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Aktuelle Version vom 30. Juli 2022, 17:22 Uhr
Johann Friedrich Ferstl (* um 1720 in Wien; † 20. Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien) war ein österreichischer k.k. Hoforgelmacher.
Leben
Johann Friedrich Ferstl kam in der Regierungszeit von Kaiser Karl VI. um 1720 in Wien zur Welt. Am 28. Mai 1748 legte er den Bürgereid ab und ist nachweislich bis zu seinem Tode mit einer eigenen Werkstatt belegbar. Nur wenige seiner Werke überdauerten die Zeit und sind leider nicht erhalten geblieben. Für seine Werke wurde Ferstl mit dem Titel eines „k.k. Hoforgelmacher“ geehrt. Zu den zahlreicheren Pflege- und Wartungsarbeiten gehörte zwischen 1756 und 1785 auch jene an der Sieber-Orgel in der Wiener Michaelerkirche.
Er war dreimal verheiratet gewesen[1]:
- Gattin Elisabeth (* um 1734, † 17. April 1756 Wien)
- Gattin Regina (* um 1746, † 4. Februar 1775 Wien)
- Gattin Theresia (* um 1759, † 10. April 1822 Wien)
Ferstl verstarb im Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien im Haus "Zum grünen Igel", heute Wien 2., Obere Donaustraße Nr. 91-93[1].
Werke
- Karnabrunn, 1754 (9/I, später erweitert, erhalten)
- Pfarrkirche Wolfpassing an der Hochleithen, 1758
- Schloss Laxenburg, 1760 (Positiv, erhalten)
- Wien - Hofburgkapelle, 1763 (18/II)
- Wien - Gardekirche, 1764 (7/I)
- Wien - Schlosskapelle Schönbrunn 1771 (8/I),
- Wien - Kammerkapelle der Hofburg 1773 (heute Teil der Präsidentschaftskanzlei)
Literatur
- Christian Fastl: Ferstl, Johann Friedrich. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5.
- Johann Friedrich Ferstl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Johann Friedrich Ferstl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien