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Die Liegenschaft befand sich viele Jahre im Besitz von Mitgliedern der [[w:https://de.wikipedia.org/wiki/Mauthausen#Einzelne_Mitglieder_der_Familie_Poschacher|Familie Poschacher]]. Sie grenzt im Westen direkt an die [[w:Donauuferbahn (Wachau)|Donauuferbahn]]. Das Gebäude etwas außerhalb südlich des Marktes Perg trug bis 1958 die Straßenbezeichnung Markt 131, danach Dirnbergerstraße 34. Es handelte sich um ein Mehrparteien-Wohnhaus in einem parkähnlichen Garten mit hohen Bäumen. Die Liegenschaft wurde verkauft und das Jägerhaus 1982 abgerissen. 1987 wurde auf dieser und weiteren benachbarten Liegenschaften eine Wohnanlage mit den Hausnummern Dirnberberstraße 30 bis 36 errichtet und 1988 eingeweiht. | Die Liegenschaft befand sich viele Jahre im Besitz von Mitgliedern der [[w:https://de.wikipedia.org/wiki/Mauthausen#Einzelne_Mitglieder_der_Familie_Poschacher|Familie Poschacher]]. Sie grenzt im Westen direkt an die [[w:Donauuferbahn (Wachau)|Donauuferbahn]]. Das Gebäude wurde auf einer vorhandenen älteren Bausubstanz um 1890 etwas außerhalb südlich des Marktes Perg errichtet, trug bis 1958 die Straßenbezeichnung Markt 131, danach Dirnbergerstraße 34. Ursprünglich waren dort auch Jagdhunde untergebracht. Es handelte sich um ein Mehrparteien-Wohnhaus in einem parkähnlichen Garten mit hohen Bäumen. Die Liegenschaft wurde verkauft und das Jägerhaus 1982 abgerissen. 1987 wurde auf dieser und weiteren benachbarten Liegenschaften eine Wohnanlage mit den Hausnummern Dirnberberstraße 30 bis 36 errichtet und 1988 eingeweiht. | ||
Die Künstlerin [[w:Maria Louise Poschacher|Maria Louise Poschacher]] verbrachte nach der Rückkehr von ihrer Ostasienreise die Sommermonate häufig in diesem Haus und wohnte nach Umbauarbeiten ab 1960 ganzjährig dort. | Die Künstlerin [[w:Maria Louise Poschacher|Maria Louise Poschacher]] verbrachte nach der Rückkehr von ihrer Ostasienreise die Sommermonate häufig in diesem Haus und wohnte nach Umbauarbeiten ab 1960 ganzjährig dort. | ||
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* [[Florian Eibensteiner|Florian]] und [[Konrad Eibensteiner]]: ''Illustriertes Heimatbuch Perg, Oberösterreich'', Selbstverlag 1933 | * [[Florian Eibensteiner|Florian]] und [[Konrad Eibensteiner]]: ''Illustriertes Heimatbuch Perg, Oberösterreich'', Selbstverlag 1933 | ||
* Archiv Heimat- und Museumsverein Perg | * Archiv Heimat- und Museumsverein Perg | ||
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Aktuelle Version vom 12. August 2022, 13:54 Uhr
Das Jägerhaus, auch Jagerhäusl, Jägerhäusl, Fischerhaus, war ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Perg.
Beschreibung
Die Liegenschaft befand sich viele Jahre im Besitz von Mitgliedern der Familie Poschacher. Sie grenzt im Westen direkt an die Donauuferbahn. Das Gebäude wurde auf einer vorhandenen älteren Bausubstanz um 1890 etwas außerhalb südlich des Marktes Perg errichtet, trug bis 1958 die Straßenbezeichnung Markt 131, danach Dirnbergerstraße 34. Ursprünglich waren dort auch Jagdhunde untergebracht. Es handelte sich um ein Mehrparteien-Wohnhaus in einem parkähnlichen Garten mit hohen Bäumen. Die Liegenschaft wurde verkauft und das Jägerhaus 1982 abgerissen. 1987 wurde auf dieser und weiteren benachbarten Liegenschaften eine Wohnanlage mit den Hausnummern Dirnberberstraße 30 bis 36 errichtet und 1988 eingeweiht.
Die Künstlerin Maria Louise Poschacher verbrachte nach der Rückkehr von ihrer Ostasienreise die Sommermonate häufig in diesem Haus und wohnte nach Umbauarbeiten ab 1960 ganzjährig dort.
Weblinks
Quellen
- Florian und Konrad Eibensteiner: Illustriertes Heimatbuch Perg, Oberösterreich, Selbstverlag 1933
- Archiv Heimat- und Museumsverein Perg