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Seit 1992 arbeitet Bauer ehrenamtlich in der Pfarrei [[w:St. Paul (Innsbruck)|St. Paulus]] Innsbruck und seit 1993 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Bibliothek St. Paulus. 1997 begann sie als Diözesanreferentin der Katholischen Frauenbewegung in Innsbruck zu arbeiten und baute 1999 das erste Frauenreferat der [[w:Diözese_Innsbruck|Diözese Innsbruck]] unter dem Bischof [[w:Alois_Kothgasser|Alois Kothgasser]] auf. Sie installierte die Frauenkommission der Diözese Innsbruck und übernahm in dieser die Geschäftsführung. Unter ihrer Leitung fiel die Erstellung des ersten Gleischstellungsplans für hauptamtliche Mitarbeiter der Diözese Innsbruck. | Seit 1992 arbeitet Bauer ehrenamtlich in der Pfarrei [[w:St. Paul (Innsbruck)|St. Paulus]] Innsbruck und seit 1993 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Bibliothek St. Paulus. 1997 begann sie als Diözesanreferentin der Katholischen Frauenbewegung in Innsbruck zu arbeiten und baute 1999 das erste Frauenreferat der [[w:Diözese_Innsbruck|Diözese Innsbruck]] unter dem Bischof [[w:Alois_Kothgasser|Alois Kothgasser]] auf. Sie installierte die Frauenkommission der Diözese Innsbruck und übernahm in dieser die Geschäftsführung. Unter ihrer Leitung fiel die Erstellung des ersten Gleischstellungsplans für hauptamtliche Mitarbeiter der Diözese Innsbruck. Ab 2002 war Bauer Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Diözese Innsbruck und geschäftsführende Herausgeberin der Kirchenzeitung „Tiroler Sonntag“. Sie war die erste Frau in der Diözesanleitung. In dieser Funktion übernahm sie Vertretungen in diversen Gremien unter anderem in der Pastoralkommission Österreich, dem direkt beratenden Gremium der [[w:Österreichische_Bischofskonferenz|österreichischen Bischofskonferenz]] oder dem Wirtschaftsrat der Kathpress. Sie war die Initiatorin der „Lange Nacht der Kirchen“ in Innsbruck und entwickelte 2002 das „moment“, die monatliche Beilage der Diözese Innsbruck in der [[w:Tiroler Tageszeitung|Tiroler Tageszeitung]] zu gesellschaftlichen und kirchlichen Themen. Seit November 2019 ist Bauer in Pension. Zusätzliche Ausbildungen absolvierte Bauer zur Exerzitienbegleiterin und zur Diplom Mentaltrainerin. Weitere Ausbildungen waren der NLP Master und Diplom Coach (zertifiziert nach ISO 17024). Seit 2010 hat sie eine Gemeinschaftspraxis (www.kraftingakademie.at) in Wien und seit 2012 in Innsbruck. Seit 2014 ist Karin Bauer eingetragene Mediatorin in der Lister des Bundesministerium für Justiz. (https://mediatoren.justiz.gv.at) Seit 2021 ist Bauer zertifizierte Kunsttherapeutin. | ||
==Malerei== | ==Malerei== | ||
Ihr Hobby gilt seit ihrer Kindheit der Malerei. Ihren ersten Unterricht nahm sie bei ihrem Schwiegervater [[w:Karl_Bauer_(Maler,_1905)|Karl Bauer]] (akademischer Maler) von 1984 bis zu seinem Tod 1993. Dort erlernte sie [[w:Aktzeichnen|Aktzeichnen]] und Einführung in die Ölmaltechnik. Weitere Fortbildungen folgten in der „artdidacta“ Innsbruck und durch regelmäßige Workshops über | Ihr Hobby gilt seit ihrer Kindheit der Malerei. Ihren ersten Unterricht nahm sie bei ihrem Schwiegervater [[w:Karl_Bauer_(Maler,_1905)|Karl Bauer]] (akademischer Maler) von 1984 bis zu seinem Tod 1993. Dort erlernte sie [[w:Aktzeichnen|Aktzeichnen]] und Einführung in die Ölmaltechnik. Weitere Fortbildungen folgten in der „artdidacta“ Innsbruck und durch regelmäßige Workshops über 25 Jahre hindurch bei Siegfried Antonello Schwendtner zu den Techniken [[w:Acrylfarbe|Acryl]], [[w:Gouache|Gouache]] und [[w:Aquarell|Aquarell]]. Mehrere Studienreisen nach Italien, Tunesien und Südafrika folgten. 1999 gründete sie das Gemeinschaftsatelier m28 (Müllerstrasse 28). Sie war Schülerin von Aktkursen beim akademischen Maler [[w:Fritz Martinz|Fritz Martinz]] und nahm über mehrere Jahre Unterricht beim akademischen Maler Johannes Vogl-Fernheim in den Techniken Kohlezeichnungen sowie Acryl und Öl zum Thema „Aktzeichnen“. Die [[w:Siebdruck|Siebdrucktechnik]] erlernte Bauer bei Ype Limburg. | ||
===Gemeinschaftsausstellungen=== | ===Gemeinschaftsausstellungen=== | ||
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*2011: Juli – August „ART and WORK – deutsche Wirtschaftskammer in Shanghai“ in VR China | *2011: Juli – August „ART and WORK – deutsche Wirtschaftskammer in Shanghai“ in VR China | ||
*2011: Juli – September BAUER+BAUER Schloß Strassburg | *2011: Juli – September BAUER+BAUER Schloß Strassburg | ||
*2021: August - Art Box Zürich 2.0 im Rahmen der Swissartexpo | |||
===Einzelausstellung=== | ===Einzelausstellung=== | ||
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*2011: November – Dezember „KIRCHEN-RAUM“ Auferstehungskirche, Innsbruck | *2011: November – Dezember „KIRCHEN-RAUM“ Auferstehungskirche, Innsbruck | ||
*2011: November – Jänner 2012 “BEGEGNUNG” Hotel Europa, Innsbruck | *2011: November – Jänner 2012 “BEGEGNUNG” Hotel Europa, Innsbruck | ||
*2013: „ZEIT.LEBEN I LEBENS.ZEIT“ The gallery STEINER I Wien 1 | |||
*2018: „KUNST IM BÜRO“ CLAVIS Kommunikationsbüro I Innsbruck | |||
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2022, 22:00 Uhr
Karin Bauer (* 8. Oktober 1959 in Friesach, Kärnten als Karin Unterweger) ist eine österreichische Psychologin und Malerin.
Leben
Sie ist 1963 mit ihren Eltern, dem Sparkassendirektor Karl Unterweger und der Lehrerin Hermine Unterweger nach Hermagor in Kärnten übersiedelt. Sie besuchte dort nach der Volks- und Hauptschule das Bundesoberstufenrealgymnasium. Nach der Matura 1978 studierte sie Psychologie und Pädagogik an der Universität in Innsbruck. 1984/1985 erhielt sie ein Auslandsstipendium in Padua (Italien). Ihre Dissertation schrieb sie zum Thema „Grenzen ziehen in der ehrenamtlichen Tätigkeit in Non Profit Organisationen“ über die Situation der ehrenamtlich tätigen Frau in einer NPO am Beispiel Kirche und die Notwendigkeit der Grenzsetzung sowie bei Nichteinhalten der eigenen Grenzen das daraus folgende Burnout-Syndrom. Sie promovierte 2002 zur Doktorin der Philosophie.
1985 heiratete sie den Generalstabsoffizier Herbert Bauer und 1988 wurde ihre gemeinsame Tochter Eva-Sophie geboren.
Seit 1992 arbeitet Bauer ehrenamtlich in der Pfarrei St. Paulus Innsbruck und seit 1993 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Bibliothek St. Paulus. 1997 begann sie als Diözesanreferentin der Katholischen Frauenbewegung in Innsbruck zu arbeiten und baute 1999 das erste Frauenreferat der Diözese Innsbruck unter dem Bischof Alois Kothgasser auf. Sie installierte die Frauenkommission der Diözese Innsbruck und übernahm in dieser die Geschäftsführung. Unter ihrer Leitung fiel die Erstellung des ersten Gleischstellungsplans für hauptamtliche Mitarbeiter der Diözese Innsbruck. Ab 2002 war Bauer Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Diözese Innsbruck und geschäftsführende Herausgeberin der Kirchenzeitung „Tiroler Sonntag“. Sie war die erste Frau in der Diözesanleitung. In dieser Funktion übernahm sie Vertretungen in diversen Gremien unter anderem in der Pastoralkommission Österreich, dem direkt beratenden Gremium der österreichischen Bischofskonferenz oder dem Wirtschaftsrat der Kathpress. Sie war die Initiatorin der „Lange Nacht der Kirchen“ in Innsbruck und entwickelte 2002 das „moment“, die monatliche Beilage der Diözese Innsbruck in der Tiroler Tageszeitung zu gesellschaftlichen und kirchlichen Themen. Seit November 2019 ist Bauer in Pension. Zusätzliche Ausbildungen absolvierte Bauer zur Exerzitienbegleiterin und zur Diplom Mentaltrainerin. Weitere Ausbildungen waren der NLP Master und Diplom Coach (zertifiziert nach ISO 17024). Seit 2010 hat sie eine Gemeinschaftspraxis (www.kraftingakademie.at) in Wien und seit 2012 in Innsbruck. Seit 2014 ist Karin Bauer eingetragene Mediatorin in der Lister des Bundesministerium für Justiz. (https://mediatoren.justiz.gv.at) Seit 2021 ist Bauer zertifizierte Kunsttherapeutin.
Malerei
Ihr Hobby gilt seit ihrer Kindheit der Malerei. Ihren ersten Unterricht nahm sie bei ihrem Schwiegervater Karl Bauer (akademischer Maler) von 1984 bis zu seinem Tod 1993. Dort erlernte sie Aktzeichnen und Einführung in die Ölmaltechnik. Weitere Fortbildungen folgten in der „artdidacta“ Innsbruck und durch regelmäßige Workshops über 25 Jahre hindurch bei Siegfried Antonello Schwendtner zu den Techniken Acryl, Gouache und Aquarell. Mehrere Studienreisen nach Italien, Tunesien und Südafrika folgten. 1999 gründete sie das Gemeinschaftsatelier m28 (Müllerstrasse 28). Sie war Schülerin von Aktkursen beim akademischen Maler Fritz Martinz und nahm über mehrere Jahre Unterricht beim akademischen Maler Johannes Vogl-Fernheim in den Techniken Kohlezeichnungen sowie Acryl und Öl zum Thema „Aktzeichnen“. Die Siebdrucktechnik erlernte Bauer bei Ype Limburg.
Gemeinschaftsausstellungen
- 1994–2004: Werkschauen im Atelier m28
- 2005: Haus der Begegnung, Innsbruck
- 2006: Haus der Begegnung, Innsbruck
- 2011: April – Mai „Art Beijing 2011 Contemporary Art Fair“ in Peking, vertreten durch „The gallery STEINER“ Wien
- 2011: Juli – August „ART and WORK – deutsche Wirtschaftskammer in Shanghai“ in VR China
- 2011: Juli – September BAUER+BAUER Schloß Strassburg
- 2021: August - Art Box Zürich 2.0 im Rahmen der Swissartexpo
Einzelausstellung
- 2008: Mai – Juni „REISEN I IMPRESSIONEN I PHANTASIEN“ Teutonia Kulturtage, Innsbruck
- 2009: Mai – Juni „WERKSCHAU“ Kunst und Architektur, Wien 7
- 2009: November – Dezember „MENSCH-WERDEN“ Congress Innsbruck
- 2010: November – Dezember „MENSCH-WERDEN“ Dompfarrhof, Klagenfurt
- 2011: November – Dezember „KIRCHEN-RAUM“ Auferstehungskirche, Innsbruck
- 2011: November – Jänner 2012 “BEGEGNUNG” Hotel Europa, Innsbruck
- 2013: „ZEIT.LEBEN I LEBENS.ZEIT“ The gallery STEINER I Wien 1
- 2018: „KUNST IM BÜRO“ CLAVIS Kommunikationsbüro I Innsbruck
Auszeichnungen
2010 erhielt Bauer das Verdienstkreuz des Landes Tirol.