Emil Haueis: Unterschied zwischen den Versionen

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Verheiratet war er mit der in Paris geborenen Klara Haueis (1838-1894), mit der er drei Kinder hatte.
Verheiratet war er mit der in Paris geborenen Klara Haueis (1838-1894), mit der er drei Kinder hatte.


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==Publikationen==
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Aktuelle Version vom 20. August 2022, 18:37 Uhr

Emil Haueis (* 13. August 1833 in Wien; † 11. Dezember 1895 in Baden) war Gymnasialprofessor und Heimatforscher in Baden.

Leben

Emil Haueis kam als Sängerknabe an das Gymnasialkonvikt des Stiftes Heiligenkreuz. Nach einer weiteren Ausbildung in Wien wurde er im Jahr 1869 Professor an der im Jahr 1863 neu gegründeten Unterrealschule und späteren Realschule in Baden. Diese Schule wurde 1881 zu einem Gymnasium erweitert. In den Jahren 1875 bis 1895 war er Direktor an der Schule.

In den Jahr 1876 bis 1894 gehörte er auch dem Badener Gemeinderat an und war auch Mitglied des Bezirksschulrates.

Verheiratet war er mit der in Paris geborenen Klara Haueis (1838-1894), mit der er drei Kinder hatte.

Haueis starb in Baden an einem Schlaganfall[1], nachdem seine Frau sich im Jahr davor das Leben nahm[2] und wurde am Stadtpfarrfriedhof Baden beerdigt.[3]

Publikationen

  • Über Wolfgang Wintperger's Badenfahrt, 1874
  • Das deutsche Fastnachtspiel im XV. Jahrhundert, 1876
  • Hans Sach's Lobspruch der Hauptstadt Wien in Österreich
  • Zur Geschichte des höheren Schulwesens in Baden, 2 Bände (1889 und 1890)

Würdigung

In Baden wurde die Haueisgasse nach ihm benannt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Direktor Haueis †. In: Badener Bezirks-Blatt, 14. Dezember 1895, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  2. Clara Haueis. In: Badener Bezirks-Blatt, 17. Oktober 1894, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  3. Emil Haueis in der Verstorbenensuche am Stadtpfarrfriedhof Baden-St. Stephan (Grab Nr. 09/12/10+11)