Georg Rukowansky: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Rukowansky''' (* [[1862]]; † [[22. Mai]] [[1940]]) war einer der letzten [[w:Kammerdiener|Kammerdiener]] von [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]]. Diese Funktion bekleidete bis zum Tod des Monarchen am 21. November 1916.
'''Georg Rukowansky''' (* [[1862]]; † [[22. Mai]] [[1940]] in [[Wien]]) war einer der letzten [[w:Kammerdiener|Kammerdiener]] von [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]]. Diese Funktion bekleidete bis zum Tod des Monarchen am 21. November 1916.


Rukowansky, war zuerst Leibbüchsenspanner, dann Kammertürhüter. Im Jahr 1906 stieg er auf zum Leibkammerdiener auf.
Rukowansky, war zuerst Leibbüchsenspanner, dann Kammertürhüter. Im Jahr 1906 stieg er auf zum Leibkammerdiener auf.
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Nach dem Tod des Kaisers wurde er mit 1. Jänner 1917 pensioniert und wurde wie sein langjähriger Kollege [[w:Eugen Ketterl|Eugen Ketterl]] vom Kaiser im Testament bedacht. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste er um seine Pension kämpfen, die nur aus Kriegsanleihen bestand und daher wertlos wurde.
Nach dem Tod des Kaisers wurde er mit 1. Jänner 1917 pensioniert und wurde wie sein langjähriger Kollege [[w:Eugen Ketterl|Eugen Ketterl]] vom Kaiser im Testament bedacht. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste er um seine Pension kämpfen, die nur aus Kriegsanleihen bestand und daher wertlos wurde.


Rukanowsky war mit den Eltern von [[w:Albin Berg|Albin Berg]] eng befreundet. Seine letzten Lebensjahre verbrachte in [[Perchtoldsdorf]], bevor er 1940 starb. Begraben wurde er in einem evangelischen Ehrengrab auf dem [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]].<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Tor4_ev/html_ehrengraeber/gruft_047_rukowansky.htm evangelische Ehrengräber Tor 4] auf Viennatourist abgerufen am 12. Februar 2021</ref>
Rukowansky war mit den Eltern von [[w:Albin Berg|Albin Berg]] eng befreundet. Seine letzten Lebensjahre verbrachte in [[Perchtoldsdorf]], bevor er 1940 starb. Begraben wurde er in einem evangelischen Ehrengrab auf dem [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]].<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Tor4_ev/html_ehrengraeber/gruft_047_rukowansky.htm evangelische Ehrengräber Tor 4] auf Viennatourist abgerufen am 12. Februar 2021</ref>


Im Laufe seiner Tätigkeit erhielt er auch zahlreiche Auszeichnungen, wie den [[w:Franz-Joseph-Orden|Franz-Joseph-Orden]], das [[w:Zivil-Verdienstkreuz|Goldene Verdienstkreuz mit der Krone]], oder auch ausländische Orden, wie den [[w:Großherzoglich Hessischer Verdienstorden|hessischen Philipps-Orden]], das [[w:Albrechts-Orden|Albrechts-Orden]], den montenegrinischen ''Danilo-Orden'' oder den persischen ''Sonnen- und Löwenorden''.
Im Laufe seiner Tätigkeit erhielt er auch zahlreiche Auszeichnungen, wie den [[w:Franz-Joseph-Orden|Franz-Joseph-Orden]], das [[w:Zivil-Verdienstkreuz|Goldene Verdienstkreuz mit der Krone]], oder auch ausländische Orden, wie den [[w:Großherzoglich Hessischer Verdienstorden|hessischen Philipps-Orden]], das [[w:Albrechts-Orden|Albrechts-Orden]], den montenegrinischen ''Danilo-Orden'' oder den persischen ''Sonnen- und Löwenorden''.
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[[Kategorie:Kammerdiener]]
[[Kategorie:Kammerdiener]]
[[Kategorie:Träger des Goldenen Verdienstkreuzes (Zivil-Verdienstkreuz)]]
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[[Kategorie:Träger des Franz-Joseph-Ordens (Ausprägung unbekannt)]]
[[Kategorie:Träger des Franz-Joseph-Ordens (Ritter)]]
[[Kategorie:Geboren 1862]]
[[Kategorie:Geboren 1862]]
[[Kategorie:Gestorben 1940]]
[[Kategorie:Gestorben 1940]]
[[Kategorie:Gestorben in Wien]]
[[Kategorie:Begraben am Evangelischen Friedhof in Simmering]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2022, 16:14 Uhr

Georg Rukowansky (* 1862; † 22. Mai 1940 in Wien) war einer der letzten Kammerdiener von Kaiser Franz Joseph. Diese Funktion bekleidete bis zum Tod des Monarchen am 21. November 1916.

Rukowansky, war zuerst Leibbüchsenspanner, dann Kammertürhüter. Im Jahr 1906 stieg er auf zum Leibkammerdiener auf.

Nach dem Tod des Kaisers wurde er mit 1. Jänner 1917 pensioniert und wurde wie sein langjähriger Kollege Eugen Ketterl vom Kaiser im Testament bedacht. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste er um seine Pension kämpfen, die nur aus Kriegsanleihen bestand und daher wertlos wurde.

Rukowansky war mit den Eltern von Albin Berg eng befreundet. Seine letzten Lebensjahre verbrachte in Perchtoldsdorf, bevor er 1940 starb. Begraben wurde er in einem evangelischen Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof.[1]

Im Laufe seiner Tätigkeit erhielt er auch zahlreiche Auszeichnungen, wie den Franz-Joseph-Orden, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone, oder auch ausländische Orden, wie den hessischen Philipps-Orden, das Albrechts-Orden, den montenegrinischen Danilo-Orden oder den persischen Sonnen- und Löwenorden.

Literatur

Einzelnachweise

  1. evangelische Ehrengräber Tor 4 auf Viennatourist abgerufen am 12. Februar 2021

Weblinks