Adolf Chwala: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Waldlandschaft - Adolf Chwala 1862.jpg|thumb|Waldlandschaft - Adolf Chwala 1862]]'''Adolf Chwala''' <small>''eigentlich Adolf Josef Chwala''</small> (* [[4. April]] [[1836]] in [[w:Prag|Prag]] [[w:Königreich Böhmen|Königreich Böhmen]], [[Kaisertum Österreich]]; † [[14. März]] [[1900]] in [[Wien]]) war ein [[w:Böhmen|böhmischer]] Landschaftsmaler und Vertreter der Spätromantik.
[[File:Adolf Chwala (1836-1900) - Königsee (K).jpg|thumb|Adolf Chwala - Königssee|alternativtext=|400x400px]]'''Adolf Chwala''' <small>''eigentlich Adolf Josef Chwala''</small> (* [[4. April]] [[1836]] in [[w:Prag|Prag]] [[w:Königreich Böhmen|Königreich Böhmen]], [[Kaisertum Österreich]]; † [[14. März]] [[1900]] in [[Wien]]) war ein [[w:Böhmen|böhmischer]] Landschaftsmaler und Vertreter der Spätromantik sowie der realistischen Landschaftsmalerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.


== Leben ==
== Leben ==
Adolf Chwala kam in der [[w:Biedermeier|Biedermeierzeit]] im April 1836 unter [[w:Ferdinand I. (Österreich)|Kaiser Ferdinand I.]] als Sohn des Hutmachermeisters Josef Chwala und dessen Gattin Elisabeth geb. Ballaun in Prag zur Welt, und wurde in der Pfarrkirche Sankt Heinrich (Svatý Jindřich) nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[http://katalog.ahmp.cz/pragapublica/permalink?xid=17337A1603F442FD812D4C46211D90E9&scan=183#scan183 Prag – Neustadt, Pfarre Sankt Heinrich – Taufbuch 1832-1838  (fol.179)] </ref>.
Adolf Chwala kam als erstes von fünf Kindern in der [[w:Biedermeier|Biedermeierzeit]] im April 1836 unter [[w:Ferdinand I. (Österreich)|Kaiser Ferdinand I.]] als Sohn des in bescheidnenen Verhältnissen lebenden Hutmachermeisters Josef Chwala und dessen Gattin Elisabeth geb. Ballaun in Prag zur Welt und wurde in der Pfarrkirche Sankt Heinrich (Svatý Jindřich) nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[http://katalog.ahmp.cz/pragapublica/permalink?xid=17337A1603F442FD812D4C46211D90E9&scan=183#scan183 Prag – Neustadt, Pfarre Sankt Heinrich – Taufbuch 1832-1838  (fol.179)] </ref>.


Bereits im Alter von 15 Jahren begann Chwala, offensichtlich künstlerisch begabt,  an der [[w:Akademie der Bildenden Künste Prag|Akademie der Bildenden Künste Prag]] zu studierten. Ab dem Jahr 1854 besuchte er die Landschaftsmalerei-Schule unter [[w:Max Haushofer|Maximilian Josef Haushofer]], ebenso wie seine [[w:Kommilitone|Kommilitonen]] [[w:Adolf Kosárek|Adolf Kosárek]], [[w:Bedřich Havránek|Bedřich Havránek]], [[w:Alois Kirnig|Alois Kirnig]], [[w:Leopold Stephan|Leopold Stephan]] und [[w:Wilhelm Riedel|Wilhelm Riedel]], die später die bedeutendsten Vertreter der böhmischen romantischen [[w:Landschaftsmalerei|Landschaftsmalerei]] wurden. Professor Haushofer, der Chwalas Fähigkeiten vertraute, ermöglichte es ihm, dass er seine Werke bei Jahresausstellungen in Prag präsentieren konnte. Anno 1859 hat  Chwala die Akademie abgeschlossen und lebte wahrscheinlich recht gut von seinen Landschaftsgemälden.  
Bereits im Alter von 15 Jahren begann Chwala, offensichtlich künstlerisch begabt,  an der [[w:Akademie der Bildenden Künste Prag|Akademie der Bildenden Künste Prag]] zu studierten. Ab dem Jahr 1854 besuchte er die Landschaftsmalerei-Schule unter [[w:Max Haushofer|Maximilian Josef Haushofer]], ebenso wie seine [[w:Kommilitone|Kommilitonen]] [[w:Adolf Kosárek|Adolf Kosárek]], [[w:Bedřich Havránek|Bedřich Havránek]], [[w:Alois Kirnig|Alois Kirnig]], [[w:Leopold Stephan|Leopold Stephan]] und [[w:Wilhelm Riedel|Wilhelm Riedel]], die später die bedeutendsten Vertreter der böhmischen romantischen [[w:Landschaftsmalerei|Landschaftsmalerei]] wurden. Professor Haushofer, der Chwalas Fähigkeiten vertraute, ermöglichte es ihm, dass er seine Werke bei Jahresausstellungen in Prag präsentieren konnte. Anno 1859 hat  Chwala die Akademie abgeschlossen und lebte wahrscheinlich recht gut von seinen Landschaftsgemälden.  
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Im Jahr 1864 entschloss sich der Künstler, aus welchem Grund auch immer, alle Kontakte in der Künstlerszene seiner Geburtsstadt abzubrechen, Prag zu verlassen, um nach Wien zu ziehen, was zur Folge hatte, dass er in seiner Heimatstadt in Vergessenheit geriet. Es ist jedoch bekannt, dass er immer wieder nach [[w:Böhmen|Böhmen]] und [[w:Mähren|Mähren]] zurückkam und nach Landschaftsmotiven in seiner Heimat zu suchen. So malte er in den Tälern der Flüsse [[w:Moldau|Moldau]], [[w:Sázava (Moldau)|Sázava]] und [[w:Otava|Otava]] und besuchte häufig das [[w:Thayatal|Thayatal]] sowie [[w:Südmähren|Südmähren]], wo er Bilder vom Unterlauf der [[w:March (Fluss)|March]] bei [[w:Lundenburg|Lundenburg]] (Břeclav) schuf, aber auch Landschaften in [[Niederösterreich]]. Daneben malte er auch gerne die Alpen - das Hochgebirge war ein großes Thema seines Werkes - vor allem die Alpenseen wie den [[w:Königssee|Königssee]], [[w:Mondsee (See)|Mondsee]], [[w:Attersee (See)|Attersee]] und einige mehr.  
Im Jahr 1864 entschloss sich der Künstler, aus welchem Grund auch immer, alle Kontakte in der Künstlerszene seiner Geburtsstadt abzubrechen, Prag zu verlassen, um nach Wien zu ziehen, was zur Folge hatte, dass er in seiner Heimatstadt in Vergessenheit geriet. Es ist jedoch bekannt, dass er immer wieder nach [[w:Böhmen|Böhmen]] und [[w:Mähren|Mähren]] zurückkam und nach Landschaftsmotiven in seiner Heimat zu suchen. So malte er in den Tälern der Flüsse [[w:Moldau|Moldau]], [[w:Sázava (Moldau)|Sázava]] und [[w:Otava|Otava]] und besuchte häufig das [[w:Thayatal|Thayatal]] sowie [[w:Südmähren|Südmähren]], wo er Bilder vom Unterlauf der [[w:March (Fluss)|March]] bei [[w:Lundenburg|Lundenburg]] (Břeclav) schuf, aber auch Landschaften in [[Niederösterreich]]. Daneben malte er auch gerne die Alpen - das Hochgebirge war ein großes Thema seines Werkes - vor allem die Alpenseen wie den [[w:Königssee|Königssee]], [[w:Mondsee (See)|Mondsee]], [[w:Attersee (See)|Attersee]] und einige mehr.  


Im Jänner 1871 ehelichte Chwala am 16. Jänner in der Wiener Pfarre [[Wieden (Wien)|Wieden]] seine Braut, die mährisch stämmige Josefa Procházková  (eingedeutscht: Prohaska)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/04-wieden/02-16/?pg=82 Wien IV., Pfarre Wieden – Trauungsbuch 1870-1872 (fol.3)] </ref>, welche ihm acht Kinder schenkte, von denen Sohn [[w:Fritz Chwala|Fritz Chwala]] (1872-1936) und Tochter Leopoldina Emilie (*1867) sein künstlerisches Talent geerbt hatten und die im väterlichen Atelier auf der Wieden, Wiedner Hauptstraße 91 von ihm in der Malkunst unterrichtet wurden.  
Im Jänner 1871 ehelichte Chwala am 16. Jänner in der Wiener Pfarre [[Wieden (Wien)|Wieden]] seine Braut, die mährisch stämmige Josefa Procházková  (eingedeutscht: Prohaska)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/04-wieden/02-16/?pg=82 Wien IV., Pfarre Wieden – Trauungsbuch 1870-1872 (fol.3)] </ref>, welche ihm acht Kinder schenkte, von denen Sohn [[w:Fritz Chwala|Fritz Chwala]] (1872-1936) und Tochter [[Leopoldine Emilie Chwala|Leopoldina Emilie]] (1867-1947) sein künstlerisches Talent geerbt hatten und die im väterlichen Atelier auf der Wieden, Wiedner Hauptstraße 91 von ihm in der Malkunst unterrichtet wurden.  


Zu Lebzeiten hatte sich Chwala in der Hauptstadt der Monarchie recht gut etabliert. Er stellte bei großen Jahresausstellungen in Wien aus und war in den Jahren 1885-1898 Mitglied des [[w:Wiener Künstlerhaus|Wiener Künstlerhauses]]. Auch nahm er an der [[w:Prager Jubiläumsausstellung 1891|Prager Jubiläumsausstellung 1891]] teil. Wie man der zeitgenössischen Presse entnehmen kann, die ihn schon mal als „unseren Meister Adolf Chwala“ bezeichnete, war er ein ausgezeichneter Maler von Nokturnen (Szenarien von Nachtlandschaften), die zu dieser Zeit recht gut ankamen. Adolf Chwala verstarb im 64. Lebensjahr am 15. März 1900 in Wien, Leopoldstadt, Rueppgasse 19 an Leberkrebs und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/02-st-leopold/03-31/?pg=33 Wien II., Pfarre Sankt Leopold – Sterbebuch 1900-1900 (fol.30)] </ref>.
Zu Lebzeiten hatte sich Chwala in der Hauptstadt der Monarchie recht gut etabliert. Er stellte bei großen Jahresausstellungen in Wien aus und war in den Jahren 1885-1898 Mitglied des [[w:Wiener Künstlerhaus|Wiener Künstlerhauses]]. Auch nahm er an der [[w:Prager Jubiläumsausstellung 1891|Prager Jubiläumsausstellung 1891]] teil. Wie man der zeitgenössischen Presse entnehmen kann, die ihn schon mal als „unseren Meister Adolf Chwala“ bezeichnete, war er ein ausgezeichneter Maler von Nokturnen (Szenarien von Nachtlandschaften), die zu dieser Zeit recht gut ankamen. Adolf Chwala verstarb im 64. Lebensjahr am 15. März 1900 in Wien, Leopoldstadt, Rueppgasse 19 an Leberkrebs und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/02-st-leopold/03-31/?pg=33 Wien II., Pfarre Sankt Leopold – Sterbebuch 1900-1900 (fol.30)] </ref>.
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Datei:Waldlandschaft mit Brücke - Adolf Chwala 1862.jpg|Gebirgslandschaft mit Brücke 1862
Datei:Adolf Chwala - Open Landscape with Pond.jpg|<small>Offene Landschaft mit Teich</small>
Datei:Adolf Chwala (1836-1900) - Königsee (K).jpg|Königsee
Datei:Adolf Chwala (1836-1900) - Waldbach im Pongau.jpg|<small>Waldbach bei Pongau</small>
Datei:Adolf Chwala (1836-1900) - Waldbach im Pongau.jpg|Waldbach bei Pongau
Datei:Adolf Chwala - A mountain lake with shepherds.jpg|<small>Ein Bergsee mit Hirten</small>
Datei:Adolf Chwala - A mountain lake with shepherds.jpg|Ein Bergsee mit Hirten
Datei:Adolf Chwala - Motiv bei Dachau.jpg|<small>Motiv bei Dachau</small>
Datei:Adolf Chwala - Motiv bei Dachau.jpg|Motiv bei Dachau
Datei:Adolf Chwala Bewaldete Flusslandschaft mit Kräutersucherin.jpg|<small>Bewaldete Flusslandschaft mit Kräutersucherin</small>
Datei:Adolf Chwala - Open Landscape with Pond.jpg|Offene Landschaft mit Teich
Datei:Waldlandschaft mit Brücke - Adolf Chwala 1862.jpg|<small>Gebirgslandschaft mit Brücke 1862</small>
Datei:Adolf Chwala Bewaldete Flusslandschaft mit Kräutersucherin.jpg|Bewaldete Flusslandschaft mit Kräutersucherin
Datei:Waldlandschaft - Adolf Chwala 1862.jpg|<small>Waldlandschaft 1862</small>
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== Literatur ==
* Leubnerová Šárka: ''Adolf Chwala (1836–1900).'' Národní galerie v Praze 2011, [[w:Spezial:ISBN-Suche/9788070354858|ISBN 978-80-7035-485-8]].
* Blažíčková-Horová Naděžda: ''19th-Century Art in Bohemia (1790–1910).'' Painting, Sculpture, decorative arts, National gallery, Prag 2009, [[w:Spezial:ISBN-Suche/9788070354261|ISBN 978-80-7035-426-1]]
* Galerie Kroupa: [https://www-galeriekroupa-cz.translate.goog/autor/60/chwala-adolf-praha-1836-viden-1900?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de Chwala Adolf (1836-1900)]
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 14:27 Uhr

Adolf Chwala eigentlich Adolf Josef Chwala (* 4. April 1836 in Prag Königreich Böhmen, Kaisertum Österreich; † 14. März 1900 in Wien) war ein böhmischer Landschaftsmaler und Vertreter der Spätromantik sowie der realistischen Landschaftsmalerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Adolf Chwala - Königssee

Leben

Adolf Chwala kam als erstes von fünf Kindern in der Biedermeierzeit im April 1836 unter Kaiser Ferdinand I. als Sohn des in bescheidnenen Verhältnissen lebenden Hutmachermeisters Josef Chwala und dessen Gattin Elisabeth geb. Ballaun in Prag zur Welt und wurde in der Pfarrkirche Sankt Heinrich (Svatý Jindřich) nach römisch-katholischem Ritus getauft[1].

Bereits im Alter von 15 Jahren begann Chwala, offensichtlich künstlerisch begabt, an der Akademie der Bildenden Künste Prag zu studierten. Ab dem Jahr 1854 besuchte er die Landschaftsmalerei-Schule unter Maximilian Josef Haushofer, ebenso wie seine Kommilitonen Adolf Kosárek, Bedřich Havránek, Alois Kirnig, Leopold Stephan und Wilhelm Riedel, die später die bedeutendsten Vertreter der böhmischen romantischen Landschaftsmalerei wurden. Professor Haushofer, der Chwalas Fähigkeiten vertraute, ermöglichte es ihm, dass er seine Werke bei Jahresausstellungen in Prag präsentieren konnte. Anno 1859 hat Chwala die Akademie abgeschlossen und lebte wahrscheinlich recht gut von seinen Landschaftsgemälden.

Im Jahr 1864 entschloss sich der Künstler, aus welchem Grund auch immer, alle Kontakte in der Künstlerszene seiner Geburtsstadt abzubrechen, Prag zu verlassen, um nach Wien zu ziehen, was zur Folge hatte, dass er in seiner Heimatstadt in Vergessenheit geriet. Es ist jedoch bekannt, dass er immer wieder nach Böhmen und Mähren zurückkam und nach Landschaftsmotiven in seiner Heimat zu suchen. So malte er in den Tälern der Flüsse Moldau, Sázava und Otava und besuchte häufig das Thayatal sowie Südmähren, wo er Bilder vom Unterlauf der March bei Lundenburg (Břeclav) schuf, aber auch Landschaften in Niederösterreich. Daneben malte er auch gerne die Alpen - das Hochgebirge war ein großes Thema seines Werkes - vor allem die Alpenseen wie den Königssee, Mondsee, Attersee und einige mehr.

Im Jänner 1871 ehelichte Chwala am 16. Jänner in der Wiener Pfarre Wieden seine Braut, die mährisch stämmige Josefa Procházková (eingedeutscht: Prohaska)[2], welche ihm acht Kinder schenkte, von denen Sohn Fritz Chwala (1872-1936) und Tochter Leopoldina Emilie (1867-1947) sein künstlerisches Talent geerbt hatten und die im väterlichen Atelier auf der Wieden, Wiedner Hauptstraße 91 von ihm in der Malkunst unterrichtet wurden.

Zu Lebzeiten hatte sich Chwala in der Hauptstadt der Monarchie recht gut etabliert. Er stellte bei großen Jahresausstellungen in Wien aus und war in den Jahren 1885-1898 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Auch nahm er an der Prager Jubiläumsausstellung 1891 teil. Wie man der zeitgenössischen Presse entnehmen kann, die ihn schon mal als „unseren Meister Adolf Chwala“ bezeichnete, war er ein ausgezeichneter Maler von Nokturnen (Szenarien von Nachtlandschaften), die zu dieser Zeit recht gut ankamen. Adolf Chwala verstarb im 64. Lebensjahr am 15. März 1900 in Wien, Leopoldstadt, Rueppgasse 19 an Leberkrebs und wurde am Wiener Zentralfriedhof zur letzten Ruhe bestattet[3].

Werke

Adolf Chwala war lange Zeit vergessen, wurde 2011 wieder entdeckt, indem man ihm eine Kunstausstellung in der Prager Nationalgalerie widmete. Seine Werke erzielen heute in den diversen Auktionshäusern, wie zum Beispiel im Dorotheum in Wien, Preise zwischen 5000 und 24.000 Euro.

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

  Adolf Chwala – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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