„Am Galgen hängt die Liebe“ in Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits in der "kleinen" Chronik von Kaisersteinbruch 1981 sind zwei Aufnahmen von Dreharbeiten zum Film „Der brave Soldat Schwejk“ mit [[w:Heinz Rühmann|Heinz Rühmann]] vom Jahre 1960 im Gasthof „Zum Steinadler“ der Familie Eduard Fluck.<ref>''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', 1981, S. 108f. ISBN 978-3-9504555-0-2 mit zwei Photos.</ref> | Bereits in der "kleinen" Chronik von Kaisersteinbruch 1981 sind zwei Aufnahmen von Dreharbeiten zum Film „Der brave Soldat Schwejk“ mit [[w:Heinz Rühmann|Heinz Rühmann]] vom Jahre 1960 im Gasthof „Zum Steinadler“ der Familie Eduard Fluck.<ref>''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', 1981, S. 108f. ISBN 978-3-9504555-0-2 mit zwei Photos.</ref> 1995 suchte der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museumsverein]] nach weiteren in [[Kaisersteinbruch]] gedrehten Filmen, Ortsvorsteher [[Josef Hofer]] und andere erinnertet sich daran, dass in einem Film mehrere Kaisersteinbrucher Personen mitgespielt haben. Im [[w:Filmarchiv Austria|Filmarchiv]] in der Rauhensteingasse fanden sie Jänner 1995: „Am Galgen hängt die Liebe“, auch „Keine Gnade für Liebe“. von dem eine Kopie existiert. | ||
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Der Film | Der Film ''„Am Galgen hängt die Liebe“'' (→Keine Gnade für Liebe) (1960) wurde unter der Regie von [[w:Edwin Zbonek|Edwin Zbonek]] mit [[w:Carl Wery|Carl Wery]], [[w:Annie Rosar|Annie Rosar]], [[w:Marisa Mell|Marisa Mell]] u.a. im [[Burgenland]] gedreht, hauptsächlich im Steinbruch von [[Sankt Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]], und auch im Ortsgebiet von [[Kaisersteinbruch]]. Für diesen Film war diese schwer beschädigte ehemalige Steinmetz- und Steinbruchsiedlung mit den vielen Steinmauern eine eindrucksvolle Filmkulisse, der ideale Ort. Unter Teilnahme der Ortsbevölkerung, sie dienten als Statisten. Dazu die Fotos. | ||
{{Zitat|Ein altes Ehepaar verbirgt während der griechischen Partisanenkämpfe 1944 in Not befindliche Menschen beider Seiten und geht vereint in den Tod. — Es werden auch zeitgerechte Gewissensfragen angeschnitten.|Am Galgen hängt die Liebe — „Neues Filmprogramm 2243“}} | |||
== Aufführung im Brucker Stadtkino == | == Aufführung im Brucker Stadtkino == | ||
Der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] organisierte mit [[w:Walter Fritz (Filmwissenschaftler)|Walter Fritz]], dem Leiter des Österreichischen Filmarchivs eine Vorführung im Brucker Stadtkino am 25. März 1995, er stellte die Filmrollen zur Verfügung, anwesend waren der Regisseur Edwin Zbonek, sowie der Kameramann [[w:Walter Partsch|Walter Partsch]]. Das wurde in den Vereinsmitteilungen veröffentlicht.<ref>''Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines'' Nr. 37, Mai 1995, S. 45. Die Seite mit den Fotos.</ref> | |||
Diese Geschichte soll nicht vergessen werden. | |||
== Ortsbewohner als Statisten == | == Ortsbewohner als Statisten == | ||
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Aktuelle Version vom 9. März 2022, 22:54 Uhr
Am Galgen hängt die Liebe war einer der Spielfilme, die Ende der 1950er Jahre in Kaisersteinbruch und der umliegenden Kulturlandschaft gedreht wurden.[1]Hier wirkten einige Ortsbewohner nicht nur als Statisten mit, sondern hatten - wie Fotos belegen - durchaus darstellerische Aufgaben zu erfüllen.
Suche im Filmarchiv
Bereits in der "kleinen" Chronik von Kaisersteinbruch 1981 sind zwei Aufnahmen von Dreharbeiten zum Film „Der brave Soldat Schwejk“ mit Heinz Rühmann vom Jahre 1960 im Gasthof „Zum Steinadler“ der Familie Eduard Fluck.[2] 1995 suchte der Museumsverein nach weiteren in Kaisersteinbruch gedrehten Filmen, Ortsvorsteher Josef Hofer und andere erinnertet sich daran, dass in einem Film mehrere Kaisersteinbrucher Personen mitgespielt haben. Im Filmarchiv in der Rauhensteingasse fanden sie Jänner 1995: „Am Galgen hängt die Liebe“, auch „Keine Gnade für Liebe“. von dem eine Kopie existiert.
Angaben zum Film
Kurzdarstellung: Der Film „Am Galgen hängt die Liebe“ (→Keine Gnade für Liebe) (1960) wurde unter der Regie von Edwin Zbonek mit Carl Wery, Annie Rosar, Marisa Mell u.a. im Burgenland gedreht, hauptsächlich im Steinbruch von St. Margarethen, und auch im Ortsgebiet von Kaisersteinbruch. Für diesen Film war diese schwer beschädigte ehemalige Steinmetz- und Steinbruchsiedlung mit den vielen Steinmauern eine eindrucksvolle Filmkulisse, der ideale Ort. Unter Teilnahme der Ortsbevölkerung, sie dienten als Statisten. Dazu die Fotos.
„Ein altes Ehepaar verbirgt während der griechischen Partisanenkämpfe 1944 in Not befindliche Menschen beider Seiten und geht vereint in den Tod. — Es werden auch zeitgerechte Gewissensfragen angeschnitten.“
Aufführung im Brucker Stadtkino
Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch organisierte mit Walter Fritz, dem Leiter des Österreichischen Filmarchivs eine Vorführung im Brucker Stadtkino am 25. März 1995, er stellte die Filmrollen zur Verfügung, anwesend waren der Regisseur Edwin Zbonek, sowie der Kameramann Walter Partsch. Das wurde in den Vereinsmitteilungen veröffentlicht.[3]
Diese Geschichte soll nicht vergessen werden.
Ortsbewohner als Statisten
Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Bevölkerung, Josefa David, Anna und Josef Gönye, Juliane Meier, Leopoldine Roba, Ludwig Teuschl, Gisela Kovasits.
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: Keine Gnade für Liebe, David (Fam.), Gönye (Fam.), Roba/Scharmer, Kovacsits, Teuschl Ludwig (1900-1966)...
Einzelnachweise
- ↑ Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Tagebuch des Museums- und Kulturvereines. S 481-514. 2 Bände, Kaisersteinbruch 2002, 2004. ISBN 978-3-9504555-8-8.
- ↑ Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, 1981, S. 108f. ISBN 978-3-9504555-0-2 mit zwei Photos.
- ↑ Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Nr. 37, Mai 1995, S. 45. Die Seite mit den Fotos.