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'''Mario Patera''' (* [[31. Dezember]] [[1946]] in [[Wien]]) ist [[w:Universitätslektor|Universitätslektor]] und Mediator mit Wohnsitz in Wien.
 
'''Mario Patera''' (* [[31. Dezember]] [[1946]] in [[Wien]]) ist [[Universitätsprofessor]] und [[Psychotherapeut]] in Wien.


== Ausbildung ==
== Ausbildung ==
Mario Patera studierte  Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur und Recht an der  Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Seine Diplomarbeit behandelte „Konflikttheoretische Aspekte der Genossenschaftstheorie, dargestellt am Beispiel landwirtschaftlicher Genossenschaften in Österreich“. Ein Studium der
Mario Patera studierte  Landwirtschaft an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]] und Recht an der  Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der [[w:Universität Wien|Universität Wien]]. Seine Diplomarbeit behandelte „Konflikttheoretische Aspekte der Genossenschaftstheorie, dargestellt am Beispiel landwirtschaftlicher Genossenschaften in Österreich“. Ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Wien schloss er mit seiner Dissertation „Genossenschaftliche Förderbilanz“ ab.
Volkswirtschaft an der Universität Wien schloss er mit seiner Dissertation „Genossenschaftliche Förderbilanz“ ab.


Er lehrt als außerordentlicher Universitätsprofessor für [[Mediation]] an der IFF Wien – Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria Universität (Klagenfurt – Graz – Wien). Patera ist in den diversen Mediatoren- und Supervisionslisten verschiedener österreichischer Behörden eingetragen. Er arbeitet als Lehrgangsleiter einschlägiger Mediationskurse und Weiterbildungsmaßnahmen in Österreich. Er ist Gründer und Organisator der „International Summer School on Business Mediation“.
Er lehrte als Universitätslektor für [[w:Mediation|Mediation]] an der IFF Wien – Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria Universität (Klagenfurt – Graz – Wien). Patera ist in den diversen Mediatoren- und Supervisionslisten verschiedener österreichischer Behörden eingetragen. Er arbeitet als Lehrgangsleiter einschlägiger Mediationskurse und Weiterbildungsmaßnahmen in Österreich. Er ist Gründer und Organisator der „International Summer School on Business Mediation“.


Er ist Organisationsberater und Managementtrainer mit Auslandseinsätzen in USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Namibia, Albanien, Bulgarien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Weißrussland (u. a. im Auftrag der [[GTZ]], [[Konrad-Adenauer-Stiftung|KAS]], [[Internationale Weiterbildung und Entwicklung|CDG]], [[Friedrich-Ebert-Stiftung|FES]], [[UNDP]]); Gastdozent an der [[Harvard Law School]], USA, [[Stanford Law School]], USA, [[Pepperdine University]], USA und der [[Stanford Medical School]], USA, sowie Dozent an diversen Schweizer Management-Seminaren.
Er ist Organisationsberater und Managementtrainer mit Auslandseinsätzen in USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Namibia, Albanien, Bulgarien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Weißrussland (u. a. im Auftrag der [[w:Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit|GTZ]], [[w:Konrad-Adenauer-Stiftung|KAS]], [[w:Internationale Weiterbildung und Entwicklung|CDG]], [[w:Friedrich-Ebert-Stiftung|FES]], [[w:UNDP|UNDP]]); Gastdozent an der [[w:Harvard Law School|Harvard Law School]], USA, [[w:Stanford Law School|Stanford Law School]], USA, [[w:Pepperdine University|Pepperdine University]], USA und der [[w:Stanford Medical School|Stanford Medical School]], USA, sowie Dozent an diversen Schweizer Management-Seminaren.


Patera ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Patera ist verheiratet und hat zwei Kinder.


== Publikationen ==
== Publikationen ==
* ''Vom kurativen zum präventiven Einsatz interessensbasierter Prozesse.'' Habilitationsschrift zur Erlangung der Venia Docendi in Mediation. Juni 2011, 284 S.
'''Monographien''':
* ''Emotions – A Blind Spot In Negotiation Training'', gem. mit Ulrike Gamm<ref>[http://www.konfliktkultur.com/pers_gamm_1.htm Ulrike Gamm]</ref>, in: Honeyman, C., Coben, J., De Palo, G. (Editors) Venturing Beyond the Classroom. Volume 2 in the Rethinking Negotiation Teaching Series . Saint Paul, MN. (USA) 2010, S. 335–356
* ''Mediative Kompetenzen für Führungskräfte. Vom kurativen zum präventiven Einsatz interessensbasierter Prozesse'', [[w:Universität Klagenfurt|Universität Klagenfurt]], Juni 2011 (= unveröffentlichte Habilitationsschrift)
* ''Reflective Practice in the New Millennium'', gem. mit Michelle LeBaron; in: Honeyman, C., Coben, J., De Palo, G., (Editors), Rethinking Negotiation Teaching. Innovations for Context and Culture, Saint Paul, MN (USA) 2009, S. 45–61
'''Herausgeberbände''':
* ''Neurobiologie und Mediation – Impulse für interessenbasierte Mediationsprozesse'', in: ZKM Zeitschrift für Konfliktmanagement, 1/2009, S. 4–8
* mit Johann Brazda, Ulrich Zacherl: ''Zeitgemäße Interpretation des Förderungsauftrages'' (= ''Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien'', Allgemeine Schriftenreihe Folge 1), Wien 1984.
* ''Emotionen und Mediation'', in: Psychologie in Oesterreich, 5/2008, 28. Jg., S. 430–435
* ''Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Mitbestimmung in Genossenschaften'' (= ''Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien'', Allgemeine Schriftenreihe Folge 2), Wien 1984.
* ''Wirtschaftsmediation in Familienunternehmen'', gem. mit Ulrike Gamm, in: Frasl, E. J., Rieger, H., Family Business Handbuch. Zukunftssicherung von Familienunternehmen über Generationen, Wien 2007, S. 296–307
* ''Perspektiven der Genossenschaftsrevision'' (= ''Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen'' Heft 5), Wien 1986.
* ''Beruf oder Berufung? - Wirtschaftsmediation zwischen Professionalisierung und Profession'', gem. mit Ulrike Gamm; in: ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement 3/2006, S. 1–4
* ''Handbuch des österreichischen Genossenschaftswesens'', Wien 1986
* ''Wissen Sie, was Sie tun? Reflexion als Veränderungslernen: eine Kernkompetenz von MediatorInnen'', in: perspektive mediation 2006/I, S. 9–14
* ''Genossenschaftsentwicklung im österreichischen Wohnungsbau'', Frankfurt/New York 1987
* ''Wirtschaftsmediation in oesterreichischen KMU – Ein Huerdenlauf'', gem. mit Ulrike Gamm, in: ZKM – Zeitschrift fuer Konfliktmanagement 4/2005
* ''Aktualität und Modernität der Genossenschaftskonzeption von F. W. Raiffeisen'' ( = ''Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen'' Heft 6), Wien 1989.
* ''Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Nutzen der Systemischen Strukturaufstellung in der Mediation'', gem. mit U. Gamm, in: ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement 3/2004, S. 116 ff
* ''Genossenschaftliche Herausforderungen im 21. Jahrhundert'' (= ''Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen'' Heft 8), Wien 1993.
Liste aller Publikationen:<ref>[http://www.konfliktkultur.com/publ_patera.htm Liste aller Publikationen]</ref>
* ''Die Zukunft von Wohnbaugenossenschaften: das Beispiel Österreich'', Frankfurt/New York 1993


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Worldcat id|lccn-n87940531/}}
* [https://campus.aau.at/org/visitenkarte?atoken=-521959518 Alpen-Adria-Universität Campus – Mario Patera]
* [https://campus.aau.at/org/visitenkarte?atoken=-521959518 Alpen-Adria-Universität Campus – Mario Patera]
* [http://www.konfliktkultur.com/pers_patera_1.htm International Summer School of Business Mediation – Mario Patera]
* [https://konfliktkultur.com/home/das-sind-wir/mario-patera-ao-univ-prof-dipl-ing-mag-dr/ Eigene Webseite]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:16 Uhr

Mario Patera (2008)

Mario Patera (* 31. Dezember 1946 in Wien) ist Universitätslektor und Mediator mit Wohnsitz in Wien.

Ausbildung

Mario Patera studierte Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur und Recht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Seine Diplomarbeit behandelte „Konflikttheoretische Aspekte der Genossenschaftstheorie, dargestellt am Beispiel landwirtschaftlicher Genossenschaften in Österreich“. Ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Wien schloss er mit seiner Dissertation „Genossenschaftliche Förderbilanz“ ab.

Er lehrte als Universitätslektor für Mediation an der IFF Wien – Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria Universität (Klagenfurt – Graz – Wien). Patera ist in den diversen Mediatoren- und Supervisionslisten verschiedener österreichischer Behörden eingetragen. Er arbeitet als Lehrgangsleiter einschlägiger Mediationskurse und Weiterbildungsmaßnahmen in Österreich. Er ist Gründer und Organisator der „International Summer School on Business Mediation“.

Er ist Organisationsberater und Managementtrainer mit Auslandseinsätzen in USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Namibia, Albanien, Bulgarien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Weißrussland (u. a. im Auftrag der GTZ, KAS, CDG, FES, UNDP); Gastdozent an der Harvard Law School, USA, Stanford Law School, USA, Pepperdine University, USA und der Stanford Medical School, USA, sowie Dozent an diversen Schweizer Management-Seminaren.

Patera ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Publikationen

Monographien:

  • Mediative Kompetenzen für Führungskräfte. Vom kurativen zum präventiven Einsatz interessensbasierter Prozesse, Universität Klagenfurt, Juni 2011 (= unveröffentlichte Habilitationsschrift)

Herausgeberbände:

  • mit Johann Brazda, Ulrich Zacherl: Zeitgemäße Interpretation des Förderungsauftrages (= Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien, Allgemeine Schriftenreihe Folge 1), Wien 1984.
  • Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Mitbestimmung in Genossenschaften (= Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien, Allgemeine Schriftenreihe Folge 2), Wien 1984.
  • Perspektiven der Genossenschaftsrevision (= Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 5), Wien 1986.
  • Handbuch des österreichischen Genossenschaftswesens, Wien 1986
  • Genossenschaftsentwicklung im österreichischen Wohnungsbau, Frankfurt/New York 1987
  • Aktualität und Modernität der Genossenschaftskonzeption von F. W. Raiffeisen ( = Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 6), Wien 1989.
  • Genossenschaftliche Herausforderungen im 21. Jahrhundert (= Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 8), Wien 1993.
  • Die Zukunft von Wohnbaugenossenschaften: das Beispiel Österreich, Frankfurt/New York 1993

Weblinks

Einzelnachweise