Fliegerkreuz (Gruberau): Unterschied zwischen den Versionen

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== Lage ==
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Das Fliegerkreuz befindet sich in der Nähe der Kreuzeckstraße in einem Wald, der zu der Rotte [[Gruberau (Gemeinde Wienerwald)|Gruberau]] (heute Teil der Gemeinde [[Wienerwald (Gemeinde)|Wienerwald]]) gehört. Es steht dort relativ abgelegen auf einer Waldstraße.<ref name ="wegesrand35">vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 35</ref>
Das Fliegerkreuz befindet sich in der Nähe der Kreuzeckstraße in einem Wald, der zu der Rotte [[Gruberau (Gemeinde Wienerwald)|Gruberau]] (heute Teil der Gemeinde [[Wienerwald (Gemeinde)|Wienerwald]]) gehört. Es steht dort relativ abgelegen an einer Waldstraße.<ref name ="wegesrand35">vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 35</ref>


== Das Denkmal==
== Das Denkmal==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Am Pfingstmontag im Jahr 1944 wurde ein besetzter zweimotoriger Zerstörer der deutschen Luftwaffe (eine ME 210) von einem amerikanischen Doppelrumpf-Jagdflieger der Type Lightning abgeschossen. Sie stürzte in der Nähe der Kreuzeckstraße in den Wald. Die beiden Insassen kamen bei dem Absturz ums Leben, der Bordschütze, der offensichtlich noch versucht hatte, sich mit dem Fallschirm zu retten, blieb dabei im Leitwerk hängen. Von ihm konnten nur noch Leichenteile geborgen werden. An der Absturzstelle errichtete Karl Zanitti, damals Oberförster, später das heute noch vorhandene Denkmal.<ref name ="wegesrand35"/>
Am Pfingstmontag im Jahr 1944 wurde ein besetzter zweimotoriger [[w:Zerstörer (Flugzeug)|Zerstörer]] der deutschen Luftwaffe (eine [[w:Messerschmitt Me 210|ME 210]]) von einem amerikanischen Doppelrumpf-Jagdflieger der Type [[w:Lockheed P-38|Lightning]] abgeschossen. Das Flugzeug stürzte in der Nähe der Kreuzeckstraße in den Wald. Die beiden Insassen kamen bei dem Absturz ums Leben, der Bordschütze, der offensichtlich noch versucht hatte, sich mit dem Fallschirm zu retten, blieb dabei im Leitwerk hängen. Von ihm konnten nur noch Leichenteile geborgen werden. An der Absturzstelle errichtete Karl Zanitti, damals Oberförster, später das heute noch vorhandene Denkmal.<ref name ="wegesrand35"/>


== Literatur ==
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2024, 12:39 Uhr

BW

Das Fliegerkreuz im Kreuzeckgebiet ist ein Kriegerdenkmal in der Gemeinde Wienerwald, das an Opfer aus dem Zweiten Weltkrieg erinnert.

Lage

Das Fliegerkreuz befindet sich in der Nähe der Kreuzeckstraße in einem Wald, der zu der Rotte Gruberau (heute Teil der Gemeinde Wienerwald) gehört. Es steht dort relativ abgelegen an einer Waldstraße.[1]

Das Denkmal

Das Fliegerkreuz besteht aus einem Gedenkstein, den ein Kreuz krönt. An diesem befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: Flugzeugunglück 1944. Davor stehen drei Kreuze, vor diesen sind drei Kugeln. Das Denkmal wird von einem Bogen gerahmt. Dieser, die Kreuze und die Kugeln sind Wrackteile des abgestürzten Flugzeuges.[1]

Geschichte

Am Pfingstmontag im Jahr 1944 wurde ein besetzter zweimotoriger Zerstörer der deutschen Luftwaffe (eine ME 210) von einem amerikanischen Doppelrumpf-Jagdflieger der Type Lightning abgeschossen. Das Flugzeug stürzte in der Nähe der Kreuzeckstraße in den Wald. Die beiden Insassen kamen bei dem Absturz ums Leben, der Bordschütze, der offensichtlich noch versucht hatte, sich mit dem Fallschirm zu retten, blieb dabei im Leitwerk hängen. Von ihm konnten nur noch Leichenteile geborgen werden. An der Absturzstelle errichtete Karl Zanitti, damals Oberförster, später das heute noch vorhandene Denkmal.[1]

Literatur

  • Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3. S. 35

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 35