Emmy Gehrig: Unterschied zwischen den Versionen
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Emu (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Emilie „Emmy“ Gehrig''' (* 11. Juni 1893 in Wien<ref>Taufbuch Rossau, tom. XXVI, fol. 244 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/…“) |
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Aktuelle Version vom 1. April 2022, 21:36 Uhr
Emilie „Emmy“ Gehrig (* 11. Juni 1893 in Wien[1]; † 3. November 1974 in Klosterneuburg[2]) war eine Vereinsfunktionärin und Schriftstellerin.
Leben
Gehrig war bereits in der Ersten Republik bei der „Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden“ aktiv, wurde nach dem Anschluss auch kurz verhaftet.[3] Ab 1947 war sie in deren Präsidium und 1956 bis 1974 geschäftsführende Präsidentin.[4] Sie verfasste außerdem mehrere fromme Erbauungsschriften.
Sie lebte in Breitenfurt bei Wien[5] und wurde am Zentralfriedhof (Gruppe 66, Reihe 30, Nummer 31) begraben.[6]
Werke
- Sein Kreuzweg im Schnee. Erzählungen. Kanisiuswerk, Freiburg / Konstanz 1933.
- Unterm Schutz der lieben Frau. Erzählungen. Kanisiuswerk, Freiburg / Konstanz 1933.
- Umjubelt – verkannt – verbannt: Kaiserin und Königin Zita. Marianische Verlagsbuchhandlung, Innsbruck 1935. (2. Auflage: Reisinger, Wien 1955; 3. Auflage: Reisinger, Wien 1962)
- Über das Tugendleben des Dieners Gottes Karl aus dem Hause Österreich. Gebetsliga, Wien 1962.
Literatur
- Sigrid Schmid-Bortenschlager, Hanna Schnedl-Bubeniček: Österreichische Schriftstellerinnen 1880–1938. Akademischer Verlag Hans-Dieter Heinz, Stuttgart 1982, ISBN 3-88099-123-5, S. 54 (fälschlich unter dem Namen „Gehring, Emma“).
- Lutz Hagestedt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 10: Fries–Gellert, de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-908255-10-9, Sp. 537.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch Rossau, tom. XXVI, fol. 244 (Faksimile).
- ↑ Taufbuch Rossau, tom. XXVI, fol. 244 (Faksimile); abweichend (Kosch, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubeniček) auch Wien.
- ↑ Die Gebetsliga für Kaiser Karl abgerufen am 26. Februar 2021
- ↑ Georg Stacher: Österreich-Ungarn, Deutschland und der Friede: Oktober 1916 bis November 1918. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2020, ISBN 978-3-205-20410-7, S. 951.
- ↑ Lutz Hagestedt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 10: Fries–Gellert, de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-908255-10-9, Sp. 537.
- ↑ Gehrig Emilie in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at