Dietmar Guggenbichler: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 13:11 Uhr
Dietmar Guggenbichler (* 29. Juni 1942 ; 18. Jänner 2016 ihn Klagenfurt) war Privatdetektiv in Kärnten.
Guggenbichler, der in Ferlach eine Detektei betrieb, wurde durch die Aufdeckung zahlreicher österreichweiter Kriminalfälle und Skandalen, wo auch bekannte Politiker involviert waren, bekannt. So hatte er sich mit dem Versenken der Lucona beschäftigt und deckte den Fall auf. In der Folge wurde der damalige Unternehmer und Netzwerker Udo Proksch wegen sechsfachen Mord verurteilt.
Auch beim AKH-Skandal war er ebenso wie beim Noricum-Skandal war er in den Aufdeckungen maßgeblich beteiligt.
In den Skandal der European Kings Club der 1990er Jahre wurde er verwickelt, die sogar zu seiner Verhaftung führten. Die Vorwürfe, die er stets bestritt konnten entkräftet werden und führten zur Verhaftung der tatsächlichen Beteiligten im Fall.
Gegen den Künstler Hermann Nitsch brachte er die Steuerhinterziehung durch eine Anzeige ins Rollen.
Im Jahr 2009 musste er mit seiner Detektei Insolvenz anmelden.[1]
Dem BZÖ warf Guggenbichler vor, eine Vereinbarung über einen Auftrag, die er mit Jörg Haider getroffen haben soll, nicht eingehalten zu haben.
Am 21. Jänner starb Guggenbichler nach einem Krebsleiden in Klagenfurt, wo er auch beigesetzt wird.
Quellen
- Guggenbichler: „Werde gehasst – hasse mich selbst“ in der Presse
- Ausgeschnüffelt im Profil
- Lucona-Aufdecker Dietmar Guggenbichler gestorben im Standard
- „Lucona“-Aufdecker Guggenbichler gestorben auf ORF Kärnten
- ↑ Pleitedetektiv und Lucona-Aufdecker Dietmar Guggenbichler will Geschäfte weiterführen im Wirtschaftsblatt vom 13. August 2009 abgerufen am 30. Jänner 2016
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