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'''Karl der Große''' († 453) war von 434 (als Mitherrscher zusammen mit seinem Bruder Bleda) bzw. 444/445 (als Alleinherrscher) bis zu seinem Tod "König" der [[w:Hunnen|Hunnen]]. Als Zentrum seines Machtbereichs gilt das Gebiet des heutigen Ungarns, wo die Hunnen im 5. Jahrhundert ein kurzlebiges Reich errichten konnten, das unter ihm die größte Machtentfaltung erlebte, aber bereits kurz nach seinem Tod wieder zusammenbrach.
[[File:Kremsmünster Stift - Brückentor 4 Karl der Große.jpg|thumb|Kaiser Karl der Große im Portal des Brückentors in Stift Kremsmünster]]
'''Karl "der Große"''' (* im 8. Jahrhundert, um 747/748; [[28. Januar]] [[814]], in [[w:Aachen|Aachen]]) war 768-814 König des "[[w:Fränkisches Reich|Fränkischen Reiches]]" und erlangte am 25. Dezember 800 als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike die [[w:Kaiser|Kaiserwürde]]. Er gilt als der bedeutendste Herrscher der Familie der [[w:Karolinger|Karolinger]]. Das "Fränkische Reich" erreichte unter ihm seine größte Ausdehnung und Machtentfaltung. Durch seine Machtübernahme im "[[w:Stammesherzogtum Baiern|Stammesherzogtums Baiern]]" (788) und seine Feldzüge gegen die [[w:Awaren|Awaren]] (ca. 790-797) wurde er auch auf dem Gebiet des heutigen EU-Landes Österreich tätig. Dort hat er aber eigentlich in die Gegenwart nur als Sagenfigur überlebt.


== Karl der Große im heutigen Österreich ==
== Karl der Große in Legende und Sage im heutigen Niederösterreich ==
790/791-796 führte Karl der Große Kriegszüge gegen die Awaren im heutigen Niederösterreich führten. Eine Reihe von Kirchengründungen, besonders die dem Heiligen Martin<ref group="A">Der Heilige Martin war ein "Hausheiliger" der [[w:Merowinger|Merowinger]] und [[w:Karolinger|Karolinger]].</ref> geweihten Kirchen, wird auf diese Kriegszüge zurückgeführt.  
[[File:Förthof.jpg|thumb|Der Förthof heute. Karl der Große soll in der Sage nach gegründet haben.]]
Seine Kriegszüge gegen die Awaren<ref>vgl.
[[w:Johannes Fried|Johannes Fried]]: ''Karl der Große''. Gewalt und Glaube. Eine Biographie. C. H. Beck, München, 2013. ISBN 978-3-40-5289-9. S. 193f.</ref> führten Karl "''den Großen''" ins heutige Niederösterreich, wo ihm eine Reihe von Kirchengründungen, vor allem von Kirchen, die dem Heiligen Martin<ref group="A">Der Heilige Martin war ein "Hausheiliger" der [[w:Merowinger|Merowinger]] und [[w:Karolinger|Karolinger]].</ref> geweiht sind oder waren, zugeschrieben wird. Dort gilt Karl der Große außerdem als Gründer des Förthofes<ref group="A">Der gleichnamige Ort ist heute Teil der Gemeinde [[Krems an der Donau|Krems]].</ref> und von [[Furth bei Göttweig|Furth]]. Der Sage nach soll er den Förthof als Stützpunkt für sein Heer erbaut haben, als er eine Auseinandersetzung mit den Awaren am Kamp vorbereitete. Zwischen dem Förthof und Furth richtete für sein Heer eine Furt zur Überquerung der Donau ein. So soll der spätere Markt zu seinem Namen gekommen sein.<ref name="förthof">vgl.[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/kaiser_karl_foerthof.html Kaiser Karl im Förthof], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref> Karl der Große soll außerdem den für seine Schädelpieta berüchtigten Karner der [[w:Wehrkirche St. Michael|Kirche von St. Michael]] (heute Teil der Gemeinde [[Weißenkirchen in der Wachau|Weißenkirchen]]) erbaut haben.<ref name="sagenwachau">[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/ploeckinger/karl_wachau.htm vgl.Karl der Große in der Wachau, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021]</ref> Auch sein Schwager, [[Markgraf Gerold|Gerold in der Baar]], den er zum Statthalter des "[[w:Stammesherzogtum Baiern|Stammesherzogtums Baiern]]" gemacht hatte<ref>vgl.
[[w:Johannes Fried|Johannes Fried]]: ''Karl der Große''. Gewalt und Glaube. Eine Biographie. C. H. Beck, München, 2013. ISBN 978-3-40-5289-9. S. 190f.</ref>, überlebte in der Wachau als Sagenfigur.<ref name="sagengerold">vgl.
[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/markgraf_gerold.html Markgraf Gerold und seine Töchter], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>


== Karl der Große in Legende und Sage ==
Außerdem verschenkte Karl der Große jene Teile im heutigen Niederösterreich, die er durch seine Feldzüge zu seinem Besitz gemacht hatte, an verschiedene Benediktinerklöster aus dem heutigen Bundesländern [[w:Bayern|Bayern]] und Salzburg und soll so die Christianierung gefördert haben, wovon vor allem das südliche Donauufer betroffen ist. Im Zusammenhang mit seiner Politik wird erstmals die Wachau urkundlich genannt.<ref name ="ranna17">vgl.  Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 17</ref>
=== Niederösterreich ===
* Das Gebiet am Aggsbach am südlichen Donauufer, der später dem Ort Aggsbach (heute Teil der Gemeinde [[Schönbühel-Aggsbach]] den Namen gibt, und das Gebiet um [[Spitz (Niederösterreich)|Spitz]] am nördlichen Donauufer erhält das bairische [[w:Abtei Niederaltaich|Kloster Nieder-Altaich]]. Diese Schenkung wird 830 von seinem Enkel [[w:Ludwig der Deutsche|König Ludwig "''dem Deutschen''"]] bestätigt.<ref name ="ranna18">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 18</ref>  
Im heutigen Niederösterreich gilt Karl der Große als Gründer des Förthofes<ref group="A">Der gleichnamige Ort ist heute Teil der Gemeinde [[Krems an der Donau|Krems]].</ref> und von [[Furth bei Göttweig|Furth]]. Der Sage nach soll er den Förthof als Stützpunkt für sein Heer erbaut haben, als er eine Auseinandersetzung mit den Awaren am Kamp vorbereitete. Zwischen dem Förthof und Furth richtete für sein Heer eine Furt zur Überquerung der Donau ein. So soll der spätere Markt zu seinem Namen gekommen sein.<ref="sagenförthof">vgl.[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/kaiser_karl_foerthof.html Kaiser Karl im Förthof], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref> Karl der Große soll außerdem den für seine Schädelpieta berüchtigten Karner der [[w:Wehrkirche St. Michael|Kirche von St. Michael]] (heute Teil der Gemeinde [[Weißenkirchen in der Wachau|Weißenkirchen]]) erbaut haben.<ref="sagenwachau">vgl.[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/ploeckinger/karl_wachau.htm Karl der Große in der Wachau], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>
* Das Gebiet am südlichen Donauufer, wo später der Ort Rossatz (heute Teil der Gemeinde [[Rossatz-Arnsdorf]]) entsteht, erhält das [[w:Kloster Metten|Kloster Metten]].<ref name ="ranna18"/>
* Das Gebiet am nördlichen Donauufer, wo später der Ort Loiben (heute Teil der Gemeinde [[Dürnstein]]) entsteht, geht an das [[w:Stift Sankt Peter (Salzburg)|Stift St. Peter]] in [[Salzburg]].<ref name ="ranna18"/>
* Das Gebiet am südlichen Donauufer (heute Teil der Gemeinde [[Rossatz-Arnsdorf]]) erhält der Salzburger Erzbischof [[Heiliger Arn|Arn]].<ref name ="ranna18"/>
*


=== Markgraf Gerold und seine Töchter ===
== Karl der Große in Legende und Sage im heutigen Salzburg ==
Nach der Vernichtung des "Bayernherzogs" Herzog Tassilo (III.) dürfte Karl der Große seinen Schwager Gerold, der offensichtlich mit der Familie von diesem verwandt war, zu seinem Statthalter im "Stammesherzogtum Baiern" gemacht haben. Nach seinen siegreichen Feldzügen gegen die Awaren soll er im heutigen Niederösterreich eine Grenzmark zum Schutz gegen weitere Angriffe von diesen eingerichtet haben: die sogenannte "Awarische Mark", die Gerold ebenfalls unterstand. Angeblich hatte Markgraf Gerold seinen Sitz in Lorch (heute Teil der Stadt [[Enns]]).  
[[File:Kaiser Karl the Great (25931075554).jpg|thumb|Kaiser Karl der Große, Salzburg Museum Neue Residenz]]
Karl der Große gehört zusammen mit [[w:Friedrich I. (HRR)|Kaiser Friedrich I. Barbarossa]] und [[Matthias Corvinus|König Matthias Corvinus]] zu jenem Herrschern, um die sich eine Sage der [[w:Bergentrückung|Bergentrückung]] gebildet hat. So soll Kaiser Karl der Sage nach seinem Tod in den [[w:Untersberg|Untersberg]] im Salzburger [[Flachgau]] entrückt worden sein, wo er, solange schlafen muss, bis die Raben nicht mehr um den Berg fliegen<ref name="sagenhirte">vgl.
[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/salzburg/div/kaiserkarlimuntersberg.html Kaiser Karl im Untersberg], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>, das Reich in großer Not ist und seiner Hilfe bedarf oder das Ende der Welt naht<ref name="sagenkarluntersberg">vgl.  
[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/salzburg/div/karlimuntersberg.html Karl der Große im Untersberg], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>. Die Sagen zum Aufenthalt von Karl dem Großen im Untersberg unterscheiden sich nicht wirklich von denen, die über Kaiser Friedrich Barbarossas Aufenthalt im Kyfhäuser erzählt werden. Dafür, warum sich Karl der Große für seine Bergentrückung gerade den Untersberg ausgesucht hat, gibt es in der Forschungs bisher keine Erklärung. Eine Version der Untersbergsage auf Sagen.AT enthält einige Andeutungen, dass der Grund vielleicht im politischen Zusammenwirken zwischen Karl dem Großen und dem Salzburger Erzbischof [[Heiliger Arn|Arn]] liegen könnte.<ref name ="sagenkarluntersberg"/>


Die "Awarische" Mark wurden von der Geschichtsforschung oft als die Vorgängerin der späteren [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]] gesehen, so überrascht es nicht, dass die Sage aus Gerold sozusagen den ersten Markgrafen von Österreich machte. In der Sage hat er zusammen mit seinen drei Töchtern seinen Sitz auf dem waldreichen Brackersberg bei [[Melk]], wo später auch die [[Babenberger]] ihre erste nachgewiesene Residenz besaßen. Als er bei einem neuerlichen Aufstand der Awaren getötet wurde, soll seine Burg auf dem Brackersberg zerfallen oder versunken sein. Der Sage nach hatte er drei Töchter, die noch heute im Dunkelsteinerwald spuken sollen.
== Weblinks ==
 
{{Commons|Carolus Magnus|Karl der Große}}
Gerold gilt außerdem als Namensgeber des Ortes Gerolding (heute Teil der Gemeinde [[Dunkelsteinerwald]]). Der Sage nach hieß eine seiner Töchter Salome und nach ihr wurde der Salomegraben, eine Schlucht, die sich vom Brackersberg gegen die Siedlung [[Mauer bei Melk|Mauer]] (heute ebenfalls Teil der Gemeinde [[Dunkelsteinerwald]]) hinabzieht, benannt.<ref="sagegerold">vgl.
* Siehe auch [https://www.sn.at/wiki/Kaiser_Karl_im_Untersberg Kaiser Karl im Untersberg] im SalzburgWiki
[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/niederoesterreich/wachau/markgraf_gerold.html Markgraf Gerold und seine Töchter], Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2022, 12:15 Uhr

Kaiser Karl der Große im Portal des Brückentors in Stift Kremsmünster

Karl "der Große" (* im 8. Jahrhundert, um 747/748; † 28. Januar 814, in Aachen) war 768-814 König des "Fränkischen Reiches" und erlangte am 25. Dezember 800 als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike die Kaiserwürde. Er gilt als der bedeutendste Herrscher der Familie der Karolinger. Das "Fränkische Reich" erreichte unter ihm seine größte Ausdehnung und Machtentfaltung. Durch seine Machtübernahme im "Stammesherzogtums Baiern" (788) und seine Feldzüge gegen die Awaren (ca. 790-797) wurde er auch auf dem Gebiet des heutigen EU-Landes Österreich tätig. Dort hat er aber eigentlich in die Gegenwart nur als Sagenfigur überlebt.

Karl der Große in Legende und Sage im heutigen Niederösterreich

Der Förthof heute. Karl der Große soll in der Sage nach gegründet haben.

Seine Kriegszüge gegen die Awaren[1] führten Karl "den Großen" ins heutige Niederösterreich, wo ihm eine Reihe von Kirchengründungen, vor allem von Kirchen, die dem Heiligen Martin[A 1] geweiht sind oder waren, zugeschrieben wird. Dort gilt Karl der Große außerdem als Gründer des Förthofes[A 2] und von Furth. Der Sage nach soll er den Förthof als Stützpunkt für sein Heer erbaut haben, als er eine Auseinandersetzung mit den Awaren am Kamp vorbereitete. Zwischen dem Förthof und Furth richtete für sein Heer eine Furt zur Überquerung der Donau ein. So soll der spätere Markt zu seinem Namen gekommen sein.[2] Karl der Große soll außerdem den für seine Schädelpieta berüchtigten Karner der Kirche von St. Michael (heute Teil der Gemeinde Weißenkirchen) erbaut haben.[3] Auch sein Schwager, Gerold in der Baar, den er zum Statthalter des "Stammesherzogtums Baiern" gemacht hatte[4], überlebte in der Wachau als Sagenfigur.[5]

Außerdem verschenkte Karl der Große jene Teile im heutigen Niederösterreich, die er durch seine Feldzüge zu seinem Besitz gemacht hatte, an verschiedene Benediktinerklöster aus dem heutigen Bundesländern Bayern und Salzburg und soll so die Christianierung gefördert haben, wovon vor allem das südliche Donauufer betroffen ist. Im Zusammenhang mit seiner Politik wird erstmals die Wachau urkundlich genannt.[6]

Karl der Große in Legende und Sage im heutigen Salzburg

Kaiser Karl der Große, Salzburg Museum Neue Residenz

Karl der Große gehört zusammen mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Matthias Corvinus zu jenem Herrschern, um die sich eine Sage der Bergentrückung gebildet hat. So soll Kaiser Karl der Sage nach seinem Tod in den Untersberg im Salzburger Flachgau entrückt worden sein, wo er, solange schlafen muss, bis die Raben nicht mehr um den Berg fliegen[8], das Reich in großer Not ist und seiner Hilfe bedarf oder das Ende der Welt naht[9]. Die Sagen zum Aufenthalt von Karl dem Großen im Untersberg unterscheiden sich nicht wirklich von denen, die über Kaiser Friedrich Barbarossas Aufenthalt im Kyfhäuser erzählt werden. Dafür, warum sich Karl der Große für seine Bergentrückung gerade den Untersberg ausgesucht hat, gibt es in der Forschungs bisher keine Erklärung. Eine Version der Untersbergsage auf Sagen.AT enthält einige Andeutungen, dass der Grund vielleicht im politischen Zusammenwirken zwischen Karl dem Großen und dem Salzburger Erzbischof Arn liegen könnte.[9]

Weblinks

 Karl der Große – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Johannes Fried: Karl der Große. Gewalt und Glaube. Eine Biographie. C. H. Beck, München, 2013. ISBN 978-3-40-5289-9. S. 193f.
  2. vgl.Kaiser Karl im Förthof, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021
  3. vgl.Karl der Große in der Wachau, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021
  4. vgl. Johannes Fried: Karl der Große. Gewalt und Glaube. Eine Biographie. C. H. Beck, München, 2013. ISBN 978-3-40-5289-9. S. 190f.
  5. vgl. Markgraf Gerold und seine Töchter, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021
  6. vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 17
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 18
  8. vgl. Kaiser Karl im Untersberg, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021
  9. 9,0 9,1 vgl. Karl der Große im Untersberg, Sagen.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021

Anmerkungen

  1. Der Heilige Martin war ein "Hausheiliger" der Merowinger und Karolinger.
  2. Der gleichnamige Ort ist heute Teil der Gemeinde Krems.
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Karl der Große behandelt.
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