Herbert Lamprecht: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/L/Lamprecht_Herbert.htm Lamprecht Herbert] im Nachlassverzeichnis der [[w:Österreichische Nationalbibliothek|Österreichischen Nationalbibliothek]]
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* [https://sv.wikipedia.org/wiki/Herbert_Lamprecht Herbert Lamprecht] in der schwedischen Wikipedia
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 13:32 Uhr

Büste zum Gedenken in seinem Geburtsort Mureck

Herbert Lamprecht (* 3. November 1889 in Mureck; † 18. Juni 1969 in Graz) war steirischer Pflanzengenetiker.

Leben

Herbert Lamprecht, der Sohn eines Sparkassenbeamten, besuchte in Graz die Landesoberrealschule in den Jahren von 1900 bis 1907. Schon während dieser Zeit beschäftigte er sich mit Paläontologie. Chemie studierte er in der Folge an der Technischen Hochschule und an der Wiener Universität. Seine Dissertation befasste sich mit Anthracenderivaten.

Im Ersten Weltkrieg kam er zuerst an die italienische Front und arbeitete anschließend im Auftrag des k.u.k. Kriegsministeriums in den Vereinigten Chemischen Werken Floridsdorf.

Nach dem Krieg studierte Lamprecht bei Fritz Pregl organische Mikroanalyse bis 1920. Im Folgejahr wurde er Assistent an der Staatlichen Gartenbau-Versuchsanstalt in Alnarp in Schweden und studierte dort auch Botanik, Genetik und Statistik an der Universität Lund mit dem Abschluss eines zweiten Doktorgrades.

Er blieb in Schweden und wurde in den 1930er Direktor der Staatszuchtanstalt Weibullsholm und konzentrierte sich auf Forschungen, die sich auf praktisch-züchterische sowie wissenschaftliche Ergebnisse stützten. Im Jahr 1943 gründete er die Zeitschrift Agri Hortique Genetica.

Erst 1969 kam er in seinen steirische Heimat zurück, wo er im selben Jahr starb.

Auszeichnungen

Weblinks

 Herbert Lamprecht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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