St. Marein (Gemeinde Brunn an der Wild): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 145 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 4 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 146 Hektar Landwirtschaft betrieben und 6 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 135 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 10 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von St. Marein beträgt 35,4 (Stand 2010). | Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 145 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 4 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 146 Hektar Landwirtschaft betrieben und 6 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 135 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 10 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von St. Marein beträgt 35,4 (Stand 2010). | ||
== St. Marein in Sage und Legende == | |||
Einer Sage nach, die wohl auf einer wahren Begebenheit beruht, hatten einige Bauernburschen im Wirtshaus von St. Marein Kartenspiel gespielt und waren erst um Mitternacht nach Hause gegangen. Einer von ihnen begegnete dabei dem "wilden Pfaff", einem gefürchteten Gespenst, vor dem ihn die Wirtin noch gewarnt hatte, doch dann bemerkte er, dass sein Gespenst nur ein Weidenstumpf mit einigen aufgeschossenen Zweigen war.<ref name="seebauer84">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 84</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2023, 19:00 Uhr
St. Marein (Dorf) Ortschaft St. Marein Katastralgemeinde St. Marein | ||
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Ganzseitige Karten48.68416666666715.5 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Horn (HO), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Horn | |
Pol. Gemeinde | Brunn an der Wild | |
Koordinaten | 48° 41′ 3″ N, 15° 30′ 0″ O48.68416666666715.5467Koordinaten: 48° 41′ 3″ N, 15° 30′ 0″ O | |
Höhe | 467 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 68 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 1,639636 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03909 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 10035 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
St. Marein ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Brunn an der Wild im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde St. Marein insgesamt 38 Bauflächen mit 19.049 m² und 41 Gärten auf 47.139 m², 1989/1990 gab es 49 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 134 angewachsen und 2009/2010 bestanden 72 Gebäude auf 149 Bauflächen.[1]
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 145 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 4 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 146 Hektar Landwirtschaft betrieben und 6 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 135 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 10 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von St. Marein beträgt 35,4 (Stand 2010).
St. Marein in Sage und Legende
Einer Sage nach, die wohl auf einer wahren Begebenheit beruht, hatten einige Bauernburschen im Wirtshaus von St. Marein Kartenspiel gespielt und waren erst um Mitternacht nach Hause gegangen. Einer von ihnen begegnete dabei dem "wilden Pfaff", einem gefürchteten Gespenst, vor dem ihn die Wirtin noch gewarnt hatte, doch dann bemerkte er, dass sein Gespenst nur ein Weidenstumpf mit einigen aufgeschossenen Zweigen war.[2]
Weblinks
St. Marein (Gemeinde Brunn an der Wild) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons