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Die römisch-katholische '''Fatimakapelle''' in der Parzelle ''Bad'' in [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Hittisau]] im [[w:Bregenzerwald|Bregenzerwald]] in [[Vorarlberg]], gehört zur Pfarre Hittisau und damit zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal|Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]]. | Die römisch-katholische '''Fatimakapelle''' (auch ''Marienkapelle - Bad''<ref>[https://www.hittisau.at/urlaub-freizeit/natur-erleben/sommer/spuren-der-heiligen Auf den Spuren der Heiligen], Webseite: hittisau.at.</ref> bzw. Fatimakapelle Bad<ref>[https://www.kath-kirche-vorarlberg.at/pfarren/hittisau/artikel/fatimakapelle-bad-1 Fatimakapelle, Bad], Webseite der katholischen Kirche Vorarlbergs.</ref>) in der Parzelle ''Bad'' in [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Hittisau]] im [[w:Bregenzerwald|Bregenzerwald]] in [[Vorarlberg]], gehört zur Pfarre Hittisau und damit zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal|Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]]. | ||
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1950 wurde die Kapelle nach der Fertigstellung vom damaligen Ortspfarrer, Paul Sohm, eingeweiht. 1986 wurde die Kapelle renoviert.<ref>Angaben gemäß Informationstafel vor Ort.</ref> | 1950 wurde die Kapelle nach der Fertigstellung vom damaligen Ortspfarrer, Paul Sohm, eingeweiht. 1986 wurde die Kapelle renoviert.<ref>Angaben gemäß Informationstafel vor Ort.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2021, 19:49 Uhr
Die römisch-katholische Fatimakapelle (auch Marienkapelle - Bad[1] bzw. Fatimakapelle Bad[2]) in der Parzelle Bad in Gemeinde Hittisau im Bregenzerwald in Vorarlberg, gehört zur Pfarre Hittisau und damit zum Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal in der Diözese Feldkirch.
Die Kapelle ist nach dem Ort Fátima, dem bedeutendsten Wallfahrtsort in Portugal und einem der bekanntesten der römisch-katholischen Kirche, benannt. Die Kapelle ist der Muttergottes geweiht.
Lage
Die Kapelle auf etwa 771 m ü. A. ist etwa 840 Meter Luftlinie südöstlich vom Dorfzentrum von Hittisau entfernt, das öffentliche Schwimmbad liegt rund 75 Meter südöstlich, die denkmalgeschützte Kommabrücke etwa 90 Meter östlich
Geschichte
Diese Fatimakapelle wurde von Konrad Mennel aus Hittisau gestiftet. Er versprach eine Kapelle zu bauen, wenn sein Sohn Norbert, der durch eine Eierhandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg, die in einer Wiese liegen gebelieben war und am 22. Oktober 1948 beim Schwenden explodierte und den damals 17-jährigen Norbert Mennel (* 27. Juli 1931) schwer verletzte, gesunden würde. Nach 43 Tagen im Stadtspital Bregenz wurde Norbert Mennel gesund entlassen und die Familie begann 1949 den Bau der Kapelle. Die Pläne wurden vom Bildhauer Edmund Beckmann (München) entworfen und er leitete Norbert Mennel beim Bau der Grotte an. Er entwarf auch die Schmiedearbeiten und spendete die Statue. Der Tuffstein für die Grotte wurde aus dem Engen Loch an der Bolgenach entnommen. Die Betonsteine für den Bau wurden von Konrad Mennel und seinen Söhnen Josef und Norbert selbst hergestellt.
1950 wurde die Kapelle nach der Fertigstellung vom damaligen Ortspfarrer, Paul Sohm, eingeweiht. 1986 wurde die Kapelle renoviert.[3]
Gebäude
Die Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender Steinbau (ohne Glockendachreiter etwa 6 Meter hoch, 3,5 Meter breit und 6 Meter lang) mit einem steilen kupferbeschlagenen Satteldach. Der Glockendachreiter ist mit einem lange, kupferbeschlagenen, Knickhelm versehen, auf dessen Spitze ein Kreuz aufgesetzt ist. Der Zugang befindet sich im Nordosten, der Altar im Südwesten.
Einzelnachweise
- ↑ Auf den Spuren der Heiligen, Webseite: hittisau.at.
- ↑ Fatimakapelle, Bad, Webseite der katholischen Kirche Vorarlbergs.
- ↑ Angaben gemäß Informationstafel vor Ort.
Weblinks
Fatimakapelle (Hittisau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
47.4642569.956334Koordinaten: 47° 27′ 51″ N, 9° 57′ 23″ O