Ulmerfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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== Sehenswürdigkeiten ==
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* Pfarrkirche „Hl. Petrus und Paulus“
* Pfarrkirche „Hl. Petrus und Paulus“
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== Verkehr ==
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[[Kategorie:Ort im Bezirk Amstetten]]
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[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]
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[[Kategorie:Amstetten]]
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[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Amstetten]]
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Aktuelle Version vom 12. August 2022, 16:55 Uhr

Ulmerfeld (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Ulmerfeld
Ulmerfeld (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.07714.825
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Amstetten
Pol. Gemeinde Amstetten
Koordinaten 48° 4′ 37″ N, 14° 49′ 30″ O48.07714.825Koordinaten: 48° 4′ 37″ N, 14° 49′ 30″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 927 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 245 (2001)
Fläche d. KG 2,20 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03310
Katastralgemeinde-Nummer 03042
Zählsprengel/ -bezirk Ulmerfeld (30502 050)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
927

Ulmerfeld ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Bezirkshauptstadt Amstetten im Mostviertel.

Geschichte

Am 15. August 995 wurde Ulmerfeld erstmals in einer Tauschurkunde Bischof Gottschalks von Passau erwähnt, die die Übergabe Ulmerfelds durch den römisch-deutschen König Otto III. an den Bischof von Freising zum Inhalt hat.[1] 1250 wurde Ulmerfeld gemeinsam mit Neuhofen aus der Pfarre Amstetten gelöst. Die Kirche in Ulmerfeld wurde Filialkirche von Neuhofen.

1321 erfolgte der Ausbau der Burg als Verwaltungszentrum und Sitz des Freisinger Pflegers. 1390 erfolgte die Befestigung des Marktes mit einer Ringmauer und drei Tortürmen. 1569 wurde das Mohrenkopfwappen durch den Bischof von Freising verliehen. 1803 endete die Herrschaft des Hochstift Freising, Schloss und Herrschaft wurden vorübergehend Staatsdomäne, Ulmerfeld erhielt eine eigene Pfarre.

1850 entstand die Gemeinde Ulmerfeld. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Ulmerfeld zahlreiche Betriebe ansässig, darunter ein Kino, die Handels- und Gewerbekassa Ulmerfeld und die Sachsen-Coburg-Gotha'sche Forstverwaltung.[2]

Mit dem Anschluss Österreichs 1938 wurde die Gemeinde aufgelöst und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Ortsteile Ulmerfeld und Hausmening wieder eigenständige Gemeinden. 1965 erfolgte die Gemeindezusammenlegung der Gemeinden Ulmerfeld und Hausmening. 1972 wurden die Gemeinden Ulmerfeld-Hausmening, Mauer und Preinsbach mit der Stadt Amstetten vereinigt.

Öffentliche Einrichtungen

In Ulmerfeld gibt es einen Kindergarten.[3]

Sehenswürdigkeiten

Verkehr

Der Bahnhof Ulmerfeld-Hausmening liegt an der Rudolfsbahn.

Persönlichkeiten des Ortes

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kaiser Otto III. gibt dem Bischof Gotesschalch von Freising Sechs Königshufen in Ulmerfeld zu Tausch. Urkunde Nr. 170 in: Diese Reihe der Monumenta Germaniae Historica ist nicht bekannt
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 479
  3. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 3. Oktober 2020.