Benutzer:Karl Gruber/Hotel Tiefenbrunner: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Hotel Tiefenbrunner''' in [[Kitzbühel]] geht zurück auf eine Bierbrauerei, die einst im heutigen Hotelareal bestanden hatte. Das Gebäude besteht seit rund 700 bis 800 Jahren.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-ungelistet/alles-begann-im-jahr-1810_a6611 |titel=Alles begann im Jahr 1810... |werk=meinbezirk.at |datum=2010-04-14 |abruf=2021-01-23}}</ref>
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Der Verkauf des Hauses von Martin Tiefenbrunner an Josef Stainer&nbsp;– einem Vorfahren der jetzigen Besitzerin&nbsp;– wurde am 22.&nbsp;Dezember 1810 amtlich.
== Geschichte ==
Der Name des Hotels wurde erstmals im 13.&nbsp;Jahrhundert erwähnt und stammt vom Namen einer alteingesessenen Gastwirtefamilie aus [[Kössen]]. Georg Tiefenbrunner, Sohn eines Kössener Gastwirts und selbst gelernter Bierbrauer, kam 1690 nach Kitzbühel, erwarb 1691 diese Brauerei und wurde Kitzbüheler Bürger. Zum Brauerei-Gasthof gehörte schon damals ein großer, zwischen dem Weiler Ecking und dem [[w:Schloss Lebenberg (Tirol)|Schloss Lebenberg]] gelegener landwirtschaftlicher Besitz. 1710 erlangte Georg Tiefenbrunner die Verleihung eines Wappens. Bis zum Jahr 1800 waren drei Generationen Tiefenbrunner hier ansässig.<ref>[http://www.brauwesen-historisch.de/Oesterreich.html Geschichte des Österreichischen Brauwesens]</ref>


Der Gasthof Tiefenbrunner erwarb sich bereits in der Zeit des frühen Tourismus einen guten Ruf. Als [[Erzherzog Johann]] bei seiner letzten Tirol-Reise im Jahr 1858 nach Kitzbühel kam, stieg er mit seinem Adjutanten im „Tiefenbrunner“ ab. Im noch erhaltenen ältesten Gästebuch des Hauses ist die Eintragung des kaiserlichen Prinzen vom 14. September 1858 die erste dieses Buches.
Martin Tiefenbrunner verkaufte das Haus 1810 an Josef Stainer,<ref name=":0" /> einem Vorfahren der jetzigen Besitzerin. Der Gasthof Tiefenbrunner erwarb sich bereits in der Zeit des frühen Tourismus einen guten Ruf. Als [[w:Johann von Österreich|Erzherzog Johann]] bei seiner letzten Tirol-Reise im Jahr 1858 nach Kitzbühel kam, stieg er mit seinem Adjutanten im „Tiefenbrunner“ ab. Im noch erhaltenen ältesten Gästebuch des Hauses ist die Eintragung des kaiserlichen Prinzen vom 14. September 1858 die erste dieses Buches.
 
== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.hotel-tiefenbrunner.at/ Webseite des Hotel Tiefenbrunner]
* [http://www.hotel-tiefenbrunner.at/ Webseite des Hotel Tiefenbrunner]
* [https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-ungelistet/alles-begann-im-jahr-1810_a6611 Alles begann im Jahr 1810] In: meinbezirk.at vom 14. April 2010 abgerufen am 23. Jänner 2021


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:25 Uhr

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Das Hotel Tiefenbrunner in Kitzbühel geht zurück auf eine Bierbrauerei, die einst im heutigen Hotelareal bestanden hatte. Das Gebäude besteht seit rund 700 bis 800 Jahren.[1]

Geschichte

Der Name des Hotels wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt und stammt vom Namen einer alteingesessenen Gastwirtefamilie aus Kössen. Georg Tiefenbrunner, Sohn eines Kössener Gastwirts und selbst gelernter Bierbrauer, kam 1690 nach Kitzbühel, erwarb 1691 diese Brauerei und wurde Kitzbüheler Bürger. Zum Brauerei-Gasthof gehörte schon damals ein großer, zwischen dem Weiler Ecking und dem Schloss Lebenberg gelegener landwirtschaftlicher Besitz. 1710 erlangte Georg Tiefenbrunner die Verleihung eines Wappens. Bis zum Jahr 1800 waren drei Generationen Tiefenbrunner hier ansässig.[2]

Martin Tiefenbrunner verkaufte das Haus 1810 an Josef Stainer,[1] einem Vorfahren der jetzigen Besitzerin. Der Gasthof Tiefenbrunner erwarb sich bereits in der Zeit des frühen Tourismus einen guten Ruf. Als Erzherzog Johann bei seiner letzten Tirol-Reise im Jahr 1858 nach Kitzbühel kam, stieg er mit seinem Adjutanten im „Tiefenbrunner“ ab. Im noch erhaltenen ältesten Gästebuch des Hauses ist die Eintragung des kaiserlichen Prinzen vom 14. September 1858 die erste dieses Buches.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Alles begann im Jahr 1810... In: meinbezirk.at. 14. April 2010, abgerufen am 23. Jänner 2021.
  2. Geschichte des Österreichischen Brauwesens

Weblinks


47.44743212.390572Koordinaten: 47° 26′ 51″ N, 12° 23′ 26″ O