Heinrich IV. (Kärnten): Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Spanheim coat.PNG|thumb|Wappen der Familie der Spanheimer]]
[[File:Stift Admont 3377 Planar 4.jpg|thumb|Das steirische Stift Admont heute. Dorthin verbrachte Herzog Heinrich IV.  von Kärnten seine letzten Lebenstag.]]
'''Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten''' (* im 11. Jahrhundert, um 1065/70; † [[14. Dezember]] [[1123]])<ref group="A">........</ref>, war für einige Monate Herrscher über das [[Herzogtum Kärnten]]. Er war der erste Herzog von Kärnten aus der Adelsfamilie der Spanheimer.
'''Heinrich von Spanheim (Sponheim)''' (* im 11. Jahrhundert; † [[13. Dezember]] [[1123]])<ref group="A">Daten nach [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel</ref> herrschte für einige Monate als Herzog von Kärnten über Teile des heutigen Bundeslandes Kärntens, wo er jedoch keine wesentlichen Spuren hinterlassen hat. Er war der erste Herzog von Kärnten aus der Adelsfamilie der Spanheimer.


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten entstammte der einflussreichen [[w:Spanheimer|Grafenfamilie der Spanheimer]] (Sponheimer), die im Hochmittelalter zu den bedeutenden Adelsfamilien im Reich zählte. Ihr war es gelungen, teils im Dienst der Kaiser aus dem Haus der [[w:Salier|Salier]] und  teils im Dienst der Kirche wichtige Positionen zu gewinnen, die sich über das Rheingebiet bis ins östliche Österreich und vom Erzbistum Magdeburg und der sächsischen Nordmark bis in die Toskana erstreckten. Heinrichs Großvater war [[w:Siegfried I. (Spanheim)|Graf Siegfried von Spanheim]] (Sponheim) († 1065), der 1045 Markgraf der kurzlebigen "Ungarnmark" war, die nur wenig später unter die Herrschaft der [[Babenberger|österreichischen Markgrafen]] kam, und 1048 Graf im Pustertal wurde. Durch seine Ehe mit [[Richardis von Lavant]] gelang es ihm auch im Herzogtum Kärnten Fuß zu fassen, wo er gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem älteren Sohn, [[w:Engelbert I. (Spanheim)|Graf Engelbert (I.) von Spanheim]] (Sponheim) († 1096), das Benediktinerstift in [[Sankt Paul im Lavanttal|St. Paul im Lavanttal]] gründete. Er war später einige Jahre Markgraf von [[w:Istrien|Istrien]]. Ein jüngerer Sohn von Siegfried und Richardis war [[w:Hartwig von Spanheim|Hartwig]] († 1102), der es zum [[w:Erzstift Magdeburg|Erzbischof von Magdeburg]] brachte.<ref name ="Österr.Geschichte309">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309</ref>
Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten entstammte der einflussreichen [[w:Spanheimer|Grafenfamilie der Spanheimer]] (Sponheimer), die im Hochmittelalter zu den bedeutenden Adelsfamilien im Reich zählte. Ihr war es gelungen, teils im Dienst der Kaiser aus dem Haus der [[w:Salier|Salier]] und  teils im Dienst der Kirche wichtige Positionen zu gewinnen, die sich über das Rheingebiet bis ins östliche Österreich und vom Erzbistum Magdeburg und der sächsischen Nordmark bis in die Toskana erstreckten. Heinrichs Großvater war [[w:Siegfried I. (Spanheim)|Graf Siegfried von Spanheim]] (Sponheim) († 1065), 1045 Markgraf der "Ungarnmark"<ref group="A">Die Gleichsetzung mit dem Grafen von der Ungarnmark, der gewöhnlich als Vater oder Ehemann jener [[Suanhild von Babenberg|Suanhild]] gilt, die inzwischen als eine der beiden Ehefrauen des [[Babenberger|österreichischen Markgrafen]] [[Ernst der Tapfere|Ernst "''des Tapferen''"]] identifiziert wurde, ist auch für die neuere Geschichtsforschung nicht eindeutig gesichert.</ref> und 1048 Graf im Pustertal belegt ist. Durch seine Ehe mit [[Richardis von Lavant]] († 1073), die später als "Selige" verehrt wurde, gelang es ihm auch im Herzogtum Kärnten Fuß zu fassen, wo er gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem älteren Sohn, [[w:Engelbert I. (Spanheim)|Graf Engelbert (I.) von Spanheim]] (Sponheim) († 1096), das Benediktinerstift in [[Sankt Paul im Lavanttal|St. Paul im Lavanttal]] gründete. Er war später einige Jahre Markgraf von [[w:Istrien|Istrien]]. Ein jüngerer Sohn von Siegfried und Richardis war [[w:Hartwig von Spanheim|Hartwig]] († 1102), der es zum [[w:Erzstift Magdeburg|Erzbischof von Magdeburg]] brachte.<ref name ="Österr.Geschichte309">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309</ref>


Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten war einer der Söhne von Graf Engelbert (I.) aus dessen Ehe mit einer Frau mit Namen Hedwig, deren Herkunft bisher nicht eindeutig geklärt ist. Als Brüder von ihm gelten [[Bernhard von Spanheim|Graf Bernhard von Trixen]] († 1147) und [[Engelbert (Kärnten)|Markgraf Engelbert (II.) von Istrien]] († 1141), der Heinrich als Herzog von Kärnten nachfolgen sollte.
Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten war einer der Söhne von Graf Engelbert (I.) aus dessen Ehe mit Hadwig "''von Mossa''" († nach 1099), deren Herkunft bisher nicht eindeutig geklärt werden konnte. Als Brüder von ihm gelten [[Bernhard von Spanheim|Graf Bernhard von Trixen]] († 1147) und [[Engelbert (Kärnten)|Markgraf Engelbert (II.) von Istrien]] († 1141), der Heinrich als Herzog von Kärnten nachfolgen sollte.<ref name ="Österr.Geschichte311">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel</ref>  Verheiratet war er mit einer Frau mit Namen Gertrud verheiratet, deren Herkunft nicht geklärt ist. Kinder aus dieser Ehe sind nicht bekannt.<ref name ="Österr.Geschichte310">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 310</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Tod von [[Heinrich III. (Kärnten)|Herzog Heinrich (III.) von Kärnten]] († 1122) erbte er einen Teil von dessen Allodialbesitz und folgte diesem als Herzog von Kärnten, [[w:Markgrafschaft Verona|Markgraf von Verona]]  und [[w:Mark an der Mur|Markgraf der Mark an der Mur]] nach. Da Herzog Heinrich (III.) nicht das Recht besaß, selbst einen Nachfolger zu nominieren, wird in der Forschung davon ausgegangen, dass die Nachfolge von Herzog Heinrich (IV.), der der Patensohn seines Vorgängers war, in Absprache mit [[Heinrich V. (HRR)|Kaiser Heinrich V.]] († 1125) erfolgte. Nachteilig für Herzog Heinrich IV. wirkte es sich aus, dass sein Vorgänger den größten Teil seines umfangreichen Allodialbesitz inklusive seiner Dienstleute, soweit er ihn nicht zur Ausstattung seiner Klostergründung [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] verwendet hatte, dem [[Herzogtum Steier|steirischen Markgrafen]] Otakar (III.) († um 1166) vererbte.<ref name ="Österr.Geschichte309"/> Langfristig begünstigte dies den Aufstieg der [[Markgrafschaft Steier]]. Zudem mangelte es dadurch Herzog Heinrich (IV.) und seinen Nachfolgern an wesentliche Besitzungen, welche für den Aufbau einer starken Herrschaft in ihrem Herzogtum notwendig gewesen wären.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309f.</ref> Nur wenige Monate, nachdem er zum Herzog von Kärnten aufgestiegen war, zog sich Herzog Heinrich (IV.) in das Stift von [[Admont]] zurück, wo er nur wenige Zeit später verstarb.<ref name ="Österr.Geschichte310">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 310</ref>
Nach dem Tod von [[Heinrich III. (Kärnten)|Herzog Heinrich (III.) von Kärnten]] († 1122) folgte Heinrich (IV.) diesem als Herzog von Kärnten nach. Da Herzog Heinrich (III.) nicht das Recht besaß, selbst einen Nachfolger zu nominieren, wird in der Forschung davon ausgegangen, dass die Nachfolge von Herzog Heinrich (IV.), welcher der Patensohn seines Vorgängers war, in Absprache mit [[w:Heinrich V. (HRR)|Kaiser Heinrich V.]] († 1125) erfolgte. Nachteilig für Herzog Heinrich (IV.) wirkte es sich aus, dass sein Vorgänger den größten Teil seines umfangreichen Allodialbesitz inklusive seiner Dienstleute, soweit er ihn nicht zur Ausstattung seiner Klostergründung [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] verwendet hatte, dem [[Herzogtum Steier|steirischen Markgrafen]] Otakar (III.) († um 1166) vererbte.<ref name ="Österr.Geschichte309"/> Langfristig begünstigte dies den Aufstieg der Markgrafschaft Steier, die 1180 schließlich zum [[Herzogtum Steier|Herzogtum]] erhoben wurde. Zudem mangelte es dadurch Herzog Heinrich (IV.) und seinen Nachfolgern an wesentliche Besitzungen, welche für den Aufbau einer starken Herrschaft in ihrem Herzogtum notwendig gewesen wären.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309f.</ref> Nur wenige Monate, nachdem er zum Herzog von Kärnten aufgestiegen war, zog sich Herzog Heinrich (IV.) in das Stift von [[Admont]] zurück, wo er einige Zeit später verstarb.<ref name ="Österr.Geschichte310">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 310</ref>


Obwohl seine Familie etwa 150 Jahre über das Herzogtum Kärnten herrschte, gilt die Zeit ihrer Herrschaft in der Geschichtsforschung als ein Tiefpunkt in der Geschichte des Herzogtums Kärnten, da es ihnen nicht besonders erfolgreich gelang, die Landeseinheit ihres Herzogtums zu wahren und eine starke Landesherrschaft aufzubauen. Neben der übermächtigen Konkurrenz durch die geistlichen Institutionen und den Adel erhielten sie auch kaum Unterstützung durch die Kaiser aus dem Haus der [[w:Staufer|Staufer]], obgleich sie sich diesen gegenüber äußerst loyal verhielten.<ref name ="Österr.Geschichte310"/>
Obwohl seine Familie etwa 150 Jahre über das [[Herzogtum Kärnten]] herrschte, gilt die Zeit ihrer Herrschaft in der Geschichtsforschung als ein Tiefpunkt in der Geschichte des Herzogtums Kärnten, da es ihnen nicht besonders erfolgreich gelang, die Landeseinheit ihres Herzogtums zu wahren und eine starke Landesherrschaft aufzubauen. Neben der übermächtigen Konkurrenz durch die geistlichen Institutionen und den Adel erhielten sie auch kaum Unterstützung durch die Kaiser aus dem Haus der [[w:Staufer|Staufer]], obgleich sie sich diesen gegenüber äußerst loyal verhielten.<ref name ="Österr.Geschichte310"/>


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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2023, 21:18 Uhr

Das steirische Stift Admont heute. Dorthin verbrachte Herzog Heinrich IV. von Kärnten seine letzten Lebenstag.

Heinrich von Spanheim (Sponheim) (* im 11. Jahrhundert; † 13. Dezember 1123)[A 1] herrschte für einige Monate als Herzog von Kärnten über Teile des heutigen Bundeslandes Kärntens, wo er jedoch keine wesentlichen Spuren hinterlassen hat. Er war der erste Herzog von Kärnten aus der Adelsfamilie der Spanheimer.

Herkunft und Familie

Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten entstammte der einflussreichen Grafenfamilie der Spanheimer (Sponheimer), die im Hochmittelalter zu den bedeutenden Adelsfamilien im Reich zählte. Ihr war es gelungen, teils im Dienst der Kaiser aus dem Haus der Salier und teils im Dienst der Kirche wichtige Positionen zu gewinnen, die sich über das Rheingebiet bis ins östliche Österreich und vom Erzbistum Magdeburg und der sächsischen Nordmark bis in die Toskana erstreckten. Heinrichs Großvater war Graf Siegfried von Spanheim (Sponheim) († 1065), 1045 Markgraf der "Ungarnmark"[A 2] und 1048 Graf im Pustertal belegt ist. Durch seine Ehe mit Richardis von Lavant († 1073), die später als "Selige" verehrt wurde, gelang es ihm auch im Herzogtum Kärnten Fuß zu fassen, wo er gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem älteren Sohn, Graf Engelbert (I.) von Spanheim (Sponheim) († 1096), das Benediktinerstift in St. Paul im Lavanttal gründete. Er war später einige Jahre Markgraf von Istrien. Ein jüngerer Sohn von Siegfried und Richardis war Hartwig († 1102), der es zum Erzbischof von Magdeburg brachte.[1]

Herzog Heinrich (IV.) von Kärnten war einer der Söhne von Graf Engelbert (I.) aus dessen Ehe mit Hadwig "von Mossa" († nach 1099), deren Herkunft bisher nicht eindeutig geklärt werden konnte. Als Brüder von ihm gelten Graf Bernhard von Trixen († 1147) und Markgraf Engelbert (II.) von Istrien († 1141), der Heinrich als Herzog von Kärnten nachfolgen sollte.[2] Verheiratet war er mit einer Frau mit Namen Gertrud verheiratet, deren Herkunft nicht geklärt ist. Kinder aus dieser Ehe sind nicht bekannt.[3]

Leben

Nach dem Tod von Herzog Heinrich (III.) von Kärnten († 1122) folgte Heinrich (IV.) diesem als Herzog von Kärnten nach. Da Herzog Heinrich (III.) nicht das Recht besaß, selbst einen Nachfolger zu nominieren, wird in der Forschung davon ausgegangen, dass die Nachfolge von Herzog Heinrich (IV.), welcher der Patensohn seines Vorgängers war, in Absprache mit Kaiser Heinrich V. († 1125) erfolgte. Nachteilig für Herzog Heinrich (IV.) wirkte es sich aus, dass sein Vorgänger den größten Teil seines umfangreichen Allodialbesitz inklusive seiner Dienstleute, soweit er ihn nicht zur Ausstattung seiner Klostergründung St. Lambrecht verwendet hatte, dem steirischen Markgrafen Otakar (III.) († um 1166) vererbte.[1] Langfristig begünstigte dies den Aufstieg der Markgrafschaft Steier, die 1180 schließlich zum Herzogtum erhoben wurde. Zudem mangelte es dadurch Herzog Heinrich (IV.) und seinen Nachfolgern an wesentliche Besitzungen, welche für den Aufbau einer starken Herrschaft in ihrem Herzogtum notwendig gewesen wären.[4] Nur wenige Monate, nachdem er zum Herzog von Kärnten aufgestiegen war, zog sich Herzog Heinrich (IV.) in das Stift von Admont zurück, wo er einige Zeit später verstarb.[3]

Obwohl seine Familie etwa 150 Jahre über das Herzogtum Kärnten herrschte, gilt die Zeit ihrer Herrschaft in der Geschichtsforschung als ein Tiefpunkt in der Geschichte des Herzogtums Kärnten, da es ihnen nicht besonders erfolgreich gelang, die Landeseinheit ihres Herzogtums zu wahren und eine starke Landesherrschaft aufzubauen. Neben der übermächtigen Konkurrenz durch die geistlichen Institutionen und den Adel erhielten sie auch kaum Unterstützung durch die Kaiser aus dem Haus der Staufer, obgleich sie sich diesen gegenüber äußerst loyal verhielten.[3]

Literatur

Weblinks

 Heinrich III. (Kärnten) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309
  2. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel
  3. 3,0 3,1 3,2 vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 310
  4. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 309f.

Anmerkungen

  1. Daten nach Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel
  2. Die Gleichsetzung mit dem Grafen von der Ungarnmark, der gewöhnlich als Vater oder Ehemann jener Suanhild gilt, die inzwischen als eine der beiden Ehefrauen des österreichischen Markgrafen Ernst "des Tapferen" identifiziert wurde, ist auch für die neuere Geschichtsforschung nicht eindeutig gesichert.
VorgängerAmtNachfolger
Herzog Heinrich IV. von Kärnten (Heinrich von Eppenstein)Herzog von Kärnten
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1122–1123
Herzog Engelbert von Kärnten (Engelbert von Spanheim)
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