Karl Amon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Normdaten basierend auf Wikidata hinzugefügt)
(Box mit Links in fremdsprachige Wikipedias via Wikidata ergänzt. Daten auf Vorlage:WP-Links/Q28355458)
 
Zeile 17: Zeile 17:
* [http://www.hlkstmk.at/index.php?option=com_content&task=view&id=112&Itemid=39 Literatur über Karl Amon (Auswahl)] in der HLK Steiermark
* [http://www.hlkstmk.at/index.php?option=com_content&task=view&id=112&Itemid=39 Literatur über Karl Amon (Auswahl)] in der HLK Steiermark


{{WP-Links|Q28355458}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=1046327593|LCCN=n/80/137601|VIAF=52131203|WIKIDATA=Q28355458}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=1046327593|LCCN=n/80/137601|VIAF=52131203|WIKIDATA=Q28355458}}



Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 13:26 Uhr

Karl Amon (* 13. März 1924 in Bad Aussee; † 10. Jänner 2017) war römisch-katholischer Geistlicher und Kirchenhistoriker an der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz.

Leben und Wirken

Karl Amon, als ältester von drei Geschwistern in Bad Aussee geboren, besuchte nach der Volks- und Hauptschule das Bischöfliche Gymnasium, sowie das Akademisches Gymnasium in Graz. Nach dem Reichsarbeitsdienst im Jahr 1942 musste er im Zweiten Weltkrieg einrücken und wurde an der Ostfront schwer verwundet, sodass ein Bein amputiert werden musste. Während seines Lazarettaufenthaltes begann er sein Theologiestudium begann er an der Hauslehranstalt des Grazer Priesterseminars im Februar 1944, das er 1948 abschließen konnte. Noch im selben Jahr erhielt er die Priesterweihe von Bischof Ferdinand Stanislaus Pawlikowski. Seine Dissertation zum Doktorat hatte das ehemalige Kloster Traunkirchen der Benediktinerinnen im Jahr 1953 zum Thema. Nach einem Lehramtstudium habilitierte er 1959 im Fach Kirchengeschichte als Nachfolger von Andreas Posch. Auch an der Kunstuniverität Graz hatte er einen Lehrauftrag inne. In der zeit 1964/65 stand er als Dekan der Theologischen Fakultät vor.

Als Kirchenhistoriker verfasste er zahlreiche Beiträge zur Kirchen-, Frömmigkeits-, Regionalgeschichte. Auch in der Historischen Landeskommission für Steiermark (HLK) war er Mitglied. Er war auch an der Erstellung des Deutschen Messbuch und des Gotteslob beteiligt.

Amon starb am 10. Jänner und wird im Familiengrab in Bad Aussee beigesetzt.

Auszeichnungen

Weblinks

Wikipedia logo v3.svg
Zu diesem Artikel gibt es in den folgenden Sprachversionen der Wikipedia weitere Informationen:
EsperantoBokmål