Jakob Rothberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Jakob Rothberger, der die Schneiderei erlernte, arbeitete in den 1840er Jahren einige Jahren in [[w:Paris|Paris]] und ließ sich dann in Wien nieder, wo sich der Arme Schneidergeselle zuerst eine kleine Schneiderei in der Goldschmidgasse/Ecke Stephansplatz einrichtete. Dort konnte er nach einer anfänglichen Mansardenwohnung 1861 einen Laden am Stephansplatz im dritten Stock eröffnen. Dieses Geschäft weitete sich immer mehr aus, sodass sich bald das ganze Gebäude zum [[w:Warenhaus Rothberger|Warenhaus Rothberger]] für Herrenkleidung entwickelte. schon 1867 wurde sein Kaufhaus auch [[w:k.u.k.|k.uk.k. Hoflieferant]].
Jakob Rothberger, der die Schneiderei erlernte, arbeitete in den 1840er Jahren einige Jahren in [[w:Paris|Paris]] und ließ sich dann in Wien nieder, wo sich der Arme Schneidergeselle zuerst eine kleine Schneiderei in der Goldschmidgasse/Ecke Stephansplatz einrichtete. Dort konnte er nach einer anfänglichen Mansardenwohnung 1861 einen Laden am Stephansplatz im dritten Stock eröffnen. Dieses Geschäft weitete sich immer mehr aus, sodass sich bald das ganze Gebäude zum [[w:Warenhaus Rothberger|Warenhaus Rothberger]] für Herrenkleidung entwickelte. schon 1867 wurde sein Kaufhaus auch [[w:k.u.k.|k.uk.k. Hoflieferant]].


Rothberger war mit Rosalie Rothberger (1832?-1914) verheiratet und hatte vier Söhne, wovon Heinrich (1868-1953), Alfred (1873-1932) und [[Moriz Rothberger|Moriz]] (1865-1944) das Warenhaus übernahmen, und vier Töchter. Er starb unerwartet 1899 in Wien und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] (Grabnr. 20/19/17) begraben.
Rothberger war mit Rosalie Rothberger (1832?-1914) verheiratet und hatte vier Söhne, wovon [[Heinrich Rothberger|Heinrich]] (1868-1953), Alfred (1873-1932) und [[Moriz Rothberger|Moriz]] (1865-1944) das Warenhaus übernahmen, und vier Töchter. Er starb unerwartet 1899 in Wien und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] (Grabnr. 20/19/17) begraben.


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* [https://www.kaiserhaus-baden.at/moriz-rothberger-1865-1944/ Moriz Rothberger (1865-1944)] in der Ausstellung im Kaiserhaus Baden
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Aktuelle Version vom 19. August 2022, 10:45 Uhr

Grab am Zentralfriedhof

Jakob Rothberger (* 9. Dezember 1825 in Albertirsa im ungarischen Komitat Pest; † 30. März 1899 in Wien) war Unternehmer.

Leben

Jakob Rothberger, der die Schneiderei erlernte, arbeitete in den 1840er Jahren einige Jahren in Paris und ließ sich dann in Wien nieder, wo sich der Arme Schneidergeselle zuerst eine kleine Schneiderei in der Goldschmidgasse/Ecke Stephansplatz einrichtete. Dort konnte er nach einer anfänglichen Mansardenwohnung 1861 einen Laden am Stephansplatz im dritten Stock eröffnen. Dieses Geschäft weitete sich immer mehr aus, sodass sich bald das ganze Gebäude zum Warenhaus Rothberger für Herrenkleidung entwickelte. schon 1867 wurde sein Kaufhaus auch k.uk.k. Hoflieferant.

Rothberger war mit Rosalie Rothberger (1832?-1914) verheiratet und hatte vier Söhne, wovon Heinrich (1868-1953), Alfred (1873-1932) und Moriz (1865-1944) das Warenhaus übernahmen, und vier Töchter. Er starb unerwartet 1899 in Wien und wurde am Wiener Zentralfriedhof (Grabnr. 20/19/17) begraben.

Auszeichnungen

Weblinks

 Jakob Rothberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons