagasse'' nach ihm benannt. Auch in Perchtoldsdorf bekam die [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf|Latschkagasse]] seinen Namen. | ||
== Publikationen == | == Publikationen == |
Aktuelle Version vom 8. November 2020, 18:27 Uhr
Adam Latschka (* 4. Juni 1847 in Blumenthal in Niederösterreich; † 3. Juli 1905 in Purkersdorf) war römisch katholischer Geistlicher in Wien und Niederösterreich.
Leben und Wirken
Adam Latschka erhielt die Priesterweihe im Jahr 1872. Als Kooperator war er zuerst in Böhmischkrut, heute Großkrut, im Bezirk Mistelbach danach bis ins Jahr 1880 in Perchtoldsdorf. In Wien war er zuerst ab 1890 in der Votivkirche bis ins Jahr 1897. In der Folge wurde er Pfarrer in Alt-Ottakring. Zu gleicher Zeit hatte er zahlreiche Funktionen u.a. bezüglich Schulen.
Dem Wiener Gemeinderat gehörte Latschka in den Jahren 1889 bis 1902 an, wo er sich auch mit Schul- aber auch Sozialfragen beschäftigte. Seine Themen waren beispielsweise Krankenkassen oder der Erwerb von Grundstücken für den Bau von Volkswohnungen. Er nahm an Veranstaltungen von Karl von Vogelsang teil, wo schon Grundlagen der späteren Christlichsozialen Partei erarbeitet wurden.
Als Autor veröffentlichte er Die Türken in Perchtoldsdorf im Jahre 1683 und Der Lehrling in der sozialen Frage
Gestorben ist Latschka am 3. Juli 1905 laut Czeike in Purkersdorf[1]. Begraben liegt er am Ottakringer Friedhof in einem Ehrengrab (Grabnr. NK/15/1)[2].
Würdigung
Im 9. Wiener Gemeindebezirk wurde die Latschkagasse nach ihm benannt. Auch in Perchtoldsdorf bekam die Latschkagasse seinen Namen.
Publikationen
- Geschichte des niederösterreichischen Marktes Perchtoldsdorf. Wien 1884 (Bibliographischer Nachweis).
- Der kleine katholische Christ : Gebet- und Liederbuch für die katholische Jugend. erschienen in mehreren Auflagen. Wien 1902 (Bibliographischer Nachweis).
Literatur
- Adam Latschka. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 41.
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten, 1987, Wien, Kremayr & Scheriau
Weblinks
- Literatur von und über Adam Latschka im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
- Adam Latschka im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch Purkersdorf Matricula Online, abgerufen am 7. November 2020.
- ↑ Adam Latschka in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at